Inhalt
Die Mumie kehrt zurück spielt 1935, 10 Jahre nach den Ereignissen des ersten Films. Rick O'Connel (Fraser) ist mit Evelyn (Weisz) verheiratet, und sie haben sich in London niedergelassen, wo sie ihren neun Jahre alten Sohn Alex großziehen (dargestellt vom Newcomer Freddie Boath). Nach einer Verkettung von Ereignissen ist der Körper von Imhotep (Vosloo) in dem British Museum wiederauferstanden - die Mumie Imhotep sucht die Erde erneut heim, unaufhaltsam ihrem Drang nach Unsterblichkeit folgend. Aber eine weitere Macht erscheint - entsprungen aus den dunkelsten Ritualien vergangener ägyptischer Mystik und ungleich mächtiger als Imhotep selbst. Wenn diese Kräfte aufeinander treffen, steht die Zukunft der gesamten Welt auf dem Spiel - womit die O'Connels mitten in einem verzweifelten Kampf zur Bewahrung der Menschheit vor dem unaussprechlich Bösen und zur Rettung ihres eigenen Sohnes stecken. |
Rezension
Nachdem ich mich anscheinend mehr oder weniger erfolgreich über alles mögliche in der Star Trek Welt auslassen durfte folgt nun ein kleiner Einblick in die Geschichte des alten Ägyptens. Nein, nicht schon mit der Maus auf die Adressleiste des Browsers fahren! Ein wenig spannender wird es schon. Aber auch nicht viel, um ehrlich zu sein. Doch erst mal von der Vergangenheit einen kurzen Sprung zurück in die Gegenwart und damit auch gleich eine Erläuterung, welchen scheinbaren Nonsens ich hier eigentlich von mir gebe. Jeder Leser mit ein klein wenig Intelligenz (und da ihr auf diese Seite kommt scheint ihr diese zu besitzen ) sollte beim anklicken dieses Artikels gemerkt haben, das es sich um eine Filmkritik handelt. Ein kleinwenig weiter kombinieren und schon ist man bei der Mumie. Genau, die! Die zurückkehrt! Die Mumie kehrt zurück! Ja, über den Film schreibe ich. Was ich jedem raten kann der den Film sehen möchte, eine große Tüte Popcorn kaufen. Denn bei The Mummy Returns (englische Titel klingen cooler, und weil ich ja unbedingt cool sein will benutze ich die ) handelt es sich um Popcorn-Kino pur. Der Streifen entführt den Zuschauer in ein London Anfang des letzten Jahrhunderts, das nur so vor schlechten Effekten trotzt. Dort lebt in einer erstaunlich herrschaftlichen Villa ein erstaunlich seltsames Paar, das wir ja schon aus Teil 1 des Filmes kenne. Weil aller guten Dinge drei sind, wurde nun einfach der vorlaute Sohn ergänzt, der einen nicht unwichtigen Part in der Story innehat. Achja, die Story. Soweit wir eine entdecken konnten sollte ich diese schnell zusammenfassen. Der böse Skorpionkrieger und seine noch bösere CGI-Armee wurden unter den ewigen Special-Effekt-Sand verbannt, um von dort just in dem Augenblick zurückzukehren, in dem London zerwüstet werden kann. Um das ganze noch interessanter zu machen gibt es ein paar Reinkarnationen, unter anderem die Frau von Brendan Fraser (naja seine Film-Frau), ein paar Mumien (schließlich heißt es ja die Mumie kehrt zurück oder so) und ein paar einfältige Bösewichte. Im weiteren Verlauf kommt auch noch der tapfere Retter, dumme Bruder mit Heldenmut und tolpatschige Gefährte hinzu. Nichts besonderes eben. Die Guten dürfen nun also den Bösen auf einer Jagd nach einem Armband folgen, welches unangenehmer Weise am Arm des erwähnten vorlauten Jungen prangt. Dieser muss in eine sagenumwobene Pyramide geschleppt werden, um so die Herrschaft über die Welt gewinnen zu können. Gähn. Natürlich soll die Welt so bleiben wie es ist, und weil alte englische Omnibusse lustig sind hat man auch so einen in den Film eingebaut. Die Story schleppt sich dann vorausschaubar zu dem erwarteten Ende, bei dem *achtung... spoiler* die Guten gewinnen! Wer hätte das nur für möglich gehalten! |
Fazit
Die Special Effekte machen dann aus dem Film das eigentlich sehenswerte. Aber auch nur die Hälfte. Denn man wird das Gefühl nicht los, Mumie und Kampftruppen hätten derart viel gekostet, das der Rest wie Wasser und Luftschiff leider bei den Kasirske Brüdern in Auftrag gegeben wurde. Alles in allem handelt es sich bei der Mumie um einen Film in den man sich reinsetzt, sein Gehirn abschaltet und einfach unterhalten lässt. Diesen Zweck hat der Film erfüllt, daher von mir das Urteil 7 von 10 Punkte |
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