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mit Hubschraubern im Arsch
  • Star Trek - The Next Generation 01: Tod im Winter

    Ein Review von Matthias Göbel
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    • Alessandro
    Als Doktor Crusher ihre Position auf der Enterprise aufgibt, um die Leitung der medizinischen Abteilung der Sternenflotte zu übernehmen, wird Picard das hellste Licht in seinem Leben genommen. Und als er sich gerade mit seinem Verlust abgefunden hat, erfährt er, dass man Beverly auf einem entfernten Planeten vermisst – und man annimmt, dass sie tot ist...

    STAR TREK - THE NEXT GENERATION 01
    TOD IM WINTER

    • Taschenbuch: 318 Seiten
    • Verlag: Cross Cult; Auflage: 1., Aufl. (September 2009)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3941248618
    • ISBN-13: 978-3941248618

    Nachdem ich Anfang 2009 davon gelesen habe, dass es neue Bücher aus dem Next Generation Universum geben soll, war ich schon ziemlich aufgeregt und konnte die Vorfreude nicht verbergen. Nun endlich halte ich auch einen der Romane in den Händen und ja, es ist die alte Enterprise und ja die alten Charaktere funktionieren immer noch wie damals. Auch wenn Data fehlt, kommen so ziemlich alle wieder vor. Mit dem Kinofilm "Star Trek - Nemesis" wurde Jean-Luc Picard und seine Crew eigentlich in Rente geschickt, doch Star Trek - The Next Generation 01: Tod im Winter setzt nun kurze Zeit nach diesen Ereignissen an.

    Selbst nach dem Tod des Putschisten Shinzon ist keine Ruhe auf Romulus eingekehrt. Immer wieder versuchen neue Intriganten sich nach vorn zu bringen, was Verrat, Lügen und Treulosigkeit der Romulaner noch einmal deutlich unterstreicht. Doch bevor es um dieses eigenwillige Volk geht, erleben wir eine kurze Geschichte aus Kindheitstagen von Dr. Beverly Crusher. Auf ihrem damaligen Heimatplaneten stürzt ein Raumschiff mit seltsamen Wesen ab, welche um Hilfe flehen, da sie an einer Krankheit leiden, welche das Volk der Kevrataner dahinrafft.

    Damals konnte sie nicht all zu viel anrichten, doch jetzt, viele Jahre später könnte sie der Seuche ein Ende bereiten, wenn da nicht die Romulaner wären, welche den Planeten als ihre Kolonie ansehen. Da das Romulanische Reich sich in Aufruhr befindet, eine ideale Aufgabe um einige Welten zum Wechsel zur Föderation zu überreden. Also macht sich Beverly getarnt auf den Weg, um ihre Freunde von damals zu retten. Doch der Einsatz verläuft nicht nach Plan und Crusher wird schon kurz nach ihrer Ankunft festgenommen.

    Jean-Luc hingegen verbringt ein wenig Zeit im Trockendock, denn die Enterprise bekommt eine Runderneuerung. Das Flottenkommando setzt ihn jedoch schnell davon in Kenntnis, dass etwas nicht stimmt und er sich mit einem kleinen Team auf die Suche nach Beverly machen soll. Was er ohne Fragen auch macht, denn schließlich liebt er sie. Ja richtig gelesen, in dem Buch geht es mehr um die nicht ausgesprochene Liebe zwischen Jean-Luc und Beverly. Wer hier an dieser Stelle nun das Buch nicht lesen möchte, man kann es verstehen! Dennoch spannt sich der Bogen der Geschichte und Beverly trifft auf eine alte Bekannte – Sela.

    Sie hat schon mehr als einmal der Enterprise Crew das Leben schwer gemacht und hegt einen außerordentlichen Groll gegen Picard. Dieser landet unerkannt auf dem Planeten und die Suche beginnt. Ob sie nun den Kevratas helfen können und ob Crusher gerettet wird, müsst ihr schon selbst erlesen. Michael Jan Friedman hat sehr viel richtig gemacht, denn egal wann die Romulaner auftauchen, man weiß sofort, dass nicht jeder das Wort was er sagt auch so meint und eher seine eigenen Interessen verfolgt.

    Auch ein Grund warum das Reich ständig kurz vor dem Kollaps steht. Diese Passagen sind wirklich gut geschrieben und man versetzt sich als Leser in die Lage der einzelnen Personen. Das Worf und Geordi nur eine kleinen Nebenrolle bekommen bringt der Geschichte keinen Abbruch, aber immerhin ein wenig Humor, denn letztendlich können sie nichts weiter machen als abwarten. Jean-Luc hingegen benimmt sich teilweise wie aus der Serie bekannt, fällt aber in ein tiefes fragwürdiges Loch, wenn es um Gefühle geht.

    Hier gibt es eindeutig die großen Schwachstellen, denn erst wird von der großen Hochzeit zwischen Beverly und ihrem neuen Mann berichtet und nur ein paar Seiten weiter denkt sie immer und oft an Picard?! Sicherlich gab es auch in der Serie oft Momente in denen sich beide sehr nahgekommen sind, aber so nah wie hier beschrieben ist es nie deutlich geworden. Wer jetzt Angst hat, dass es ein reiner Liebesroman ist, den kann ich beruhigen, es gibt allerhand Action und auch die Romulaner machen ihre Aufgabe gut.

    „sehr authentisch und auch folgenreif"

    Matthias Göbel
    Jeder Neuanfang ist nicht leicht und in diesem Fall hat sich Michael Jan Friedman nicht gerade ein Gefallen gemacht mit einer Action-/Liebes-Geschichte die Star Trek - The Next Generation Geschichte weiterzuführen. Die Story an sich ist sehr authentisch und auch folgenreif, zumindest was die Romulaner und die Kämpfe angeht. Die kurzen Kapitel lesen sich wie im Flug, was wohl auch an den Personen liegt, welche man anhand ihrer Gedanken, Taten und Aktionen schnell wiedererkennt. Auch wenn am Ende alle Annäherungsversuche zwischen Beverly und Picard noch einmal aufgeführt werden, sollten sie wohl nie der Mittelpunkt einer Geschichte werden…
    SpannungActionHumorErotikCharaktereKontiunitätAnspruch
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    Quelle: treknews.de
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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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