Utopia geht weiter und erschüttert die Welt der X-Men! Wieder mit dabei: die Dark Avengers! Erfahrt außerdem, was im Einzelfall jeweils dazu führte, dass sich die Teammitglieder der Dark X-Men dem neuen X-Trupp mit dem Siegel von Osborns Dark Reign anschlossen...
X-Men 111: Utopia - Teil 3 (von 4) - Autor/Zeichner: M. Fraction, M. Carey, C. Kyle, C. Yost, M. Silvestri, T. Dodson, M. Deodato Jr.
- Taschenbuch: 100 Seiten
- Verlag: www.paninicomics.de
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsdatum: 27.04.2010
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Keine Ruhe in San Francisco und die X-Men sind weiterhin im Verborgenen. Doch nicht mehr lange, denn nach und nach nehmen die Pläne von Scott Summers Gestalt an. Nicht nur das er sein Team besser im Griff hat als Norman, auch die Gegner sind frisch und munter auf dem Weg die Mutanten aus dem Weg zu räumen. Task, der Anführer der Antrag X durchsetzten will, hat biomechanische Sentinels erschaffen, mit denen sich Osborns Team herumschlagen muss.
Dabei verschieben sich langsam auch endlich die Elemente der Geschichte und man bekommt absoluten Durchblick. Scott schickt seine Mädels, ja schon seltsam das er irgendwie nur noch drei Frauen um sich hatte, in unterschiedliche Richtungen mit ebenso anderen Aufträgen. Osborn hingegen versucht immer noch seine Omega Maschine zum Laufen zu bekommen. Dark Beast hat gute Arbeit geleistet, doch noch fehlen Kleinigkeiten.
Nur mit der Hilfe von Namor, Held von Atlantis, kann der Plan von Scott funktionieren. Der Schlusskampf gegen Osborn fällt jedoch unblutiger als gedacht aus. Denn neben seiner Basis auf Alcatraz taucht in der Bucht von San Francisco eine Insel auf und Scott lässt über die Medien eine Botschaft verbreiten. Wenn die Menschen die Mutanten nicht wollen, so ziehen sie sich zurück auf diese Insel und werden nie wiederkommen. Zwar nicht neu, aber immerhin hat Scott sich das diesmal selbst ausgedacht.
Kühlen Kopf bewahren heißt es da, denn schließlich gilt es noch McCoy zu befreien und auch Xavier ist noch lange nicht in Freiheit. Dennoch finde ich, dass die Geschichte schon im Ansatz viele Fragen aufwirft. Allein schon die Tatsache das Osborn sich so weit politisch entwickeln konnte oder warum so viele Teams notwendig sind, allzumal sie sich untereinander gar nicht Grün sind?! Selbst Scott, warum er nicht verhindern konnte, dass seine X-Men auseinanderbrechen und und und…
Aufklärung sollen ein wenig die Bonusgeschichten bringen. Dark Avengers 7 und Dark X-Men: The Beginning 1-2. So darf man ein wenig über Daken erfahren - Wolverines Sohn, warum er den Dark X-Men beigetreten ist und was er wirklich von Norman hält. Die kleine Verliebtgeschichte mit Namor und Frost ist sicherlich nicht ganz so wichtig, spannender kommt schon eher Mystique daher. Sie hegt einen abgrundtiefen Hass gegen Wolverine und dies ist auch der Köder mit dem Osborn sie in sein Team bekommt.
Doch nicht alle sind so willig und schließen sich Osborn ohne Gegenwehr an. Jeanne-Marie Beaubier kann sich Norman entziehen, auch wenn dieser es mit Technik und Tricks versucht, sie bleibt sich selbst treu. Zeichnerisch gefällt mir besonders die Geschichte mit Mystique. grob, kantig und in das Thema bisher am besten eingebunden. Die restlichen Zeichnungen sind von gewohnter Marvelqualität – bunt, actionreich und lebendig.
| „bin wieder guter Hoffnung" |
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Matthias Göbel |  Ich hatte schon Angst, dass die Geschichte der X-Men ein müdes Ende bekommt, doch dank dieser Ausgabe, bin ich wieder guter Hoffnung. Orsborn verliert heftig an Boden und darf langsam aber sicher seinen Rückzug antreten. Scott räumt dank seiner Planung gut auf und jetzt bleibt nur noch die Frage, ob die Mutanten sich wirklich zurückziehen und in Ruhe auf der Insel leben dürfen. Doch man kann sich denken was passieren wird… |
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| Spannung | Action | Humor | Erotik | Charaktere | Kontiunität | Anspruch |  |  |  | |  |  | |
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