IRON MAN 6
|
Seit erstaunlichen 45 Jahren kämpft sich der Iron Man von einem zu nächsten Abenteuer. Oft stand er schon am Rande seiner Existenz und oft wurden er und seine Technologie missbraucht, genau das gleiche trifft auch diesmal zu. Alles fängt in seiner Jugend an, er tüftelt und bastelt und will sich nicht in die Politik der Firma oder gar der Welt einmischen, doch später als er von Tony Stark zu Iron Man wird, kann er sich nicht mehr nur zurückziehen und den Politkern die Macht über das Geschehen auf der Welt überlassen.
In einem weit entfernten Land - Transia herrschen chaotische Zustände. In Videoübertragungen kann man sehen wie stählerne Kolosse sich einen Weg durch die Bevölkerung bahnen und dabei schlimmste Verbrechen begehen. Das kann Tony Stark nicht auf sich sitzen lassen, denn offensichtlich benutzen sie dabei Iron Man Technologie und dabei ist sie so geheim und gesichert, dass nichts hätte nach Draußen gelangen können. Doch von der US-Regierung wird er gewarnt sich einzumischen, denn das würde nur als Akt der Provokation von anderen Staaten angesehen.
Tony muss sich etwas einfallen lassen und auch gegen sein Gewissen kämpfen, am Ende gewinnt natürlich der Held in ihm und er zieht in den Krieg. Schon bei seiner Ankunft wird er nicht mit offenen Armen empfangen und die ersten Kämpfe können sich sehen lassen. Noch hat er die Oberhand, doch schon nach wenigen Minuten findet er heraus, dass diese Roboter ferngesteuert sind und vor allem dass sie Technologie enthalten, welche er noch nicht einmal selbst gebaut hat, sondern lediglich in seinen Rechnern in seiner Firma als Idee schlummern.
Wer stiehlt ihm die Daten? Wer steckt dahinter? Als man dann auch noch Dr. Doom auf der Bildfläche erkennt, ist so ziemlich alles klar und der Hauptübeltäter ist schnell gefunden. Allerdings ist das längst noch nicht alles, denn durch das Eingreifen von Iron Man sind auch die Russen und Chinesen ziemlich sauer und wollen sich Iron Man selbst vorknöpfen. Dabei erleben wir erstmalig wieder den Radioactive Man und später Titanium Man und Crimson Dynamo. Sicherlich eine echt bunte Mischung, welche aber gut passt und am Ende offen ist, wer auf welcher Seite steht.
Tony selbst findet jedoch heraus, dass seine Einschätzung gegenüber den Menschen völlig richtig liegt und er niemand weiter trauen kann, auch wenn es wenige Ausnahmen gibt, doch diese sind viel zu wenig auf dieser Welt. Er stellt sich auch die Frage, ob es falsch war Iron Man loszulassen, doch er erkennt dabei, dass es nicht um die Technologie geht, welche ihm ständig geklaut wird, eher der heldenhafte Gedanke der ihn antreibt und damit viel Gutes tun kann auf dieser Erde.
Sicherlich haben die beiden Filme deutlich dazu beigetragen das Iron Man jetzt stärker als vor ein paar Jahren in der Comic-Welt wieder vertreten ist. Inhaltlich bringt der Comic jetzt keine großartigen Überraschungen mit sich, aber dafür stimmen Action und vor allem die Zeichnungen. Immer wieder erfreut man sich an den Posen des Stählernen und auch all die Explosionen und direkten Auseinandersetzungen sind für Comic-Fans optisch ein Genuss.
| |||||||||||||||
Matthias Göbel |
| ||||||||||||||
|
Iron Man im Überblick: |
Quelle: treknews.de
Empfohlene Kommentare
Keine Kommentare vorhanden