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  • Tron Legacy - Großes Special

    Videos, Bilder und Hintergrundinfos
    Wir führen Euch hinter die Produktion von Disneys "Tron Legacy" und haben neben zahllosen Szenen- und Behind-the-Scenes Bildern auch Fun-Facts zur Produktion, Stimmen der Macher und einen Überblick zur Besetzung für Euch vorbereitet.

    TRON LEGACY
      125 min  -  Action | Adventure | Sci-Fi   -   27 January 2011
     
    Benutzer: (32,722 Stimmen) 433 Kritiken | Kritiker: 265 Kritiken Metascore: 49/100 (basierend auf 40 Kritken von Metacritic.com)

    REGIE & STORY

    Joseph Kosinski (Regie)

    Edward Kitsis, Adam Horowitz (Story)

    BESETZUNG
    Jeff Bridges ...
    Garrett Hedlund ...
    Olivia Wilde ...
    Bruce Boxleitner ...
    James Frain ...
    Beau Garrett ...
    Michael Sheen ...
    Anis Cheurfa ...
    Serinda Swan ...
    Yaya DaCosta ...
    Elizabeth Mathis ...
    Kis Yurij ...
    Half Faced Man (as Yurij Kis)
    Conrad Coates ...
    Bartik
    Daft Punk ...
    Ron Selmour ...
    Chattering Homeless Man

    TRAILER


    Tron Legacy Teaser Trailer - HDTV 1080p

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    Größe: 153.62 MB


    Tron Legacy Teaser Trailer - HDTV 720p

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    Tron Legacy Teaser Trailer - HDTV 480p

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    Tron Legacy Trailer 1 - HDTV 1080p

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    Tron Legacy Trailer 1 - HDTV 720p

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    Tron Legacy Trailer 1 - HDTV 480p

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    Tron Legacy Trailer 2 - HDTV 1080p

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    Tron Legacy Trailer 2 - HDTV 720p

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    Tron Legacy Trailer 2 - HDTV 480p

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    Größe: 44.32 MB


    Tron Legacy Trailer 2 (Deutsch) - Flash Stream

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    Größe: 47.02 MB
    Bilder der Deutschlandpremiere

    Kurzinhalt

    Sam Flynn (GARRETT HEDLUND) ist 27, ein Computerspezialist und charmanter Draufgänger wie sein Vater, der vor langer Zeit spurlos aus seinem Leben verschwand. Seit 1989 ist Kevin Flynn (JEFF BRIDGES), einst der weltweit führende Entwickler von Videospielen, verschollen. Bis Kevins alter Freund Alan Bradley (BRUCE BOXLEITNER) eine Nachricht erhält aus dessen früherem Büro in einer aufgegebenen Spielhalle, in der die Zeit stehen geblieben scheint. Was Sam dort findet, übersteigt seine Vorstellungskraft. Als er unabsichtlich in ein virtuelles Parallel-Universum hineingezogen wird, entdeckt er dort seinen Vater und dessen treue Gefährtin Quorra (OLIVA WILDE) – aber auch, dass hier Spiel tödlicher Ernst ist. Denn in dieser faszinierenden Welt geht es für Kevin, Sam und Quorra ums Überleben...

    Produktionsnotitzen

    Walt Disney Pictures präsentiert mit TRON: LEGACY ein Hightech-Abenteuer in einer digitalen Welt, die es so im Kino noch nie zu sehen gab. TRON: LEGACY entstand unter der Regie von Joseph Kosinski mit Jeff Bridges, Garrett Hedlund, Olivia Wilde, Bruce Boxleitner, James Frain, Beau Garrett und Michael Sheen in den Hauptrollen. Sean Bailey, Jeffrey Silver und Steven Lisberger sind die Produzenten des Films, unterstützt vom Ausführenden Produzenten Donald Kushner und den Koproduzenten Justin Springer und Steve Gaub. Das Drehbuch zu TRON: LEGACY schrieben Eddy Kitsis und Adam Horowitz.

    TRON: LEGACY kommt in Disney Digital 3D™ und IMAX® 3D in die Kinos. Den Originalsoundtrack schrieb das mit einem Grammy® ausgezeichnete französische Elektronik-Duo Daft Punk. Dank innovativer und hochmoderner Technik, Effekte und Ausstattung erzählt TRON: LEGACY eine epische, abenteuerliche Jagd durch einen digitalen Raster, der so faszinierend und erstaunlich wie auch jenseits aller Vorstellung ist.

    Im Mittelpunkt dieses Abenteuers steht eine Vater-und-Sohn-Geschichte, deren Auswirkungen sowohl im Raster wie auch in der realen Welt spürbar sind. Sam Flynn (Garrett Hedlund), ein 27-jähriger Rebell, wird von den Erinnerungen an das mysteriöse Verschwinden seines Vaters Kevin Flynn verfolgt und gequält. Oscar®- und Golden Globe®-Preisträger Jeff Bridges spielt diesen Mann, der einst weltweit als größter Computervisionär galt.

    Als Sam den Ursprung eines merkwürdigen Signals untersucht, das aus der alten Spielhalle seines Vaters kommt und nur von ihm stammen kann, wird er plötzlich in eine digitale Welt hineingezogen, deren Gefangener sein Vater seit zwei Jahrzehnten ist. Unterstützt von der furchtlosen Kriegerin Quorra (Olivia Wilde), begeben sich Vater und Sohn auf eine Reise, die beide in Lebensgefahr bringt und sie durch eine visuell verblüffende digitale Welt führt, eine Welt, die von Kevin Flynn selbst erschaffen wurde und sich enorm weiterentwickelt hat – mit bisher unvorstellbaren Fahrzeugen, Waffen, Landschaften und einem skrupellosen Bösewicht, der nichts unversucht lässt, um ihre Flucht zu verhindern.

    VISIONÄRE

    TRON, der 1982 von den Walt Disney Studios in die Kinos gebracht wurde, war ein bahnbrechender Science-Fiction-Film, inszeniert von Regie-Visionär Steven Lisberger, der jetzt zu den Produzenten von TRON: LEGACY gehört. TRON leistete Pionierarbeit im Einsatz von Computergrafiken, virtuellen Sets und Leuchteffekten. Eine so einzigartige Verschmelzung von real gedrehten Szenen, digitaler und manuell am Zeichenbrett realisierter Animation hatte es zuvor bei einer großen Studioproduktion noch nicht gegeben. So wurde TRON ein klassischer Kultfilm, der seinen Platz in der Populärkultur mehr als 25 Jahre lang festigen konnte und heute im Hinblick auf die Entwicklung von Special-Effects-Filmen als Meilenstein und Wendepunkt gilt.

    Die aufregenden technologischen Fortschritte von heute machten neue fantastische Wege möglich, sich einen Nachfolger für TRON vorzustellen, der einzigartig wäre, für sich selbst stünde und den Zuschauer von heute ansprechen würde. Denn die Welt, in der wir heute leben, in der das Internet für die mit der Xbox aufgewachsene Generation zum Alltag gehört, in der Handys kleine Computer sind und jeder mit drahtlosen Konsolen spielen kann, war noch ein ferner Traum, als TRON inszeniert wurde.

    Steven Lisberger hatte entscheidenden Anteil daran, dass TRON: LEGACY überhaupt in Produktion gehen konnte. „Vor etwa zehn Jahren begannen wir unsere Gespräche mit Disney“, erzählt Lisberger. „Zahllose Führungskräfte von Disney sind in diesen Jahren vor meinen Augen ergraut. Auch der Film selbst hat sich in dieser Zeit verändert, durchlief viele unterschiedliche Phasen. Als das Projekt in den letzten Jahren wieder ein Thema wurde, spürte man meiner Ansicht nach, dass jetzt irgendwie die richtigen Leute auf den richtigen Posten angekommen waren. Wir hatten bereits in früheren Phasen der Stoffentwicklung verschiedene Wege beschritten, aber nach einiger Zeit erkannt, dass sie zur heutigen Zeit einfach nicht passten. Aber diese Story tat es.“

    Produzent Sean Bailey, damals Präsident seiner Produktionsgesellschaft Idealogy, Inc., führt Lisbergers Ausführungen weiter, verrät, dass er und sein Team vor vier Jahren hinzugezogen wurden, um den Entwicklungsprozess zu beschleunigen. „Disney hatte mehrere Drehbuchentwürfe aus den 1990er Jahren als Grundlage in Erwägung gezogen, aber nichts wirklich Zufriedenstellendes dabei gefunden. Deshalb wurden wir engagiert. Man wollte sehen, was uns dazu einfallen würde. Offen gesagt, wir entwickelten nur Ideen und trafen uns mit Autoren.“

    „TRON: LEGACY ist eigentlich ein Film, der für sich selbst steht. Deshalb kann man sich diesen Film ohne Vorkenntnisse anschauen und Spaß daran haben – und die Geschichte allein wird den Film tragen und funktionieren.“
    Sean Bailey, Produzent

    Während das Projekt in seinen frühen Entwicklungsphasen vor sich hin plätscherte, entdeckte Koproduzent Justin Springer fast zufällig das Demoreel von Regisseur Joseph Kosinski – und das erwies sich als Glücksfall. Obwohl Kosinski keine Spielfilmerfahrung mitbrachte, hatte er sein großes Talent bereits bewiesen – mit seinem einzigartigen, optisch visionären Stil bei diversen Werbespots, die er im Rahmen von Kampagnen für die Computerspiele „Halo“ und „Gears of War“ sowie für Nike inszeniert hatte.

    Kosinski, der an der Columbia University ein Architekturstudium absolvierte, hat ein Gespür für Design und Ästhetik und fühlt sich in der Welt der digitalen Technologie zuhause. Und das zeigt sich auch in seiner Arbeit. „Das Filmemachen verändert sich vollständig, und ich bin davon überzeugt, dass Joe [Kosinski] einer der Vorreiter dieser Revolution ist“, sagt Sean Bailey.

    Bailey erinnert sich an die ersten Tage seiner Zusammenarbeit mit Regiedebütant Joseph Kosinski: „Als ich Joe kennen lernte, war ich sofort von seiner Vorstellungskraft, seinem Gefühl für eine Story und seinem Selbstvertrauen beeindruckt. Dann unterhielten wir uns im Studio darüber, wie wir den Entwicklungsprozess beschleunigen und verbessern wollten. Joes Zuversicht war sehr inspirierend und führte uns schließlich zu diesem ersten Special-Effects-Test.“

    Kosinski, Produzent Bailey und die anderen Teammitglieder überzeugten die Verantwortlichen bei Disney, einen Test zu genehmigen, der die visuelle Machbarkeit des Projekts beweisen würde. Dieser Test war ein Kurzfilm, der zeigen sollte, was bei den Kultelementen der digitalen Welt von TRON, darunter Lichtrenner und Disken-Kämpfe, mit der heutigen Technik visuell erreicht werden konnte. Das Resultat war ein Kurzfilm mit erstaunlichen Bildern, der die Besucher der Comic-Con 2008 in San Diego begeisterte. Danach bekamen die Filmemacher grünes Licht, die Arbeit am Film selbst aufzunehmen.

    Auch für die Produktion der elektronischen Musik beschritt man neue Wege – mit Hilfe von Daft Punk, den visionären Pionieren dieser Kunstform. Von ihrer ersten Single aus dem Jahr 1993 an wurden die DJs Guy-Manuel de Homem-Christo und Thomas Bangalter als neue Innovatoren der elektronischen Musik gefeiert. Der Sound von Daft Punk ist eine kühne Dancefloor-orientierte Mischung verschiedener Musikstile – ein Mix von Progressive House, Funk, Electro und Techno. Nach ihrem brillanten Debütalbum „Homework“ (1997) veröffentlichte die Band mit „Discovery“ (2001) und „Human After All“ (2005) zwei weitere Studioalben sowie mit „Alive 1997“ (2001) und „Alive 2007“ (2007) zwei Livealben.

    Nachdem er für die Regie von TRON: LEGACY verpflichtet worden war, erfuhr Joseph Kosinski, dass Daft Punk, die TRON künstlerisch und stilistisch beeinflusst hatte, an dem Projekt Interesse zeigten. Kurz danach trafen sich die drei Kreativen zum Pfannkuchen-Frühstück in Hollywood und unterhielten sich über die Vision, die Kosinski für den Film hatte. Es stellte sich heraus, dass die drei Künstler kreativ auf der gleichen Welle lagen. Schon sehr früh im Produktionsprozess begannen sie, am Soundtrack zu arbeiten, der schließlich im Laufe von drei Jahren musikalisch Gestalt annahm und orchestrale Töne auf einzigartige Weise mit elektronischen und granularen Tönen verbindet.

     

    Dabei arbeitete Daft Punk nicht nur beim Soundtrack eng mit den Filmemachern zusammen, sondern auch beim Sound-Design – ganz besonders bei den Momenten, in denen Sound-Design und Raumtöne in komponierte Soundtrack-Passagen übergehen. Musikalisch war das ein sehr komplexer und anspruchsvoller Ansatz – diese Verschmelzung von mehreren sich überlagernden tonalen Schichten, die auf sehr interessante Weise die Grenze zwischen Musik und Sound-Design gelegentlich verschwimmen lässt. „Wir haben über 100 Minuten Musik in unserem Film“, erzählt Kosinski. „Und weil wir so früh darauf zurückgreifen konnten, ist sie so stark mit den Bildern verknüpft, dass ich mir den Film ohne sie nicht mehr vorstellen kann.“

    Die neuesten Technologien ermöglichten den innovativen Look und die Atmosphäre von TRON: LEGACY. Im Unterschied zum Vorgänger standen den Filmemachern Computer zur Verfügung, deren Leistungsfähigkeit kaum noch Grenzen gesetzt waren. Aber trotz dieser offensichtlichen Vorteile in der visuellen Gestaltung bemühten sich die Filmemacher, dem Geist von Lisbergers Traum treu zu bleiben.

    Um das zu erreichen, griff man auf einige der höchstentwickelten Technologien zurück, die Filmemachern heute zur Verfügung stehen. Dazu gehören Kameras, die technisch sogar noch weiter entwickelt sind als die, die man für AVATAR – AUFBRUCH NACH PANDORA verwendete, und ein Prozess, der Computeranimation und gebaute Sets verschmelzen ließ.

    Weil diese Technologien von talentierten, kreativen Designern und visionären Filmemachern angewendet wurden, zeigt TRON: LEGACY innovatives Design und verblüffende visuelle Effekte, deren Wirkung durch hochmoderne 3D-Technologie noch verstärkt wird. Im Film verschmelzen real gedrehte Szenen und fotorealistische Computeranimationen auf eine Weise, wie man es sich in der Vergangenheit allenfalls hätte erträumen können. Mit den Worten von Produzent Jeffrey Silver: „Es schien naheliegend, dass auf TRON, der in den 1980er Jahren ein bahnbrechender Film war, ein Film folgen musste, der auch im 21. Jahrhundert diese wegweisende Wirkung haben würde. Wir wussten, wenn wir TRON: LEGACY drehen wollten, würden wir Grenzen überschreiten müssen. Und genau das haben wir getan.“

    DIE ENTWICKLUNG DER GESCHICHTE

    Nachdem Kevin Flynn 1982 lebend aus Tron herausgekommen war und wieder die Kontrolle über Encom – den Konzern, den er mit seinem langjährigen Freund und Teilhaber Alan Bradley gegründet hatte – übernommen hatte, war jeder davon ausgegangen, dass sich Kevin fortan damit begnügen würde, populäre Computerspiele zu entwickeln und zu produzieren. Von außen betrachtet, schien sich das auch zu bestätigen. Flynn heiratete und wurde Vater eines Sohns, während er und Alan Bradley Encom zum mächtigen Marktführer in der Entwicklung von Computerspielen machten. Ohne das Wissen von Außenstehenden experimentierte Kevin jedoch noch immer mit Teleportation und kehrte von seinem unter der Spielhalle verborgenen Geheimlabor aus regelmäßig zurück in den Raster. Aber eines Tages verschwand Kevin einfach und ließ Sam zurück – allein, ohne Vater und ohne Antworten.

     20 Jahre danach setzt die Handlung von TRON: LEGACY ein.

    Als ein Pagersignal den jetzt erwachsenen Sam in die Spielhalle seines Vaters lockt, wird er in den Raster hineingezogen, in dem sein Vater seit 20 Jahren gefangen ist. Dort beginnt eine Reise, die Sams Leben verändern wird – und das Leben seines lange abwesenden Vaters.

    „Von Beginn an sagten Sean [Bailey] und ich dem Studio, dass dieser Film eine Vater-und-Sohn-Geschichte erzählen sollte. Und genau das ist TRON: LEGACY im Kern.“
    Joseph Kosinski, Regisseur

    „Für uns war es sehr wichtig“, so Produzent Sean Bailey, „dass wir inmitten dieses visuellen Spektakels unseren Fokus auf eine Vater-und-Sohn-Geschichte richteten. In diesem Film geht es um einen Jungen, der seinen Vater verlor, der jetzt zwar erwachsen, aber immer noch seelisch verwundet ist. Dann erfährt er, dass es für das Verschwinden seines Vaters vielleicht andere Gründe gibt, als die, an die er gedacht hatte – und dass es für beide eine Chance gibt, ihre Beziehung wieder aufzubauen. Unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass wir unserer Geschichte auf bestmögliche Weise dienen. Und die Bilder, die Spezialeffekte, die Musik, die Leistung der Darsteller und der Stil des Films tragen dazu bei.“

    Die Entfremdung zwischen Vater und Sohn sowie die folgende Wiederannäherung bilden den emotionalen Startpunkt der Geschichte. „Man gelangt in diese spektakuläre Welt und braucht jemanden, durch den man sie erleben kann. Von einer solchen Prämisse ausgehend, entwickelten wir Sam und seine Persönlichkeit. Man entdeckt den Raster, aber auch Kevin Flynn durch Sam“, erklärt Adam Horowitz, der mit Eddy Kitsis das Drehbuch des Films schrieb (nach einer Story von Kitsis, Horowitz, Brian Klugman und Lee Sternthal sowie auf der Grundlage von Charakteren, die Steven Lisberger und Bonnie MacBird entwickelt hatten).

    Steven Lisberger hält eine gute Story für ebenso wichtig wie all die technischen Aspekte, die dem Film zugutekommen. „Story und Charaktere interessieren mich genauso wie die visuelle Gestaltung. Die Handlungswende, dass nämlich Flynn noch am Leben ist, und die sich dadurch ergebende Vater-und-Sohn-Geschichte sind wirklich faszinierend in TRON: LEGACY. Den eingefleischten Fans wird das gefallen, aber es spielt auch keine Rolle, wenn man den Vorgängerfilm nicht kennt – auch für Neueinsteiger wird die Geschichte funktionieren.“

    „Einer der zugrunde liegenden Aspekte der erzählten Geschichte ist die Technologie“, erklärt Jeff Bridges, der wie in TRON Kevin Flynn verkörpert. „Es ist so aufregend, sich all dieser Dinge bewusst zu werden, die heute möglich sind. Moderne Technologien haben sich so rasant entwickelt, dass wir noch keinen moralischen Kompass dafür erschaffen haben, an dem wir uns orientieren können, so dass wir auch die Auswirkungen dieser Technologien noch nicht kennen. Auch diese Aspekte werden in TRON: LEGACY thematisiert.“

    WIE TRON: LEGACY ENTSTAND

    Joseph Kosinskis Ansatz für die Inszenierung von TRON: LEGACY ist eindeutig: „Mein Ziel war es, dass alles absolut realistisch wirken musste. Man sollte das Gefühl haben, als hätten wir unsere Kameras in die TRON-Welt mitgenommen und dort dann gedreht. Deshalb wollte ich möglichst viele Sets tatsächlich bauen, wollte echte Materialien wie Glas, Beton, Stahl, damit man alles fast fühlen und spüren können würde.“

    Um für TRON: LEGACY den aufregenden ikonischen Look kreieren zu können, umgab sich Kosinski mit Künstlern aus unterschiedlichsten Bereichen. „Wir engagierten Mitarbeiter aus der Welt der Architektur, aus dem Automobildesign, Menschen, die noch nie an einem Film mitgearbeitet hatten“, erzählt Kosinski. „Wir ließen Mitarbeiter aus dem ganzen Land und aus Europa einfliegen.“

    Kosinski und seine Mitarbeiter wussten, dass sie bei den heute gebräuchlichen Special-Effects-Techniken Grenzen überschreiten mussten, um den Geist von TRON in TRON: LEGACY fortleben lassen zu können. Das Ergebnis ist eine komplexe Mischung verschiedener Techniken – von der Arbeit mit dem Blue Screen bis hin zum Einsatz von 3D-Kameras. Techniken, die Kosinski und sein Team für diesen Film in der Anwendung verschmolzen. „Ich verlasse mich mehr auf meinen Instinkt als auf Erfahrungen“, erläutert Kosinski, „aber viel von dem, was wir an Technologie hier einsetzen, habe ich teilweise bereits bei meinen Werbespots verwendet. Jedoch setzen wir bei diesem Film das alles zum ersten Mal gleichzeitig und im großem Stil ein.“

     

    Trotzdem hält Produzent Sean Bailey den Plot für die treibende Kraft des Films: „Wir haben alle innovativen und hochmodernen Technologien, die es derzeit gibt, eingesetzt, aber meiner Ansicht nach haben wir nie Technologie um der Technologie willen verwendet. Stattdessen ermöglichte sie es uns, unsere Geschichte auf eine völlig neue Weise zu erzählen und in den Film einige überraschende Wendungen einzubauen. Ich glaube, unser Film ist der erste, in dem ein Schauspieler gegen sich selbst kämpft und dabei zwei sehr unterschiedliche Generationen beteiligt sind. Ich hoffe, wir können die Zuschauer nicht nur auf die Art begeistern: ‚Oh, das ist ein cooler, grandioser Effekt’, sondern auch so: ‚Oh, damit habe ich jetzt nicht gerechnet.’“

     

    Zu den komplexen technologischen Herausforderungen kommt noch hinzu, dass TRON: LEGACY in 3D gedreht wird. „3D ist ganz sicher technisch eine echte Herausforderung“, gibt Bailey zu. „Die Kameras sind größer und schwerer, und es gibt viele zusätzliche Variablen, die man einkalkulieren muss. Natürlich verlangsamt das alles den Produktionsprozess. Meiner Ansicht nach ist 3D aber ein großartiger Anreiz, ins Kino zu gehen, denn diese Erfahrung lässt sich auf einem iPhone, einem Laptop oder am Fernseher zuhause nicht reproduzieren.“

    „Für mich war es wichtig, dass TRON: LEGACY ein echter 3D-Film ist“, führt Joseph Kosinski aus. „Es gibt gerade eine Menge Filme, die zweidimensional gedreht und nachträglich in 3D konvertiert werden. Aber mit der Welt und den Szenerien, die wir kreiert haben, und angesichts der Tatsache, dass wir versuchten, Atmosphäre aufzubauen und diese großen Ausblicke und Totalen bis weit in den Bildhintergrund hinein zu realisieren, gab es für uns gar keine andere Möglichkeit als den Film mit echten 3D-Kameras zu drehen.“

    „In 3D zu drehen, bedeutet sehr viel mehr Arbeit“, fügt Kosinski hinzu. „Und auch die Effekte werden in 3D realisiert, was ebenfalls eine Herausforderung darstellt. Man muss viel mehr Arbeit investieren, wenn man für jedes Auge unterschiedliche Bilder kreieren muss.“

    Um TRON: LEGACY in 3D drehen zu können, setzten die Filmemacher Kameras der neuesten Generation ein, die speziell für sie gebaut worden waren. Und sie verwendeten eine 3D-Technik, die verschiedene Technologien kombiniert – das Motion-Capture-Verfahren, mit dem eine Figur komplett digital realisiert wurde, in Verbindung mit Kamerasystemen, die bei den real gedrehten Szenen zum Einsatz kamen.

    DIE BESETZUNG VON TRON: LEGACY

    Jeff Bridges ist wieder in der Rolle zu sehen, die er vor 28 Jahren in TRON erstmals spielte. Wahrscheinlich ist das für einen Schauspieler die längste Zeit, die je zwischen der erstmaligen und erneuten Darstellung einer Figur verstrich.

    Die Filmemacher suchten nach Schauspielern, die die Vision von TRON: LEGACY mit Leben füllen konnten – unabhängig davon, ob sie nun „User“ oder „Programme“ verkörpern. Die erste Aufgabe bestand darin, Jeff Bridges dafür zu gewinnen, erneut Kevin Flynn, den genialen Computerspiel-Designer, zu verkörpern und dabei neben Clu, der jüngeren Ausgabe von sich selbst, zu spielen. Wie Oscar®-Preisträger Bridges zugibt, war es nicht schwer, ihn zu überreden: „Regisseur Joe Kosinski machte mir das Projekt schmackhaft. Das muss man den Verantwortlichen bei Disney hoch anrechnen, dass sie sein Potenzial erkannt haben. Das war ein smarter Zug von ihnen, denn Joe geht alles so ruhig an, vermittelt dabei den Eindruck, alles bewältigen zu können. Joe hat mich wunderbar in die Geschichte eingeführt, mir erzählt, welche Richtung sie schließlich einschlägt, und das hat mich fasziniert. Dann zeigte er mir sein Demoreel, und ich konnte etwas von der Technologie sehen, die ihm zur Verfügung stand. Im Prinzip mache ich diesen Film aus dem gleichen Grund wie schon den ersten. Die damals eingesetzte Technologie galt als hochmodern und innovativ, und das trifft ganz sicher auch auf den Nachfolgefilm zu. Außerdem hat sich dadurch das Filmemachen total verändert und diese neue Art des Filmemachens kenne ich noch nicht.“

    Als Nächstes suchte man den richtigen Schauspieler, der an der Seite von Jeff Bridges Kevin Flynns Sohn Sam spielen sollte. Hunderte von Kandidaten machten sich Hoffnung und sprachen für die Rolle vor, die am Ende an Newcomer Garrett Hedlund ging, den man aus FRIDAY NIGHT LIGHTS („Friday Night Lights – Touchdown am Freitag“) und FOUR BROTHERS („Vier Brüder“) kennt.

    Hedlund war schon immer ein Fan von Jeff Bridges, hatte immer diese merkwürdige Vorahnung, dass er irgendwann mit ihm zusammenarbeiten würde. Als sich dann die Gelegenheit bot, seinen Sohn zu spielen, war das für ihn „eine äußerst surreale Erfahrung“, wie Hedlund zugibt.

    Garrett Hedlund musste Motorradfahren, Nahkampf, den Umgang mit Stützdrähten, die Kampfkunst Capoeira und Parkour trainieren, um sich auf die Rolle des Extremsportlers Sam Flynn vorzubereiten. Jeff Bridges nahm Hedlund unter seine Fittiche, half dem jungen Schauspieler bei seiner Vorbereitung für einen Film, der mit seinen vielen Spezialeffekten so hohe Anforderungen an ihn stellte. „Ich habe in ihm immer die Art Vater gesehen, die jedes Kind gern haben würde. Denn er hat diese verspielte Seite an sich, ist aber auch unglaublich weise.“
    Olivia Wilde und Filmpartner Garrett Hedlund wollten schon immer zusammenarbeiten, seit sie sich vor sieben Jahren kennen lernten – als beide gerade ihre Filmdebüts drehten.

    Olivia Wilde, bekannt aus der Hitserie „House M.D.“ („Dr. House“) und dem Horror-Abenteuer TURISTAS („Turistas“, 2006), schloss sich als Quorra, eine erfahrene, geschickte Kriegerin und Vertraute von Kevin Flynn, der Besetzung an. Wilde hatte noch nie eine körperlich so anspruchsvolle Rolle gespielt, war aber mehr als bereit für das Training, dem sie und Hedlund sich als Vorbereitung für ihre Rollen unterziehen mussten. „Eine körperlich so anspruchsvolle Rolle wie in diesem Film habe ich noch nie gespielt“, gibt Wilde zu. „Und sie forderte mehr von mir, als ich es mir je hätte vorstellen können, was aber großartig ist. Zum Glück war unser Trainerteam unglaublich.“

    Wilde genoss es, die starke und mutige Quorra darzustellen: „Es ist einfach fantastisch, eine so starke und kompetente Frau verkörpern zu können – in einem Film, in dem Männer im Mittelpunkt stehen. So nämlich könnte man ihn verstehen. Quorra spielt in der Geschichte eine sehr wichtige Rolle, eine solche Rolle für eine Frau habe ich bislang in keinem Film gesehen.“

    „Ich glaube wirklich, dass dieser Film auch Frauen gefallen wird – und jungen Mädchen“, fügt Olivia Wilde hinzu. „Und ich will, dass diese jungen Mädchen sich zu Halloween als Quorra verkleiden. Sie sollen spüren, dass sie sich mit dieser Figur identifizieren können, dass diese Figur sie auch inspirieren kann, stark zu sein.“

    Michael Sheen ließ sich für seine Darstellung des Castor von vielen berühmten „Entertainern“ inspirieren – das Spektrum reicht dabei von Mae West bis zu Ziggy Stardust.

    Michael Sheen war mit der Welt großer Effektfilme bereits vertraut, da er in den UNDERWORLD-Filmen Lucian gespielt hatte. In TRON: LEGACY verkörpert Sheen den geschniegelten Nachtclubbesitzer Castor.

    Für Sheen bot die Rolle des Castor durch ihre Gratwanderung zwischen Dunkelheit und Licht interessante Möglichkeiten: „Ich bin ein Programm und eigentlich keine Person. Weil aber in der digitalen Welt des Rasters alle Programme mit einer Persönlichkeit versehen sind, ist es ziemlich interessant, sich die Frage zu stellen, was für eine Art Programm Castor eigentlich ist. Meine Figur gibt es bereits seit den frühesten Anfängen dieser Welt. Das behauptet sie zumindest. Deshalb musste ich mir ausmalen, welchen Platz sie in der Geschichte der TRON-Welt einnimmt.“

    In weiteren Rollen sind in TRON: LEGACY Bruce Boxleitner zu sehen, der aus den Serien „Heroes“ („Heroes“) und „Babylon 5“ („Babylon 5“) bekannt ist und wie schon in TRON Alan Bradley verkörpert, außerdem James Frain, der unter anderem in den TV-Hits „True Blood“ und „The Tudors“ („Die Tudors“) mitwirkte und nun Clus Gefolgsmann spielt, und schließlich als Sirenenanführerin Beau Garrett, die man aus den Serien „Criminal Minds“ („Criminal Minds“) und „Entourage“ („Entourage“) kennt.

    Fun-Facts zur Produktion

    • TRON: LEGACY ist das Spielfilmdebüt von Joseph Kosinski, der seinen einzigartigen optisch visionären Stil bereits als Regisseur diverser Werbespots unter Beweis gestellt hat – im Rahmen von Kampagnen für die Computerspiele „Halo“ und „Gears of War“ sowie für Nike.
    • Steven Lisberger, Autor und Regisseur von TRON („Tron“, 1982), gehört mit Sean Bailey und Jeffrey Silver auch zu den Produzenten von TRON: LEGACY.
    • Jeff Bridges, der für seine Hauptrolle in CRAZY HEART („Crazy Heart“, 2009) mit dem Oscar® und dem Golden Globe® ausgezeichnet wurde, schlüpft wieder in die Rolle von Kevin Flynn - wie auch Bruce Boxleitner in die von Alan Bradley. Es sind Figuren, die beide Darsteller erstmals in TRON (Tron“, 1982) verkörpert hatten.
    • Das Drehbuch von TRON: LEGACY stammt von Eddy Kitsis und Adam Horowitz, den Autoren vieler Folgen des Serienhits „Lost“ („Lost“), und zeichnet sich durch stark entwickelte Charaktere und eine faszinierende Geschichte aus. Qualitäten, die im nachempfindbaren Zentralthema zum Ausdruck kommen: Der Suche eines Sohnes nach seinem Vater.
    • TRON: LEGACY ist der erste 3D-Film, bei dem ein komplett digital erstellter Kopf und Körper mit einem realen Darsteller verschmolzen wurden, um eine jüngere Ausgabe von Jeff Bridges’ Figur Kevin Flynn auf die Leinwand bringen zu können. Möglich wurde das durch Emotion Capture, eine von Digital Domain weiterentwickelte Technologie.
    • TRON: LEGACY ist der erste Live-Action-Film, bei dem eine Helmet Mounted Camera (HMC) - eine am Helm angebrachte Kamera - verwendet wurde, was dem Schauspieler erlaubt in einer Szene mit anderen zu interagieren.
    • TRON: LEGACY ist der erste Film, bei dem in großem Maße selbstleuchtende Kostüme verwendet und Kostüme nach digital erstellten Vorlagen angefertigt wurden.
    • TRON: LEGACY ist der erste Film, der digital mit 35mm-Objektiven und 35mm-Chip-Kameras gedreht wurde.
    • Jeff Bridges ist der erste Schauspieler der Filmgeschichte, der auf der Leinwand an der Seite einer jüngeren Ausgabe von sich selbst zu sehen ist.
    • Daft Punk, das mit dem Grammy® ausgezeichnete französische Elektronik-Duo, schrieb den Soundtrack für TRON: LEGACY, komponierte dafür 24 Titel und ist im Film auch in einem kurzen Gastauftritt zu sehen.
    • Michael Sheen ließ sich für seine Darstellung des extravaganten Nachtclubbesitzers Castor von vielen berühmten „Entertainern“ inspirieren – das Spektrum reicht dabei von Mae West bis zu Ziggy Stardust.
    • Für die Leuchtanzüge des Films wurden elektrolumineszierende Lichtquellen verwendet, die aus einem dehnbaren Polymerfilm hergestellt wurden.
    • Das Design der Lichtrenner wurde von den Originalentwürfen inspiriert, die Syd Mead für TRON („Tron“, 1982) entwickelt hatte. Für Daniel Simon und sein für das Design der Fahrzeuge verantwortliches Team erwies es sich bei TRON: LEGACY als große Herausforderung, Lichtrenner zu konstruieren, die mit ihren Fahrern zu einer visuellen Einheit verschmelzen, ihnen aber noch genügend Bewegungsfreiheit lassen.
    • Sowohl Garrett Hedlund, Darsteller von Sam Flynn, als auch Olivia Wilde, die Quorra spielt, unterzogen sich für ihre Rollen einem Parkour- und Martial-Arts-Training.
    • Um der Welt des Rasters in TRON: LEGACY, einen realistischen Anstrich zu geben, wurden viele Sets ganz traditionell im Studio errichtet. Dazu gehören Flynns Spielhalle, Kevin Flynns sicheres Haus, der Nachtclub End of Line sowie ganze Straßenzüge, die größer waren als die meisten in der Realwelt.
    • Die 3D-Technologie von TRON: LEGACY wurde nach AVATAR („Avatar – Aufbruch nach Pandora“, 2009) entwickelt und ist derzeit die weltweit fortschrittlichste.
    • TRON: LEGACY wurde in 3D gedreht. Um dem Zuschauer allerdings eine eindringliche Erfahrung der Welt des Rasters zu vermitteln, sind die Eröffnungsszenen in der Realwelt in 2D. Sobald Sam den Raster betritt, kommt 3D zum Einsatz.
    • Zu den Waffen in TRON: LEGACY zählen Disken und Stäbe. In den Disken, die jedes Programm im Raster bei sich trägt, sind alle Daten über das Programm und das, was es ausmacht, gespeichert. Aber wenn sie geworfen werden, werden die Disken zur tödlichen Waffe, die immer zu ihren Besitzern zurückkehren. Mit Hilfe der Stäbe lassen sich, abhängig von der Codierung, Fahrzeuge wie auch spezielle Waffen formen. Darüber hinaus sind auch sie große Datenspeicher.
    • Zu den Fahrzeugen von TRON: LEGACY gehören der schnittige und schnelle Lichtrenner, das Lichtmobil, das im Raster ein Rennwagen mit enormer Power, in den Outlands aber ein extrem belastbares Geländefahrzeug ist, der Deaktivierer, ein riesiges U-förmiges Fluggerät, das auf der Suche nach eigensinnigen Programmen die Straßen durchstreift, die Solarsegler, fliegende Transportschiffe, und der Regulierer, Clus fliegendes Schlachtschiff, das dreimal größer ist als jeder Flugzeugträger in der Realwelt und Clus gesamte Armee beherbergt.
    • Weil es sehr zeitaufwendig und arbeitsintensiv war, die Darsteller in ihre Leuchtanzüge zu stecken, wurden spezielle Inversionsbänke bereitgestellt. Diese erlaubten es den Schauspielern, ihre Füße hochzulegen und sich zurückzulehnen, ohne die Anzüge zu beschädigen.
    • Die von den Schauspielern getragenen Helme wurden von den Kostümdesignern im Einklang mit den Charakteren und dem Look von TRON: LEGACY entworfen – Helme aus der Requisite wurden nicht verwendet.
    • Programme, die loyal zu Clu sind, tragen Anzüge und steuern Fahrzeuge, die in den Farben Orange, Rot und Gelb, den Farben von Clus Herrschaftsbereich, leuchten. Dagegen sind die Bewohner des Rasters und ihr gesamtes Umfeld durch kühle Weiß-, Blau- und Silbertöne gekennzeichnet.
    • Um wissenschaftlich korrekt zu bleiben und sich abzusichern, dass die Ideen und Konzepte des Films auch von naturwissenschaftlichen Gesetzen gestützt würden, ließen sich die Filmemacher von der National Academy of Sciences beraten – selbst wenn es die Möglichkeiten, diese Ideen auch zu verwirklichen, bis jetzt noch nicht gibt.
    • Die für den Film kreierten Disken bestanden aus 134 LED-Lichtquellen, wurden über Funk gesteuert und mit Magneten an den Anzügen befestigt. Darüber hinaus befanden sich in ihnen auch die Batterien, die die Lichtquellen des Anzugs mit Energie versorgten. Weil die Disken schwer waren, ließ man große Vorsicht walten, wenn sie am Set geworfen wurden.
    • Mehrere der Fahrzeuge für TRON: LEGACY wurden nicht digital im Computer realisiert, sondern für bestimmte Szenen komplett gebaut. Das stand im Einklang mit der Vision Kosinskis, die Grenzen zwischen Digitalanimation und Realität zu verwischen.
    • Flynns Spielhalle ist für alle Fans von TRON eine Fundgrube für Kultobjekte. Man findet dort das Master Control Program Schreibtischutensilienset aus dem Originalfilm, den Tischcomputer mit dem Interface und eine verdichtete Version des Shiva-Lasers, der Sam einscannt und in den Raster zieht, schließlich auch eine Karte des Rasters, die im Code eines Hintergrundbildes eingebettet ist, und darüber hinaus an der Wand die Zeichnungen aus Sams Kindheit.
    • Für TRON: LEGACY realisierten Visual Effects Supervisor Eric Barba und sein Team über 1.400 Einstellungen mit visuellen Effekten.
    • Regisseur Joseph Kosinski realisierte die extrem detailreiche Welt von TRON: LEGACY mit einem Team von Künstlern, die in ihren Arbeitsbereichen großes Ansehen genießen: Fahrzeugdesigner, Architekten, Wirtschaftsingenieure, Grafikdesigner und Illustratoren.
    • Licht durchdringt das Leben im Raster – von innovativer illuminierter Mode bis hin zu den Lichtrennern und Disken. Licht zieht sich als verbindendes Element nahtlos durch Architektur, Fahrzeuge und Kleidung.
    • Die Welt von TRON: LEGACY ist geprägt von minimalistischer Inneneinrichtung und moderner, lichtbasierter Architektur. Außerdem sieht man sehr häufig das Element der Unterbeleuchtung und im Boden eingelassene Leuchtschienen.
    • In Kevin Flynns sicherem Haus findet man in der minimalistischen Inneneinrichtung neo-viktorianische Möbel. So entsteht ein Look, der Altes und Neues auf provokative Weise miteinander vermischt.
    • Die der Körperform angepassten Anzüge und ihre ausgeprägten Leuchtmuster inspirierten bereits Mode- und Schuhdesigner. In der Folge tauchten modische Elemente aus TRON: LEGACY auf dem Laufsteg und in Modemagazinen auf.
    • TRON: LEGACY führt Jeff Bridges wieder mit Bruce Boxleitner, der wie schon in TRON („Tron“, 1982) Alan Bradley spielt, und Steven Lisberger zusammen, den Autor-Regisseur von TRON, der jetzt zu den Produzenten von TRON: LEGACY zählt.
    • Jeff Bridges ist wieder in der Rolle zu sehen, die er vor 28 Jahren in TRON erstmals spielte. Wahrscheinlich ist das für einen Schauspieler der längste Zeitraum, der je zwischen der erstmaligen und erneuten Darstellung einer Figur verstrich.
    • Kevin Flynn, den Jeff Bridges darstellt, lebt in den Outlands, einem düsteren und gefährlichem Gebiet jenseits des Rasters. Von seinem sicheren Haus aus kann er weit entfernt das leuchtende Stadtbild des Rasters sehen.
    • Garrett Hedlund, der Sam Flynn verkörpert, und Olivia Wilde, Darstellerin von Quorra, wollten schon immer zusammenarbeiten, seit sie sich vor sieben Jahren kennen lernten – als sie beide gerade ihre Filmdebüts drehten.
    • Garrett Hedlund trainierte Motorradfahren, Nahkampf, den Umgang mit Stützdrähten, die Kampfkunst Capoeira und Parkour, um sich auf die Rolle des Extremsportlers Sam Flynn vorzubereiten.
    • Olivia Wilde liebte ihre Rolle und deren körperliche Herausforderungen, trat in Kampfsequenzen zum Angriff an und war Garrett Hedlund bei jedem Stunt ebenbürtig. Weil sie aber vor ihrer Einkleidung durch die Kostümdesigner in flachen Schuhen trainiert hatte, musste sie ihr Training von vorn beginnen, weil Quorra Schuhe mit 10 Zentimeter hohen Absätzen trägt.
    • Für die Rückblenden wurde Bruce Boxleitner als Alan Bradley mit Hilfe der Hairstylisten, Make-up-Spezialisten und der digitalen Effektzauberer verjüngt.
    • Michael Sheen, Darsteller von Castor, sah TRON erstmals mit 12 Jahren in seinem Heimatland Wales und wurde sofort ein Fan. Niemals hätte er sich vorstellen können, dass sich ihm später die Gelegenheit bieten würde, eine Rolle im Hi-Tech-Abenteuer TRON: LEGACY zu übernehmen.
    • Die extrem hohen und angewinkelten Absätze, die die Sirenen tragen müssen, stellten für Beau Garrett in der Rolle der Gem eine große Herausforderung dar. Bevor sie ihre Szenen drehte, konnte man sie deshalb dabei beobachten, wie sie auf der Treppe des Sets für den Nachtclub End of Line das Gehen übte.
    • Die Darstellerinnen der Sirenen arbeiteten mit einem Choreographen zusammen, um Gang und Gestik zu synchronisieren, damit ihre Bewegungen absolut gleich aussehen. Ein Team von Hairstylisten und Make-up-Spezialisten brauchte in Zusammenarbeit mit zwei Ankleidern für die „Anzüge“ drei Stunden, um die Schauspielerinnen in Sirenen zu verwandeln.
    • James Frain verkörpert Jarvis, den wichtigsten Gefolgsmann des Bösewichts Clu. Frain kennt sich aus mit der Darstellung von Männern, die mächtigen Herrschern dienen. In ELIZABETH („Elizabeth“, 1998) spielte er Alvaro de la Quadra, den spanischen Botschafter am Hofe von Königin Elizabeth I, außerdem Thomas Cromwell, der in der Serie „The Tudors“ („Die Tudors“) seinem König Heinrich VIII ergeben war, und schließlich auch Mott, der in der Serie „True Blood“ („True Blood“) dem Vampirkönig dient.
    • Anis Cheurfa, der Rinzler spielt, ist ein weltbekannter Martial-Arts-Kämpfer, der als Pionier im Martial-Arts-Tricking gilt. Rinzler ist der beste Spieler bei den Wettbewerben im Raster und besitzt die Fähigkeit, seinen Diskus in zwei Waffen zu teilen.
    • Der Raster ist konzipiert als eine von Licht durchflutete Stadt, in der über eine Million Programme leben. Ein Wolkenkratzer thront mit einer Höhe von 1,6 Kilometern über der Stadt, in seiner Spitze befindet sich der Nachtclub End of Line. Die Outlands, ein düsteres und gefährliches Gebiet, liegen jenseits der Grenzen des Rasters.
    • Die Bewohner des Rasters unterhalten sich mit Turnieren, die alten Gladiatorenkämpfen ähneln. Dabei treten die Spieler mit Disken und Stäben gegeneinander an. Außerdem sehen die Bewohner des Rasters gerne tödlichen Lichtrenner-Wettkämpfen zu, die in riesigen Stadien ausgetragen werden auf Strecken mit mehreren Ebenen.

    Tron Legacy startet am 27.01.2011 in den Kinos!


    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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