Titel | You Can't Go Home Again / Kein Weg zurück |
Episode | 5 - 1x05 |
DE Airdate | 14.04.2005 |
US Airdate | 15.11.2004 |
Buch | Carla Robinson |
Regie | Sergio Mimica-Gezzan |
Gaststars | aul Campbell als Billy Keikeya Aaron Douglas als Chief Petty Officer Galen Tyrol Michael Hogan als Colonel Saul Tigh Alessandro Juliani als Lt. Felix Gaeta Kandyse McClure als Petty Officer Anastasia Dualla Bodie Olmos als Brendan 'Hotdog' Constanza Alonso Oyarzun als Crewman Specialist Socinus Tahmoh Penikett als Lt. Karl C. 'Helo' Agathon Donnelly Rhodes als Dr. Cottle Sam Witwer als Crashdown |
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INHALT | |
Nach einem überraschenden Angriff der Zylonen wird Starbuck vermisst und stürzt dabei mit ihrer Viper auf einem Mond ab. Eine scheinbar hoffnungslose Rettungsaktion beginnt, welche die Ansichten der beiden Adamas und den Rest der Flotte spaltet. Inzwischen findet Kara auch die Absturzstelle eines zylonischen Jägers. Mit den letzten Sauerstoffvorräten versucht Starbuck das feindliche Schiff wieder flott zu machen, um vielleicht doch noch der lebensfeindlichen Atmosphäre des Mondes entkommen zu können. |
Meinung zur Episode | ||||||||
Der zweite Teil des Handlungsbogen geht nun eine komplett neue Richtung und trotzdem beginnt „Kein Weg zurück“ wieder mit einem schweren Verlust für die Crew der Galactica. Wurde in der letzten Folge noch die Beziehung von Starbuck zur „Familie“ Adama genauer beleuchtet, sieht man nun deutlich, welchen Stellenwert Kara einnimmt und wie angespannt der Commander und sein CAG auf diese Lage reagieren. Anfangs scheinen noch alle hinter Commander Adama und seinen Entscheidungen zu stehen, obwohl viele die Situation bereits als hoffnungslos einstufen. Mit der Zeit fällt es jedoch immer schwieriger die Suchaktion zu rechtfertigen und schnell fallen einem Parallelen zur TOS Folge „Notlandung auf Galileo 7“ auf. Der Nebenplot auf Caprica fällt diesmal sehr kurz aus und bringt die Handlung dort nicht wesentlich weiter. Dabei ruft man sich wieder den Vorspann ins Gedächtnis, wo es heißt: „Und sie haben einen Plan“. Interessant ist die Beschaffenheit des Zylonischen Jägers. Hier enthüllt die Serie eine neue Facette der Zylonen und zeigt mehr organische Komponenten, als man zunächst angenommen hat. Überraschend ist aber wie schnell man den feindlichen Jäger beherrscht, wenn man ihn lediglich von außen kennt. Weil es Starbuck ist, die soviel Einfühlungsvermögen zeigt, kann man gerade noch darüber hinwegsehen. Wie man einen durchlöcherten Jäger unter diesen Umständen abdichten kann, ist mir aber ein Rätsel. Als dann der Druck auf Commander Adama kontinuierlich größer wird und niemand mehr seine Handlungsweise unterstützen will, sieht man, dass er keinesfalls bereit ist, jemanden aus der Familie zu verlieren. Wie er in der Folge zuvor von Kara hörte, wie Persönliches ihren Job beeinflusst hatte, so muss er nun feststellen, dass er vom gleichen Holz geschnitzt ist. Erst der Auftritt der Präsidentin rüttelt die beiden Adamas wach. Aber nicht die Aussichtslosigkeit des Unterfangens sondern die Erinnerung an ihre Verpflichtung weist sie den Weg und führt ihnen vor Augen, die Operation sei von militärischem Interesse, lediglich als Deckmantel benutzt zu haben. Zweifelsfrei einer der besten Momente der diese Folge zeichnet. Und schweren Herzens muss der Commander nun den Sprung in das nächste System befehlen, mit dem Wissen eines seiner „Kinder“ zurücklassen zu müssen. Starbucks Landung schlussendlich ist zwar nicht die tausendste, die Freude über ihre Rückkehr ist aber dennoch größer. Und das Souvenier wird aufgrund der Kontinuität der Serie wahrscheinlich noch öfters vorkommen.
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Quelle: treknews.de
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