010 Chula - Das Spiel (Move along home)
Erschienen: Woche vom 13.3.1993
Regie: David Carson
Drehbuch: Frederick Rappaport, Lisa Rich und Jean Carrigan - Fauci
Story: Michael Piller
Guests:
Falow: Joel Brooks; Lt. Primmin: James Lashly; Chundra: Clara Bryant
Sternzeit: Unbekannt
Ein großer Tag für Sisko. Zum ersten mal empfängt er eine Delegation aus dem Gamma Quadranten von einem Volk, dass sich Wadi nennt. Doch anstatt der üblichen Zeremonien haben die Wadi nur eines im Sinn: Spielen.
Und so bleibt Sisko nichts anderes übrig, als sechs Stunden im Quarks zu verbringen, und dabei den Wadis bei ihrem (erfolgreichen) Spiel zuzusehen.
Kurz nachdem Sisko jedoch völlig übermüdet das Kasino verlassen hat, beginnt Quark mit den Wadis falsch zu spielen. Die jedoch merken es, und zwingen den Barbesitzer eins ihrer Spiele zu spielen: Es nennt sich Chula, und kaum sind die ersten Würfe gefallen, finden sich Sisko, Kira, Dax und Bashir in einer unwirklichen Welt wieder, welche nur aus einzelnen Räumen zu bestehen scheint.
Natürlich werden die vier Offiziere auf der Station bald vermisst, und als Odo bei seinen Ermittlungen Quark darauf anspricht, fängt der an zu realisieren, dass seine vier Spielfiguren für die vier Offiziere stehen. Und es kommt wie es kommen musste. Nachdem er viele Runden gewonnen hat, verliert er, und muss sich nun entscheiden, welche Figur er opfern will.
Eine sehr gelungene Folge, die für viele Charaktere ein Schritt nach vorne war - insbesondere natürlich Quark. Armin Shimerman zeigt hier zum erstenmal, dass Quark nicht nur ein habgieriger Ferengi ist, als er unter Tränen zusammenbricht, und Falow um Vergebung bittet.
Die Idee, dass Menschen zu Spielfiguren werden, ist allerdings nicht neu. Im Kinofilm „Jumanji“ wurde ein ähnliches Prinzip benutzt.
Ein ähnliche Situation, nur sehr viel grausamer, wurde übrigens im Film „Cube“ mit Nicole deBoer vorausgesetzt, der 1999 in die Kinos kam.
Quelle: http://www.treknews.de
Empfohlene Kommentare
Keine Kommentare vorhanden