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...von der schönen Bäckerin
  • Battlestar Galactica: 4x06 – "Faith"

    Ans andere Ufer
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    Fast kommt es zur Katastrophe auf der Demetrius, als Anders auf Gaeta schießt. Erst dann besinnt sich Starbuck und begibt sich, begleitet durch einige Freiwillige, mit Leoben zum driftenden Basisstern der Cylonen, um eine unheilvolle Allianz zu schmieden...
    TitelFaith / Ans andere Ufer
    Episode62 - 4x06
    DE Airdate07.04.2010
    US Airdate09.05.2008
    BuchSeamus Kevin Fahey
    RegieMichael Nankin
    DarstellerEdward James Olmos als Admiral William Adama
    Mary McDonnell als Laura Roslin
    Katee Sackhoff als Captain Kara 'Starbuck' Thrace
    Jamie Bamber als Lee Adama
    James Callis als Dr. Gaius Baltar
    Tricia Helfer als Number Six
    Grace Park als Lt. Sharon 'Athena' Agathon
    Michael Hogan als Colonel Saul Tigh
    Aaron Douglas als Chief Petty Officer Galen Tyrol
    Tahmoh Penikett als Captain Karl C. 'Helo' Agathon
    Nicki Clyne als Crewman Specialist Cally
    Alessandro Juliani als Lt. Felix Gaeta
    Lucy Lawless als Number Three
    Leah Cairns als Lt. Margaret 'Racetrack' Edmonson
    Brad Dryborough als Lt. Hoshi
    Kandyse McClure als Lt. Anastasia Dualla
    Ryan McDonell als Pilot #3
    Callum Keith Rennie als Leoben Conoy
    Rekha Sharma als Tory Foster
    Dean Stockwell als Brother Cavil
    Michael Trucco als Ensign Samuel Anders
    Rick Worthy als Simon
    Jennifer Halley als Ensign Diana Seelix
    Bodie Olmos as Lt Brandon 'Hotdog' Constanza
    Richard Hatch als Tom Zarek

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    INHALT

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    Fast kommt es zur Katastrophe auf der Demetrius, als Anders auf Gaeta schießt. Erst dann besinnt sich Starbuck und begibt sich, begleitet durch einige Freiwillige, mit Leoben zum driftenden Basisstern der Cylonen, um eine unheilvolle Allianz zu schmieden.

    Präsidentin Roslin trifft während ihrer Behandlung auf eine Frau, die aufgrund des Krebses dem Tod geweiht ist. Es entspinnt sich eine bemerkenswerte Beziehung zwischen den beiden Frauen und Laura Roslin beginnt, über Vergangenheit und Zukunft nachzudenken.

    KRITIK

    Klasse! Fast schon hatte ich die Hoffnung auf eine gute vierte Staffel schon aufgegeben, da kriegt die Serie doch noch die Kurve. Die Episode beginnt dramatisch: Sam Anders schießt also auf Gaeta, unser aller Liebling, und lässt dadurch die Lage fast eskalieren. Erst durch
    dieses brutale Ereignis besinnt sich Kara eines besseren und beginnt endlich rational zu handeln. Wieso denn nicht gleich so? Muss Felix etwa nun den Preis für ihren Starrsinn bezahlen? Hoffentlich verliert der Lieutenant nicht sein Bein. Es muss jedoch die Frage erlaubt sein, wieso bei einer zweimonatigen Mission keine geeignete medizinische Ausrüstung, ja nicht einmal ein Sanitäter an Bord ist. Mal wieder eine Situation, die so in der Realität nicht vorkommen würde. Na ja, irgendwie müssen die Autoren ja Spannung erzeugen.

    Helo kommt Kara ebenfalls entgegen, beide einigen sich also auf einen Kompromiss. Während Starbuck mit ein paar Freiwilligen loszieht, zögert Helo den Moment ihrer Rückkehr zu weit wie möglich hinaus. Ein guter Plan, auf den man hätte früher kommen müssen. Wieso hat man aber auf einmal wieder 15 Stunden Zeit, bevor die Flotte verschwindet? Dadurch war der gesamte Streit schon fast wieder sinnlos!
    Übrigens hört man in dieser Episode den richtigen Nachnahmen von HotDog, nämlich Constanza. Dieser ist zwar schon öfters in schriftlicher Form irgendwo aufgetaucht, hier wird Bodie Olmos jedoch erstmals mit seinem Rollennamen gerufen.

    Der Plot auf dem Cylonenschiff ist durchaus interessant. Die Effekte sind gut gemacht und die Gesamtsituation wirkt auf mich bedrohlicher, als ich erwartet habe. Die Cylonen sind meines Erachtens weitaus weniger entmystifiziert worden, als manche befürchtet haben. Immerhin bieten sie noch genug Geheimnisse, welche gelüftet werden können. Schön ist der Moment, als die Szene mit dem Basestar in das von Starbuck gezeichnete Bild übergeht. Als Schlüsselszene sehe ich übrigens den Disput um Six, die schließlich von Nathalie getötet wird. Hier zeigt sich nicht nur, dass die Cylonen unter menschlicher Gerechtigkeit (was durchaus abwertend gemeint ist) das Prinzip „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ verstehen, auch scheinen die Maschinenwesen durch ihre Erlebnisse traumatisierter zu sein, als angenommen. Abermals müssen beide Spezies einsehen, dass sie sich durchaus ähnlich sind, denn Six hat sich durch nichts anderes leiten lassen als durch Rache. Aber auch die Vergeltungsaktion bringt ihr nicht den erhofften inneren Frieden und so kann durchaus die These aufgestellt werden, dass Gina ihre Schwester nicht umgebracht, sondern vielmehr erlöst hat. Wie auch immer man ihre Tat erklären mag, die Aktion selbst war notwendig, um der brüchigen Allianz mit den Menschen überhaupt eine Chance geben zu können. Keiner der Menschen hätte es akzeptiert, wenn der Tod eines Crewmitglieds nicht gesühnt worden wäre. Interessant finde ich ebenfalls dem Umstand, dass Kara zu ihrer Waffe greift. Wollte sie möglicherweise Sam erschießen? Dies würde verdeutlichen, wie weit sie bereit wäre zu gehen, um schlussendlich die Erde zu finden. Sie selbst definiert sich scheinbar nur noch über die Suche nach der Erde. Alles andere, sogar ihr Ehemann, rücken somit in den Hintergrund. Gestorben ist übrigens in dieser Szene Jean Barolay, die ihren ersten Auftritt in der Episode „Downloaded“ hatte und seitdem immer mal wieder als tapfere Widerstandskämpferin zu sehen gewesen ist. Scheinbar müssen wir uns inzwischen in jeder Episode von lieb gewonnenen Figuren trennen.

    Doch auch die Cylonen sind nicht vor Zwietracht gefeit. Sharons Modelle sind bereit, sich gegen die anderen Modelle Nr. Six aufzulehnen, scheitern jedoch bei der Suche nach einem Verbündeten. Auch hier müssen wir schauen, was die Zukunft bringt.

    Am Ende wird dann die Verbindung zu den fünf verbleibenden Cylonenmodellen hergestellt. Sie scheinen also einen Schlüssel auf der Suche nach der Erde darzustellen. Ob sich Anders, der sich ja während der Episode schon neugierig auf dem Schiff umgesehen hat, nun zu seiner Herkunft bekennt? Wie lange werden die vier Modelle auf der Galactica noch im Verborgenen bleiben? Ich wage mal zu behaupten, dass zumindest eines der neuen Modelle bald enttarnt werden wird. Ebenso mysteriös sind die Aussagen des Hybrids. Wie sind diese zu deuten und wichtiger noch, wie deutet Kara sie? Zumindest kann nun mit einer Rückkehr von Lucy Lawless gerechnet werden, über die ich mich sehr freue!

    Der andere Plot zeigt uns eine wunderbare Nana Visitor, die ihre Rollen fantastisch spielt und zusammen mit Mary McDonell einige starke Szenen hat. Star Trek Fans, vor allem die von "Deep Space Nine", kommen hier voll auf ihre Kosten. Ihre gemeinsamen Auftritte haben etwas philosophisches und ich komme nicht umhin zu glauben, dass sie der Präsident bei der ein oder anderen Sache ein wenig die Augen geöffnet hat. Immerhin bietet sie einen Ausblick darauf, was Laura Roslin erwarten könnte. Dabei erfährt man auch, dass ihre Mutter ebenfalls an Krebs gestorben ist. Die Szene auf dem Boot fand ich zwar zu Beginn etwas klischeehaft, dann aber doch schön gespielt. Die Wärme und Herzlichkeit, welche von dieser Sequenz ausging, stellte einen bemerkenswerten Kontrast zur Kälte der Krankenstation dar. Für einen kurzen Moment war Roslin bereit, einfach loszulassen und ihren Frieden zu finden. Dann jedoch besinnt sie sich ihrer Aufgabe und macht weiter. Durchaus mutig finde ich Mary McDonnels Glatze. Selbst wenn es nur eine Maske ist, so hätten sich viele andere Schauspielerinnen sicherlich geweigert, so aufzutreten. Mal wieder ein Lob von mir für diese fantastische Schauspielerin.

    Gaius Baltar hat es also inzwischen geschafft, seine Botschaften auch anders zu verbreiten. Daher bietet sich auch hier für die Präsidentin die Möglichkeit, ihn aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Es gibt nun einmal Menschen, die Hoffnung mit ihm verknpüfen. Davor darf auch sie nicht ihre Augen verschließen. An einer Stelle der Tonbandaufnahme spricht Gaius Baltar übrigens vom „Undiscovered Country“. Ob dies eine Anspielung auf Star Trek ist?

    Wie eingangs gesagt, diese Episode hat mir im Vergleich zu den vorherigen sehr viel besser gefallen. Sie hatte Dramatik, interessante Dialoge und brachte vor allem die Handlung ein ganzes Stück weiter, indem sie sich auf das wesentliche konzentrierte. Und dass, obwohl wieder einige wichtige Figuren gar nicht zu sehen waren. Wenn BSG auf diesem Niveau bleibt und sich nicht wieder in fahrigen Nebenhandlungen verliert, dann findet die vierte Staffel doch noch ein versöhnliches Ende!

    Nadir Attars Wertung

    Fazit: BSG ist wieder da und macht deutliche Fortschritte beim Fortführen der Handlung!

    Action
    Humor
    Spannung
    Erotik
    Anspruch
    Kontinuität

    Quelle: treknews.de
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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

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      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
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