Titel | THE HAND OF GOD | ||
Episode | 14 - 1x10 | Dateityp: avi Größe: 11.47 MB | Dateityp: avi Größe: 8.32 MB |
US Airdate | 11.03.2005 | ||
Buch | David Weddle, Bradley Thompson | ||
Regie | Jeff Woolnough | ||
Gaststars | Camille Sullivan (Pilot/Stepchild) Cailin Stadnyk (Ensign Davis) Paul Cummings (Pilot/Fireball) Terry Chen (Perry/Chuckles) | ||
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INHALT | |
Bei einer Pressekonferenz auf der Colonial One gibt Präsidentin Roslin bekannt dass der Flotte um die Galactica der Treibstoff aus geht. Neues Tylium-Erz muss her, sonst können keine weiteren FTL-Jumps gemacht werden. Während ihrer Rede erscheinen ihre zwölf Schlangen auf dem Rednerpodium. Sie muss die Konferenz abbrechen. Die Visionen könnten weitere Nebenwirkung ihrer Chammalla-Theraphie sein. Währenddessen findet Boomer an Bord einen Aufklärungsraptors in einem Asteroidenfeld Tylium-Erz. Doch der Asteroid ist bereits von den Cylonen besetzt und schwer befestigt. Trotz der unterlegenen Position der Colonials entschließt sich Commander Adama die Cylonenbasis anzufreifen und alles auf eine Karte zu setzten. Apollo und Starbuck sollen eine Schlachtstategie ausarbeiten. Doch am Angriff selbst soll Kara, aufgrund ihrer Beinverletzung, nicht teilnehmen. Lee soll den Angriff anführen. Dr. Balthar der auf der Glactica immer noch als Cylonenexperte dient soll einen sensiblen Punkt der Cylonen Basis benennen. Völlig unfähig solch eine Entscheidung zu treffen, spricht er mit Nummer 6 die ihm aber rät auf Gottes Hand zu vertrauen. Daraufhin entscheidet er sich für einen zufälligen Punkt auf der Basis als Primärziel. Von ihrer Vision geplagt wendet sich die Präsidentin an die religiöse Führerin der Flotte Elosha. Sie teilt ihr mit, dass in den alten Schriften Kobols von einem sterbenden Führer berichtet wird der die Menschen der „Himmlischen Karawane“ zur Erlösung führen wird und das dieser eine Vision von 12 Schlangen habend wird. Im leeren Hangardeck Kurz vor dem Angriff kommt es zu einem Vater-Sohn Gespräch zwischen den Adamas. Der Angriff beginnt und zunächst scheint alles nach Plan zu verlaufen, doch dann verläuft der Kampf anders als erwartet... Eberhardt Stichgabel |
Meinung zur Episode von Eberhardt Stichgabel | ||||||||||||||||||||||||||
Wow! Das dachte ich nach dieser Episode die nach den eher ruhigen Folgen zuvor mit viel Action daherkommt. Dennoch dreht es sich hier um das Thema „Glauben“. Sei es die religiöse Überzeugung, oder der eigene persönlich Glaube an sich selbst und seine Mitmenschen. Auch beginnt mit dieser Folge der mystische Teil der Serie: Die Wandlung Roslins in eine religiöse Figur und dem Beginn eines übernatürlichen Elements das ja mit dem Staffel-Finale:„Kobols Last Gleaming“ gipfeln soll. „Das Alles ist schon einmal passiert und das Alles wird wieder passieren“, so lauten die Worte von Nummer 6 am Ende der Folge - Zunächst mochte ich diesen Aspekt nicht, denn das widersprach meiner Meinung nach der so auf Realismus setzenden Serie. Dennoch gab es kaum eine Sci-Fi Serie die sich nicht dem Übernatürlichen befasste. Und die Art in der das hier geschieht lässt immer noch die Möglichkeit, dass das alles nur Zufall war und nichts mit Gott zu tun hat. Roslin könnte wirklich nur an der durch Chammalla hervorgerufenen Halluzinationen leiden. Und Baltar hält sich nur aufgrund seines Wahnsinns für ein Instrument Gottes. Aber besonders gefiel mir die Ausbauung der Beziehung von Vater und Sohn. Hier scheinen sich die beiden erstmals näher zu kommen. Apollo zweifelt ans sich selbst, da jeder auf dem Schiff denkt, dass Starbuck besser als Anführer für den Angriff geeignet wäre als er und dass keiner an ihn glauben würde. Doch sein Vater widerspricht ihm - er glaub an ihn. Auf die Frage warum, antwortet der Commander: „Weil du mein Sohn bist“. Die wie immer auf hohem Niveau gemachten visuellen Effekte haben mich diesmal wirklich vom Hocker gerissen. Der Viperangriff auf die Cylonenbasis war wirklich genial und sah einfach „echt“ aus. Auch sonst stimmte in der Episode eigentlich alles bis ins Detail. So war eins der schönsten Features der Strategieraum auf der Galactica welcher ein nettes dramatisches Element darstellt. Der Zuschauer sieht ja zum einen den wirklichen Kampf der Piloten, dann aber im Kontrast dazu die unpersönliche Darstellung von Modellen - wie auf einem Schachbrett - so wie die Befehlshaber den Kampf wahrnehmen. Nur die Schreie via Funk erinnert sie daran, dass da wirklich Menschen sterben. Der einzige schwache Punkt der Folge waren die Szenen von Boomer und Helo auf Caprica. Sie mögen notwendig sein, damit der Zuschauer sie nicht vergisst, dennoch haben sie die Handlung gebremst. Es wird Zeit das die Beiden zur Galactica stoßen, sonst könnte es schwer werden die verschiedenen Handlungstränge weiter zu kombinieren.
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Quelle: treknews.de
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