Peter, Peter, Peter… so langsam solltest du wissen, dass man alte Feinde nicht so einfach los wird. Doch zuerst stellt sich Parker die Frage, ob er aus New York weg sollte. Weg von all dem Geplapper um ihn und vor allem weg, von all den Superschurken, gegen die er sich stetig zu wehren hat...
Im Netz von Spider-Man 24 - Autor/Zeichner: M. Waid, M. McKone, B. Kitson
- Taschenbuch: 100 Seiten
- Verlag: www.paninicomics.de
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsdatum: Mai 2010
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Peter, Peter, Peter… so langsam solltest du wissen, dass man alte Feinde nicht so einfach los wird. Doch zuerst stellt sich Parker die Frage, ob er aus New York weg sollte. Weg von all dem Geplapper um ihn und vor allem weg, von all den Superschurken, gegen die er sich stetig zu wehren hat. Doch die Liebe zu dieser Stadt ist größer, auch wenn jetzt kein geringerer als J. Jonah Jamerson als Bürgermeister die Fäden zieht. Freunde waren diese beiden noch nie und werden es wohl auch nie werden, auch wenn Peter es hin und wieder versucht.
Als erstes will er zeigen das er trotz seiner zweimonatigen Abwesenheit die Stadt nicht vergessen hat. (Hier sollte man die Secret Invasion noch im Hinterkopf haben, Spider-Man und die F4 waren in einer anderen Dimension unterwegs, um unsere Welt zu retten, was dort ein paar Stunden waren, sind hier jedoch Monate.) Selbst Jamerson Senior kann nicht verstehen, warum JJ so ein Hass auf Spidy hat. Ein Sondereinsatzkommando soll sich seiner annehmen und auch gleichzeitig als Schutz für Jonah dienen.
Peter schwingt sich derzeit durch NY und erledigt allerhand gute Taten, da reicht es vom Kätzchen retten bis hin zum Überfall vereiteln. Doch irgendetwas stimmt nicht. Es macht sich das Gerücht breit, dass ein neuer und vor allem noch fieserer Geier die Unterwelt in Angst und Schrecken versetzt. Es dauert auch nicht lange und Spider-Man trifft auf dieses Monster und er ist wahrlich nicht zu unterschätzen. Drei Tage sind nun vergangen und Peter hat weder geschlafen noch eine Dusche gesehen.
Schnell zu Tante May, dort sollte sich beides nachholen lassen, doch was er hier antrifft, tja, dass hat selbst mir die Sprache verschlagen. Keine Angst ich verrate schon nix, aber eine doch recht interessante und vor allem unerwartete Wendung. Egal ob für Peter oder Spider-Man, JJJ wird nach dieser Entdeckung für ihn noch unfassbarer. Mit diesem Gedanken im Kopf, schwingt er sich weiter durch die Gassen, denn es gilt noch den Geier zu stoppen.
Erst lieben ihn die New Yorker und dann… tja, schon Pech wenn man während eines Kampfes eine Feier ruiniert und dafür auch noch verantwortlich gemacht wird. Da sieht man wieder wie wankelmütig doch der Mensch sein kann. Am Ende gibt es noch eine Kurzgeschichte, in der aus der Sicht eines Verbrechers erzählt wird, wie er durch Spider-Man und Peter Parker an den Abgrund der Gesellschaft gebracht wurde.
Grafisch kann ich ebenfalls wieder nur volle Punktzahl geben. Kaum eine Szene in der Peter aka Spider-Man nicht perfekt in Pose gebracht wurde. Farben stimmen, Action passt, was soll man da noch sagen außer: anschauen und genießen. Was ich jedoch noch erwähnen wollte, der neue Geier erinnert schon sehr stark an ein Vampir aus dem zweiten Balde-Film, in dem mutierte Blutsauger mit riesigen Saugzähnen ihre Opfer quälten.
„alle guten Dinge sind eben drei" |
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Matthias Göbel | So richtig falsch kann man mit dem Kauf einer Spider-Man-Ausgabe nie machen. Die Geschichten um Peter Parker sind ausgewogen und lassen nicht nur Fans verstehen wie er sich fühlt und warum er welche Taten macht. Ich bin jedes Mal sehr positiv überrascht und kann euch auch diesmal diese Ausgabe ans Herz legen! |
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Spannung | Action | Humor | Erotik | Charaktere | Kontiunität | Anspruch | | | | | | | |
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