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  • Dawn of the Dead auf DVD

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    • Werewolf
    Seit kurzem ist das erfolgreiche Remake des Horrorstreifens „Dawn of the Dead“ als Kauf-DVD erhältlich. TREKNews hat sich die Silberscheibe einmal genauer angesehen und ist der Frage nachgegangen, ob die Zombies im Heimkino ebenso untot wie auf der Leinwand sind…

    Regie
    Zack Snyder

    Story
    George A. Romero
    James Gunn


    Besetzung:

    Sarah Polley .... Ana
    Ving Rhames .... Kenneth
    Jake Weber .... Michael
    Mekhi Phifer .... Andre
    Ty Burrell .... Steve
    Michael Kelly .... CJ
    Kevin Zegers .... Terry
    Michael Barry .... Bart
    Lindy Booth .... Nicole
    Jayne Eastwood .... Norma
    Boyd Banks .... Tucker
    Inna Korobkina .... Luda
    R.D. Reid .... Glen
    Kim Poirier .... Monica
    Matt Frewer .... Frank

     

    Inhalt:

    Warum es begann und wo alles seinen Anfang nahm – das ist unbekannt.
    Aber was - auf welche Weise auch immer – über Nacht geschehen ist, bedeutet: Die Erde ist plötzlich ein lebendiger Alptraum mit surrealen Dimensionen. Die Bevölkerung wird von einer unerklärlichen, unvorstellbaren und absolut tödlichen Plage heimgesucht. Die Toten steigen aus ihren Gräbern. Vom Hunger getriebene Leichen machen erbarmungslos Jagd auf die wenigen Überlebenden dieses apokalyptischen Horrors, gehetzt von der kannibalischen Gier nach Menschenfleisch...
    Nach einer panischen Flucht aus ihrem Haus, irgendwo in einer Vorstadt im US-Bundesstaat Wisconsin, trifft Ana Clark (Sarah Polley) auf eine kleine Gruppe Überlebende, die aus dem wortkargen Polizisten Kenneth (Ving Thames), dem zurückhaltenden Michael (Jake Weber), dem abgebrühten Andre (Mekhi Phifer) und dessen schwangeren Frau besteht. Diesem zu-sammengewürfelten Haufen gelingt es schließlich, sich in einem verlassenen Luxuseinkaufs-zentrum zu verschanzen.
    Während die Welt vor den Toren dieser Festung des 20sten Jahrhunderts längst zur lebendi-gen Hölle mutiert ist, kämpft die kleine Gruppe mit aller Kraft gegen die ständig größer wer-dende Zombie-Armee, die drauf und dran ist, das Einkaufszentrum zu stürmen. Abgeschottet von den Überresten einer zivilisierten Außenwelt müssen sich Ana und ihre Mitstreiter nicht nur gegen Horden von Untoten zur Wehr setzen, sondern auch ihre eigenen Vorurteile und Verdächtigungen, die sie gegeneinander hegen, über Bord werfen. Denn nur so haben sie eine kleine Chance dem Zombie-Terror zu entkommen. Und was am Wichtigsten ist – als “Mensch” zu überleben.
    Wenn in der Hölle kein Platz für sie ist, kommen die Toten auf die Erde...

    Bild
    Bei „Dawn of the Dead“ haben wir es mit einem normalen ( sofern man diesen Ausdruck verwenden darf ) Bild zu tun. Das heißt ein scharfes und gut erkenntliches Bild, was jedoch nicht das Nonplusultra des Genres darstellt. Gerade in diesem Punkt, wo das Medium DVD gegenüber anderen Datenträgern auftrumpft, hätte man mehr herausholen und das Geschehen plastischer darstellen können.
    Was jedoch auf keinen Fall heißt, dass das Ergebnis mangelhaft ist. Alles ist gut und sauber zu erkennen, das Bild ist deutlich und kontrastreich und auch die dunklen Szenen, die bei einem Film dieses Metiers überaus wichtig sind, weisen keine nennenswerten Fehler auf. Die Kompression ist gut, Rauschen und ähnliche Probleme sind so gut wie nicht vorzufinden.
    Dennoch bleibt der Eindruck, dass mehr drin gewesen wäre.
     
    Ton:

    Wählbar ist zwischen drei Modi: Deutsch, Deucht Dolby Digital und Englisch. Der Ton ist klar verständlich, Umgebungsgeräusche kräftig und klar zu erkennen. Bei der englischen Sprachfassung fällt jedoch auf, dass manche Dialoge im Vergleich zu Umgebungslauten zu leise sind. Ob dies ein Manko der DVD oder schon in der Kinofassung enthalten gewesen ist, lässt sich nun nicht mehr feststellen. In diesem Punkt ist die deutsche Sprachfassung besser abgestimmt.
    Rein subjektiv hatte ich den Eindruck, dass im Kino die Schockmomente größer, der Ton mancher Situationen beängstigender gewesen ist. Diese Ansicht ist jedoch mit Vorsicht zu genießen. Erstens hat ein Kino bessere Soundmöglichkeiten als ein handelsübliches Heimsystem und zweitens wissen wir ja beim DVD-Genuß zuhause meist, was in der kommenden Szene auf uns zukommt. Also lasst euch eventuell von meiner Aussage nicht in die Irre führen!

    Specials

    Bei dieser Fassung handelt es sich um einen leicht längeren Director´s Cut. Wer nun jedoch weitere, tiefschürfende Charakterszenen erwartet, der wird möglicherweise enttäuscht sein. Die meisten zusätzlichen Szenen dienen nur einem leicht angestiegenen Gore-Faktor und nur wenige beschäftigen sich ausführlicher mit den Charakteren. Was dem interessierten Zusehen jedoch keinen Abbruch tut. So erleben wir in einer kurzen Sequenz, wie sich die Überlebenden Zutritt in das Kaufhaus verschaffen oder in einer anderen, wie vor Andy´s Waffenladen eine Propangasflasche gesprengt wird.

    Natürlich gibt es noch weiteres Bonusmaterial:

    • zwei Feautreretten zum Thema Masken der Zombies und wie man einige ( Schuß-) Wunden bei ihnen dargestellt hat.
    • Eine kurze Einleitung von Regisseur Zack Snyder, die man sich optional vor dem Film einspielen lassen kann und in der er sich zu der verlängerten Version äußerst.
    • Einen Trailer zur britischen Zombie-Komödie „Shaun of the Dead“.
    • „Andy´s Videoband“: dabei handelt es sich um eine Art Tagebuch des Waffenladenbesitzers Andy, der seine Eindrücke und Sehnsüchte schildert. Jenes Video ist jedoch nur begrenzt unterhaltsam und stellenweise sogar langweilig.
    • "Special News Report": Viel unterhaltsamer ist jedoch diese fiktive Nachrichtensendung, die über den Verlauf der Zombie-Epidemie berichtet und sogar sehr realistisch rübergebracht wird.
      Bemerkenswert bei dieser Sendung ist, dass es sich hierbei um eine der letzten Arbeiten des inzwischen verstorbenen Schauspielers Richard Biggs ( Dr. Franklin ) aus Babylon 5 ) handelt, wodurch dieses Video einen fast schon sentimentalen Wert besitzt. B5-Fans kommen nochmals auf ihre Kosten, denn die eingespielte Stimme des US-Präsidenten stellt niemand geringeres als Bruce Boxleitner ( Captain Sheridan ).
    Fazit

    Eigentlich bin ich ganz und gar nicht Fan des Zombie-Genres, da es zumeist für blinden und sinnlosen Splatter steht. „Dawn of the Dead“ war anders. Der Film bringt die Materie ungewohnt ernsthaft herüber und erinnert dabei mehr an einen Katastrophenfilm denn an eine Horrorproduktion. Allein dieser Ansatz sorgt dafür sich mehr mit dieser Situation zu beschäftigen. Auch geht man mit dem Seelenleben der Protagonisten um, die sich quasi mit der Apokalypse, dem Ende der Welt, abfinden müssen. Und der einleitende Videozusammenschnitt zu Beginn, untermalt mit Musik von Jonny Cash, ist für mich jetzt schon Filmgeschichte.
    Die DVD ist ordentlich, ohne Bäume auszureißen. Man bekommt einen Film von guter Qualität, einer Ausstattung, die in Ordnung ist und gutem Bild/Audiomaterial. Was will man also mehr? Es bleibt abzuwarten, ob das ganze irgendwann noch einmal als 2Disc Special-Edition noch einmal neu aufgelegt wird, doch Fans des Films und solche, die es werden wollen, können mit dem Kauf nichts falsch machen. Greift zu!

    Kritik von Nadir Attar


    Quelle: treknews.de
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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

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      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
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