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...the imperial Empire
  • Star Trek - The Next Generation 04: Heldentod

    Review von Matthias Göbel
    Wieder und wieder kommen sie zurück – Die Borg! So langsam fragt man sich nicht nur als Leser, sondern auch als Fan, ob diese Nemesis der Menschheit nicht noch andere Feinde hat oder warum sie immer wieder versuchen die Menschen zu assimilieren, denn schlussendlich sind sie immer zum Scheitern verurteilt...

    Star Trek - The Next Generation 04:
    Heldentod

    • Autor: Peter David
    • Taschenbuch: 400 Seiten
    • Verlag: Cross Cult
    • Sprache: Deutsch
    • Erscheinungsdatum: März 2010
    • ISBN: 978-3-936480-92-4

    Wieder und wieder kommen sie zurück – Die Borg! So langsam fragt man sich nicht nur als Leser, sondern auch als Fan, ob diese Nemesis der Menschheit nicht noch andere Feinde hat oder warum sie immer wieder versuchen die Menschen zu assimilieren, denn schlussendlich sind sie immer zum Scheitern verurteilt. In Star Trek - The Next Generation 02: Widerstand konnte Captain Picard die Borg Königin erneut aufhalten und auch ich hatte gehofft, dass es endlich ein Ende mit ihnen hat – doch falsch gedacht!

    Picard ist weit von dem in Teil zwei liegengebliebenen Kubus entfernt und doch hat die Föderation mehr als Interesse an diesem Monstrum. Janeway, mittlerweile Admiral, befindet sich auf direktem Kurs dorthin, wird jedoch von Q oder besser gesagt von seiner Frau dazu angehalten lieber ein anderen Weg zu nehmen. So stur und dickköpfig wie auch in der Serie, hört sie jedoch nicht auf diesen Rat und die Folge dessen kann man sich denken – sie wird assimiliert oder besser gesagt absorbiert.

    Denn die Borg haben sich weiterentwickelt. Nicht mehr nur der Cyborg als solches ist nun Borg, sondern vielmehr der Kubus und alles mit ihm. Die Königin war demnach noch lange nicht tot, sondern wurde tief im Innern des Kubus versteckt, bis sie „reif“ für mehr ist. Schon an dieser Stelle muss ich sagen, dass ich etwas gelangweilt die ersten Seite zu mir nahm, denn immer wieder das Gleiche zu lesen oder auf Autorenseite zu schreiben, wird nicht nur ermüdend, sondern ist auch so. Damit ein neuer – alter Charakter ein Wiedersehen feiert wird Seven of Nine mit eingebunden.

    Eigentlich sollte sie schon im zweiten Teil eine Rolle spielen, doch Picard trat eben allein gegen die Borg an. Diesmal hingegen spürt er weniger von der Gefahr, nur Seven weiß um die nahende Bedrohung. Da ihr keine Beachtung geschenkt wird, begibt sie sich allein auf Rettungsmission und versucht mit einem „Raumjockey“ (ein kleiner Schmuggler), das Ziel zu erreichen. Die Figur des Mr. Vago ist eine der großen Neuentdeckungen und sollte auf jeden Fall öfter aufgegriffen werden. Schließlich schreiben gerade solche Randfiguren die interessanten Nebengeschichten.

    Doch zurück zur Geschichte, in der Seven sich nun auf Vulkan mit Picard zusammenschließt und gemeinsam wird nun überlegt wie zu handeln wäre. Ab jetzt entbrennt eine Diskussion derer ich mit der Zeit oft nicht mehr ganz folgen wollte. T`Lana, Vulkanierin und der aktuelle Counselor an Bord der Enterprise, will es nicht wahrhaben, dass Picard sich ständig gegen die Befehle des Föderationsrates stellt. Sie fragt nicht nur den Captain und Spock, selbst die Mannschaft wird in dieses Thema derart tief hineingezogen, dass eine Meuterei unausweichlich ist.

    Richtig gelesen, Picard hält nicht mehr die Zügel in der Hand, was an sich schon ein Fauxpas schlecht hin ist und hier im Angesicht der Vernichtung der Menschheit auch völlig unlogisch erscheint. Denn waren seine Entscheidungen bis dato nie in Frage gestellt worden, warum so akribisch und gefrustet wie von einem Vulkanier und zu solch einer Zeit? Sehr unverständlich, denn zudem sie als Counselor doch auch die Konsequenzen dessen kennen müsste, wie auf der Gefühlsebene beide Seiten jetzt reagieren, achja Vulkanier und schon wieder ein doch eher unlogischer Charakter.

    Inzwischen sind die Borg auf dem Weg ins Sol System, natürlich geht es dabei um die Erde. Dank ihrer neuen Anpassung und Methode, sind sie diesmal wahrlich unschlagbar, schließlich saugen sie ganze Planeten aus dem All. Picard hat jedoch noch zwei Äser im Ärmel – Ein Planetenkiller und ein Virus. Jetzt sind alle Fans gefragt, denn man muss schon etwas mehr Ahnung haben um zu wissen von was hier eigentlich gesprochen wird. Dennoch erscheint ein Gelingen diesmal eher unwahrscheinlich.

    Die Lösung am Ende ist sicherlich eine die man sich im Lauf des Lesens erahnt hatte und auch das es eigentlich kein richtiges Ende geben wird, denn was eine bisherige Gewissheit war, trifft auch hier wieder zu - Die Borg überleben. Sorry wenn ich jetzt das Ende schon verraten habe, aber sobald Borg und Q im Spiel sind, ist ein offenes Ende immer zu erwarten. Immerhin bekommt Janeway nicht ganz so viel Aufmerksamkeit und das Wiedersehen mit Spock war zwar vermeidlich, hat jedoch Spaß gemacht und darf ruhig noch öfter passieren.

    „All diese Passagen sind einfach zu unlogisch..."

    Matthias Göbel
    Schade dass dieser Roman mit zu viel Kampf um die Pflicht und dem Gehorsam gegenüber einem Vorgesetzten geschrieben wurde. All diese Passagen sind einfach zu unlogisch, dass sie von Vulkaniern in diesem Maße angesprochen würden. Das gleiche gilt auch für das unorganisierte Vorgehen von Seven, welche ohne einen vernünftigen Plan versucht Janeway zu retten. Viele Kleinigkeiten sind es dann eben die dem Roman die Glaubwürdigkeit nehmen, wobei Peter David sich alle Mühe gemacht hat Picard Grenzen aufzuzeigen und das Ende der Borg einzuleiten.
    SpannungActionHumorErotikCharaktereKontiunitätAnspruch
    Star Trek TNG im Überblick:

    -> lies jetzt das zweite Review zu 'TNG: Heldentod' von Alessandro Hüttermann


    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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