Titel | BLOOD OF THE CHILDREN / Von Ratten und Menschen |
Episode | 3 - 1x03 |
DE Airdate | 17.03.2008 |
US Airdate | 23.09.2005 |
Buch | Anne McGrail |
Regie | Bill Eagles |
Besetzung | Carla Gugino als Dr. Molly Anne Caffrey Brian Van Holt als Cavennaugh Brent Spiner als Nigel Fenway Robert Benedict als Lucas Pegg Peter Dinklage als Arthur Ramsey Charles S. Dutton als J.T. Baylock |
Gaststars | Jake Abel als Brian Janklow Julie Berman als Kristy Richard Cox als Captain Hank Mancini Seamus Dever als Agent Detoro D.J. Evans als Kemper David Gautreaux als Commander Fox Steven R. McQueen als Jordan Peters Cameron Monaghan als Josh Foster Arthur Santiago als David Arroyo |
INHALT | |
Das Threshold Team wird gerufen und muss feststellen, dass es sich bei dem Mann um kein Crewmitglied der Bighorn ist. Molly Caffrey wird als einzige aus dem Team von neunen Träumen heimgesucht. Ein Jugendlicher mit Maske scheint ihr etwas mitteilen zu wollen, doch Fenway schiebt das Ganze auf ihre tickende biologische Uhr. Die Spur der Mutation führt auf eine Militärschule auf der, wie schnell klar wird, längst nicht alles so ist, wie es scheint... |
Meinung zur Episode | ||||||||||||||||||||||
Braga versprach auch dem Publikum Angst einzujagen. Nun, ich kann nur für mich sprechen und bei mir gelingt es ihm. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich nicht der Fan von Horror und Schockelementen bin. Genau mit einem solchen Schockelement beginnt die Episode nun auch gleich, was meiner Meinung nach die Handlung aber keineswegs stützt. Die Konferenz des Teams allein hätte auch gereicht. Von Gunneson sieht man in der Episode nur kurz etwas, leider spielt er kaum noch eine Rolle. Auch die Träume der gläsernen Wälder werden nicht mehr aufgegriffen. Statt dessen erfährt nur Caffrey eine neue Art von Traum, in der ein Jugendlicher mit Maske ihr etwas zu zeigen versucht. Erklärungen dafür, dass nur sie die Träume sind mehr als dürftig. Gut, sie ist eine Frau... na und? Aber anscheinend haben die Aliens keinerlei Sinn für Gleichberechtigung... Was versucht der Jugenliche ihr zu zeigen? Auch das wird nicht wirklich klar. Foster wird sie kaum darauf hinweisen wollen, dass er einen Virus ins Internet einspeisen will. Wie kommt es überhaupt zu diesem Virus? Die Idee ist gar nicht mal schlecht. Einer der College Studenten saß ich einem Flugzeug, dass von der Sonde betroffen wurde. Der Pilot leugnet, doch er kann Ramsey nicht täuschen. Die beste Theorie für die Verbreitung der Mutation hat Pegg: Mutierter Thunfisch aus der Nähe der Bighorn. Wunderbar! Mir wird wieder einmal klar, warum ich keinen Thunfisch esse... ;) Brent Spiner mimt wunderbar den Part, den in der Next Generation Gates McFadden inne hatte: "Als ihr Arzt befehle ich ihnen etwas zu schlafen." Schade nur das Molly Caffrey keinerlei Ähnlichkeit mit Jean-Luc Picard hat. Doch weiter im Text. Das Fast Food Restaurant stellt sich recht bald als Nebenschauplatz heraus und die Ermittlungen konzentrieren sich auf eine Militärschule. Der Drill der Kinder ist klar erkennbar, schade ist nur wie leicht sie den Anordnungen von Foster folgen und schließlich auch die von Cavennaugh geführte Einheit mit Waffen bedrohen. Ein super Satz, daraufhin aus Cavennaugh Mund: "Wir wollen Männer die denken und nicht blind folgen." Irgendwie komisch diese Worte aus dem Mund des Mannes zu hören, der die Bighorn zerstörte, statt sie für weitere Untersuchungen zu retten. Aber zurück zu den Kindern: Gut, dass sie alle noch so jung waren, dass sie sich nicht infizieren konnten... Die Erklärung mit dem Immunsystem scheint immerhin einigermaßen plausibel. Die übermenschlichen Kräfte, die die Mutierten entwickeln, werden dem Team voraussichtlich weiterhin Probleme bereiten, insbesondere, wenn man betrachtet, wie mühelos Foster den Leiter der Schule mit zwei Händen den Kopf zermalmte. Immerhin sind die Mutierten nicht kugelfest. Aber Moment... war da nicht etwas? Aber ja! Wie war das im Pilotfilm mit Gunneson? Oh, der war ja kugelfest... Hm... Mist, das hat schon in der ersten regulären Episode der Fehlerteufel zugeschlagen, Mr. Braga! Dem Vater am Ende zu erzählen sein Sohn wäre bei der Verteidigung eines Mitschülers gestorben ist zwar die eine Sache, die andere aber, was sie dem Vater für einen Leichnam vorgesetzt haben. "Sie sind nicht sie selbst", so sagte Caffrey. "Nein, ich bin besser", so die Antwort. Nein, besser war es diesmal nicht, zumal der Pilotfilmbonus verbraucht ist. Mal sehen wann wir Foster wieder sehen werden, sein Blick ließ auf einiges schließen.
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Quelle: treknews.de
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