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  • The Red Star 2: Nokgorka

    Die Union des Roten Sterns ist zurück
    Dann auf in die zweite Runde und vorweg, inhaltlich überholt der dieser Band bei weitem den ersten, nicht nur was die Action angeht, auch textlich gehen die Macher diesmal viel tiefer auf die Geschichte ein. Die „Union des Roten Sterns“ hat sich noch nicht von der verheerenden Niederlage am Kar Dathras Tor erholt, da ereilt der roten Regierung eine neue schreckliche Nachricht...

    THE RED STAR 2: Nokgorka

    • Gebundene Ausgabe: 216 Seiten
    • Verlag: Cross Cult; Auflage: 1 (15. August 2007)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3936480508
    • ISBN-13: 978-3936480504
    • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren

    Dann auf in die zweite Runde und vorweg, inhaltlich überholt der dieser Band bei weitem den ersten, nicht nur was die Action angeht, auch textlich gehen die Macher diesmal viel tiefer auf die Geschichte ein. Die „Union des Roten Sterns“ hat sich noch nicht von der verheerenden Niederlage am Kar Dathras Tor erholt, da ereilt der roten Regierung eine neue schreckliche Nachricht. Nicht alle der unter dem Roten Stern vereinigten Länder/Staaten wollen sich dieser Regierung länger beugen und verlangen die Unabhängigkeit.

    Selbst in der jüngsten Vergangenheit wissen wir alle, wie die Russen auf solch eine Auflehnung reagieren und schnell wird Nokgorka der Krieg erklärt. Schon interessant wie die bekannte weltpolitische Lage in die Zukunft gebacht wird und dabei derart viele Parallelen gezogen werden. Immerhin gibt es ein Wiedersehen mit Zauberin Maya, welche ihren geliebten Mann Markus Antares im ersten Band auf dem Schlachtfeld verloren hat. Mittlerweile bekleidet sie den Rang eines Majors und ist weiterhin tätig auf einem dieser riesigen Kampfschiffe (Brüter). Als Angehörige der Armee, ist es auch nicht verwunderlich, dass sie in den erneuten Konflikt eingreifen muss.

    Maya scheint, was den Verlust von lieben Menschen angeht, wahrlich vom Pech verfolgt zu sein, denn in Nokgorka sucht sie ihre Freundin Alexandra Gonchorova, welche nach einer harten Offensive in Bahamut nicht zurückgekommen ist. Auf der anderen Seite haben wir Makita, welche sich in den zerstörten Straßen der der Hauptstadt kämpferisch ihren Weg nach vorn bahnt. Nicht mehr als ein Kind, aber das Herz eines Kriegers. Sie lernt den Krieg hautnah kennen und lebt an der Front mit ihrem Vater, welcher diese Seiten jedoch nicht überleben wird.

    Die Macher müssen wirklich auf das gehört haben, was ich als Verbesserung zum ersten Band vorgeschlagen habe, denn man taucht von Anfang an direkt in die Kampfhandlungen ein und kann spüren, wie dieser kleine Wirbelwind (Makita) dem Comic neuen und frischen Wind zwischen die Zeilen bringt. Auf jeder Seite kann man in den Krieg hineinschauen und zusehen wie die Gegenwehr der Bürger auf eine Übermacht der Roten Armee trifft. Panzerfäuste gegen die „Schleicher“ (Panzer), Scharfschützen in den Ruinen und Hammer & Sichel als Handwaffen, mit denen sich Makita trotz ihrem jungen Alters sehr gut auskennt.

    Durch die Steigerung der Spannung und Action, muss man hin und wieder schon genau lesen, denn auch die Komposition der Seiten wurde an vielen Stellen aus dem klassischen gerissen und befindet sich nun oft ungeordnet und überdimensional auf den Blättern verteilt. Schwermütig wie gewohnt, werden hier Heldenanekdoten oder Kampfaufopferung bis ins kleinste Detail auf den Höhepunkt getrieben. Manchmal muss man sich schon anstrengen, um auch wirklich alle kleinen Antworten bedenkenlos zu akzeptieren, denn wenn Kinder in den Krieg ziehen um zu sterben, für eine Ideologie in der es heißt, dass dieses Volk nur in Freiheit leben kann und bis zum Tod dafür kämpft, fragt man sich, wo die Führer dieses Landes ihren Verstand gelassen haben.

    Allein aus unserer eigenen Geschichte wissen wir sicherlich alle, welches Ende solch Aussagen haben, jedoch wird hier eher auf das Heldentum der russischen Legenden eingegangen und soll die wichtige Rolle eines jeden einzelnen Kämpfers unterstreichen. Damit der dritte Band auch wieder einen Aufhänger bekommt, darf die Rote Frau nicht fehlen und als Bonus gibt es plötzlich Spuren von Markus Antares… ist er vielleicht doch am Leben? Neben der verständlicheren Story, gibt es auch mehr computergenerierte Grafiken, welche optisch die zerstörte Zukunft brillant darstellen. Die Farben sind ebenso passend, so dass man um ein vielfaches eine Weiterentwicklung erkennen kann.

    Es gibt auch einige Passagen in denen es einem eiskalt über den Rücken fährt, wenn man z.B. zwei im Schnee gefrorene Körper sieht, die sich im letzten Augenblick ihres Seins in den Armen liegen und sie somit zusammen dem Tod gegenüberstanden. Selbst die Zauberkräfte von Maya bekommen diesmal zwar einen mehr technischen Hintergrund, hinterlassen jedoch einen fantastischen Einblick in die Fähigkeiten dieser Kunst. Allein schon mit der Wissenschaft hätte man diese Zukunft auch beschreiben können, jedoch aufgrund des doch mystischen Endes im ersten und im zweiten Teil, vermute ich, dass der dritte weitab von unserer menschlichen Welt spielen wird.

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    „eine umfassende Geschichte"

    Matthias Göbel
    Im Großen und Ganzen bekommt die Geschichte im zweiten Band von The Red Star ihren Höhepunkt, denn inhaltlich lässt sich das Geschehen viel besser greifen und man darf sich als Leser wirklich auf alle Kampfszenen freuen. Nicht nur einmal sieht man sich einige Szenen länger an und schaut auf kleine zu findende Details. Christian Gossett und seine Crew haben sich weiterentwickelt, und The Red Star zu einer umfassenden Geschichte eines fiktiven Russlands gemacht, welches einige Parallelen zu heutigen Ereignissen findet. Wer hätte diese Steigerung nach der ersten Ausgabe gedacht…
    SpannungActionHumorErotikCharaktereKontiunitätAnspruch

    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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