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  • Marvel 1602

    Neil Gaimans Marvel-Meisterwerk
    Erlebt noch einmal die alternative Geschichte des Marvel-Universums anno 1602, dargebracht vom gefeierten SANDMAN-Schöpfer, Bestseller-Autor und Fantastik-Virtuosen Neil Gaiman und Zeichner Andy Kubert. Elisabethanischer Siedler-Mythos trifft alternative Comic-Geschichte das komplette Epos in einem Band!

    MARVEL 1602

    • Autor/Zeichner: N. Gaiman, A. Kubert
    • Taschenbuch: 220 Seiten
    • Verlag: www.paninicomics.de
    • Sprache: Deutsch
    • Erscheinungsdatum: 23.03.2010

    Das tiefe Mittelalter. Die Welt ist noch voller Geheimnisse und die Inquisition hält alle Ketzer der Kirche in Schach. Was aber hat das alles mit Marvel und den Superhelden zu tun? Schnell wird klar, dass Neil Gaiman sich nicht etwa an eine uns bekannte Zeitlinie gehalten hat, sondern wie oft und gern gesehen seine Version einer frühen Marvel-Helden-Geschichte ausgepackt. Das Ergebnis ist Marvel 1602 ein unbeschreiblich fetter, sowie faszinierender Comic-Band, der die alte Welt so ziemlich auf den Kopf stellt.

    Sir Nicholas Fury, Geheimagent ihrer Majestät Elisabeth von England, immer der Krone treu ergeben und immer auf der Suche nach den Gegenspielern wie etwa Graf Otto von Doom. Holla, da mischen sich schon die ersten beiden bekannten Figuren in eine Zeit ein, in der sie eigentlich nicht zu suchen haben. Doom ist wie immer der Bösewicht, der sich in seinem Land Latveria versteckt hält und auf der Suche nach der ultimativen Waffe ist.

    Diese befindet sich auf direkten Weg von Jerusalem nach England. Ein alter Mann mit einem Eselskarren kommt recht unbemerkt an jedem Hindernis vorbei, doch irgendwann ist auch für ihn die Reise zu Ende. Zurück zum Hof von Elisabeth, welche an einer unheilbaren Krankheit leidet und selbst ihr Hofarzt Stephen Strange und sein Assistent Peter Parquagh kein Heilmittel finden, außer vielleicht die Superwaffe aus Jerusalem, könnte England und der Königin Heilung bringen. Doch dazu wird es gar nicht erst kommen.

    Die Angst vor dem Übermächtigen macht sich am Hof breit. Die bekannte Gruppe von außergewöhnlichen Menschen um Carlos Javier soll verhaftet und dem Großinquisitor übergeben werden. Die Frage ist nun, ob dieser Gruppe mächtiger Wesen sich so einfach fangen lässt? Doch wie bei Xavier, ähm, Javier bekannt, regiert hier der Verstand und nicht die Faust. Sie gehen mit, kommen jedoch zu spät, denn die Königin ist tot. Der Grund ist ein Geschenk von Doom.

    Der Nachfolger ist schon Anwesend – James von Schottland betritt den Thron. Er will die Vernichtung aller Andersartigen, doch Fury lässt die Gruppe lieber auf Doom los, denn nur sie können ihn stoppen und England unbeteiligt Frieden bringen. Doom hält in seinem Schloss vier weitere ungewöhnliche Wesen gefangen und auch den alten Mann samt Eselskarren. Der Kampf gegen Otto fällt kurz aber gewaltig aus. In England fragt sich Strange was mit der Welt gerade passiert und bekommt durch eine Vision den vollen Durchblick.

    Das Ende ist nah, so nah, dass er allein es nicht aufhalten kann. Ist ein geheimnisvolles Mädchen aus dem fernen Amerika schuld? Er opfert sich um ihre Flucht zu garantieren, denn die Lösung liegt in diesem Land. In Latveria ist Doom Geschichte, doch die Helden können nicht zurück nach England, dort lauert der sichere Tod auf sie, also auf nach Amerika. Hier schließt sich der Kreis und selbst der Inquisitor ist nicht der, für den man ihn hält. Die Zeit wurde durcheinandergebracht und am Ende wird sie korrigiert.

    Vielleicht haben ein paar Figuren gefehlt oder hätten zumindest die Geschichte noch bereichert, dennoch erreicht der Leser das Ende mit Überraschung und Spannung, wobei viele ihr Leben lassen. Die Rettung der Menschheit erscheint fast Nebensache zu werden, vielmehr will man wissen was mit den einzelnen Personen geschieht oder wie sie sich weiterentwickeln. Da das Übernatürliche zu jener Zeit mehr nach Zauber und Magie klingt, oder besser gesagt ins Reich der Mythen und Legenden, endet der Comic mit einem Helden der sich auch heut noch an einem Faden durch New York schwingt.

    Grafisch erinnerte ich mich sofort an Wolverine: Origin. Andy Kubert stand auch hier am Zeichenbrett und hat für mich ein großartiges Comic umgesetzt. Dass er hier sein Pinsel schwingt ist absolut passend und er scheint grafisch allerbestes mit der Zeit vertraut zu sein. Die Kleidung und selbst die Städte und Gebäude sind passend und wenn die „Mutanten“ ihre Kräfte zeigen, hat er sie in seinem eigenen Zeichenstil festgehalten.

    „mächtiger Comic-Band"

    Matthias Göbel
    Was wäre, wenn die Natur selbst die Zeit ändert, damit sie sich rettet? Was aber hat das mit dem Jahr 1602 zu tun und warum sind die Fantastischen Vier, die X-Men, Doom, Magneto und Captain America hier wiederzufinden? Fragen über Fragen und die Antwort bekommt ihr nur, wenn ihr diesen mächtigen Comic-Band verschlingt. Gaiman und Kubert liefern ihren derzeit eindrucksvollsten Sammelband ab.
    SpannungActionHumorErotikCharaktereKontiunitätAnspruch
    Comics von Marvel im Überblick:

    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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