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...die letzte Sache der Romantik
  • Deep Space Nine 1x08 - Der Fall "Dax"

    Dax
    Illon Tandro von Klaestron IV erscheint auf der Station und verlangt die Auslieferung von Jadzia Dax, da sie, allerdings noch in der Gestalt von Curzon Dax, seinen Vater, den General Ardelon Tandro, ermordet haben soll. Obwohl ihr die Todesstrafe droht, schweigt Jadzia beharrlich...
    TitelDer Fall "Dax" / DAX
    Episode8 - 1x08
    DE Airdate06.03.1994
    US Airdate14.02.1993
    StoryPeter Allan Fields
    TeleplayPeter Allan Fields, D.C. Fontana
    RegieDavid Carson
    GaststarsRichard Lineback als Selin Peers
    Anne Haney als Judge Renora
    Gregory Itzin als Tandro
    Fionnula Flanagan als Enina

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    INHALT

    Dax wird von drei Leuten vor ihrem Quartier überwältigt und von Bord der Station auf ein Schiff gebracht. Beim Versuch, zu fliehen können die Entführer nahezu in letzter Sekunde aufgehalten werden, nachdem sie Sisko, Odo und Kira zuvor mit allerlei Tricks davon abgehalten haben, sie zu fassen.

    Als Sisko eine Erklärung verlangt, überreicht ihm der Anführer der Entführer einen Haftbefehl gegen Dax, der als Anklagepunkte Verrat und Mord am Volkshelden seines Planeten, Klaestron IV aufführt. Dieser Volksheld, Ardelon Tandro war zudem der Vater des Fremden, Illon Tandro. Die Vorfälle liegen 30 Jahre zurück und betreffen somit Curzon Dax, den letzten Wirt von Dax vor Jadzia, welcher ein überaus guter Freund Siskos war. Auf die Anklagepunkte steht die Todesstrafe.

    Dax schweigt sich zu dem Thema seltsam aus, was bei Sisko, der um ihre Hilfe bittet, auf Unverständnis stößt. Sisko kann nicht glauben, dass Curzon zu so etwas fähig gewesen sein soll.

    Sisko bemerkt, dass Tandro, der vermeintliche Entführer, auch um die Auslieferung von Dax hätte bitten können. Da DS9 jedoch eine bajoranische Station ist, haben die Bajoraner, vertreten durch Major Kira, ein Wort mitzureden und so wird beschlossen, dass eine Anhörung stattfinden soll, die die Bajoraner überzeugen muss, Dax auszuliefern, denn der Auslieferungsvertrag besteht bloß zwischen Klaestron IV und der Föderation. Sisko hofft, damit Zeit zu gewinnen und schickt Odo nach Klaestron VI, damit dieser den Anschuldigungen auf den Grund gehen kann.

    Die Verhandlung beginnt und Sisko beharrt darauf, dass es sich bei Jadzia und Curzon nicht um ein und die selbe Person handelt. Während Sisko hoffnungsfroh ist, die alte Bajoranerin, die die Anhörung leitet, überzeugen zu können, umgibt Dax eine seltsam finstere Aura, weiterhin schweigt sie sich bloß zu dem Thema aus. Sisko beauftragt Bashir damit, von der medizinischen Seite Unterstützung für seine These zu erhalten, sowie Kira, herauszufinden, ob ein Trill für die Verbrechen seiner früheren Wirte verantwortlich sein kann, bzw. wie das in Präzedenzfällen bislang ausgelegt wurde.

    Auf Klaestron IV erfährt Odo unterdessen von der Witwe des ermordeten Tandro-Vaters, dass dieser ein sehr guter Freund Curzons war und dass ihr Sohn besessen sei, den Mörder des Vaters zu finden, den er nie gekannt habe. Sie scheint absolut überzeugt zu sein, dass Dax unschuldig ist, jedoch benötigt Odo Fakten, die sie ihm nicht geben kann. Dax war einer von fünf Leuten, die die Route kannten, die General Tandro nahm, als er von Verhandlungen kam. Auf dem Rückweg geriet er in einen Hinterhalt, nachdem eine Transmission mit der Route an die Rebellen hinausging. Das fehlende Alibi von Dax scheint Beweis genug zu sein. Des Weiteren scheint die Witwe des Generals übermäßig bestürzt über den Tod Curzons vor zwei Jahren zu sein.

    Unterdessen geht die Verhandlung weiter – ein Trill, Dr. Bashir und Sisko als Freund Curzons werden als Zeugen aufgerufen und jeweils ins Kreuzverhör genommen. Sisko scheint die überzeugenderen Argumente zu haben, um zu beweisen, dass die beiden Personen unterschiedlich seien und Jadzia nicht für Curzons Taten verantwortlich ist. Nur Dax muss noch aussagen, doch weiterhin sperrt sie sich gegen alle Versuche Siskos, sie zur Räson zu bewegen.

    Odo deckt auf, dass Curzon und Enina Tandro eine Beziehung unterhielten, was ein plausibles Mordmotiv wäre und dem Sohn des Generals bei der Anhörung in die Hände spielen könnte, falls Dax nicht aussagt. Als sich die Witwe mit den möglichen Konsequenzen des Schweigens konfrontiert sieht, eröffnet sie, dass ihr Mann absolut nicht der Held war, der er nach seinem Tod geworden ist. Sie muss ihn nun stets vertreten und alle Leute belügen, damit sie ihren Nationalhelden behalten können und sie trägt seinen Ruf nun lebendig weiter, doch angesichts der Situation wird sie wohl aussagen müssen, dass sie ihren Mann betrogen hat.

    Odo und Enina platzen also in die Verhandlung hinein, gerade als Dax durch Tandros Fragen in Bedrängnis gerät und Enina sagt aus, Curzon habe sich zur Zeit der Transmission in ihrem Bett befunden. Anschließend unterhalten sich Dax und Enina und wir erfahren, dass General Ardelon Tandro selbst der Verräter war, der sich mit den Rebellen treffen wollte, um ihnen Informationen zu geben und anschließend von ihnen ermordet wurde. Dax wollte bloß Enina schützen und hat deshalb die ganze Zeit geschwiegen.

    Meinung zur Episode

    Diese Folge ist aus einem Guss, es gibt nur wenige Ungereimtheiten und Handlung und Charaktere fügen sich sehr gut ineinander. Einzig Dax Verhalten scheint etwas merkwürdig, da sie bereit ist, die Todesstrafe entgegenzunehmen und nicht nur eines, sondern sieben Leben wegzugeben für einen Besessenen wie Illon Tandro. Zumindest hätte sie sich mit Enina in Verbindung setzen können, um die Lage zu bereden. Insgesamt scheint mit ihr Charakter noch nicht besonders ausgereift, jedoch spürt man am Ende der Folge gerade in der letzten Szene, dass sie nun einen guten Start bekommen hat, als eine ganz junge Frau, die am Anfang ihres Lebens steht und dennoch so vorgeprägt ist. Bislang war ihr Charakter mir sehr suspekt. Eine leicht luftige, langweilige Frau, so schien mir. Dies ist mit dieser Folge anders geworden. Die dunkle Aura, die sie umgab und auch die schauspielerische Leistung Terry Farrels trugen zur Formung eines interessanter werdenden Charakters bei.

    Was uns zum Besten Punkt der Folge führt: Innerhalb einer interessanten Kriminalgeschichte wird uns glaubwürdig und in großem Detailreichtum so viel über eine bislang eher unbekannte Spezies erzählt, wie in kaum einer anderen Folge. Durch die Anhörung wird dem Zuschauer sehr genau erklärt, was die meisten an Bord der Station wohl wissen: Wie die Trill genau „funktionieren“, dass es eine große Konkurrenz und nur wenige vereinigte Trill, gemessen an der Zahl der Humanoiden, gibt und was es für ein Training erfordert. Gleichzeitig erfahren wir ungeheuer viel über Jadzias Hintergrund, stark verwoben mit der Trill-Geschichte, sowie über ihren früheren Wirt Curzon und dessen Beziehung zu Sisko und schließlich sogar die hochbrisante Frage der Erbsünde und wieder eine typische Star Trek-Frage: Was macht ein Individuum aus?! All diese Themen werden in der kurzen Zeit einer Episode gebührend behandelt.

    So gibt es eine fantastische Szene zwischen Dax und Sisko, in der innerhalb eines kleinen Dialoges extrem viel von der komplizierten Beziehung zwischen den beiden und wie sie dazu stehen aufzeigt. Hier muss man auch die Serie als Ganzes loben: Es wurde schon angesprochen, dass Sisko sich noch nicht ganz daran gewöhnen kann, dass Dax jetzt eine Frau ist, bzw. jemand anderes. Was so platt dahingesagt wurde und hätte stehen bleiben können, bekommt mit dieser kleinen Szene ungeheuren Tiefgang, der die Dimension des Problems grandios darstellt. Während der Verhandlung setzt Sisko alles daran, zu beweisen, wie unterschiedlich und grundverschieden Curzon und Jadzia sind - „ein völlig neues Individuum“ – und beim privaten Gespräch mit Jadzia muss sie ihn darauf hinweisen, dass er von Curzon redet, als er ihr sagt, sie habe ihn in einer Kneipe niedergeschlagen. Das kennt man: Man hält eine Sache für selbstverständlich und vertritt sie und auf einmal wird man dabei ertappt, dass man selber gar nicht danach handelt, weil es eben doch nicht so selbstverständlich ist. Es gibt eben keine einfachen Antworten.

    Der Kern der Folge – Kann ein Trill für die Verbrechen seines früheren Wirtes belangt werden – wird jedoch letztendlich etwas umgangen, da Curzon ja überhaupt nicht Schuld war. Das Gute dabei ist, dass die Folge dadurch einen weiteren, sehr gelungenen Handlungsfaden bekommen hat: Die Kriminalgeschichte. Hierbei kann Odo einmal mehr auftrumpfen und auch die ganze Rolle der Enina Tandro wirft in kurzen Sätzen große Fragen und Probleme auf. Eine Frau als Witwe des Nationalhelden von dem nur sie weiß, dass er keiner war. Die Verantwortung, die Einsamkeit, die Distanz zu ihrem Sohn und schließlich der Entschluss, sich für eine gute Sache einzusetzen: Enina Tandro ist ein starker Gastcharakter. Außerdem gäbe es in der Folge ohne diese Geschichte keine Spannung, da man die Aufklärung bzw. die Aufklärungsschritte der Anhörung stets leicht absehen kann. Bloß Dax Schweigsamkeit bleibt lange Zeit ein Rätsel – bis sich die Affäre mit Enina aufdeckt. Hätte man Curzons Unschuld also nicht, sondern er hätte ein tatsächliches Verbrechen begangen, wäre die Folge nach 5 Minuten durchschaubar gewesen und hätte kaum etwas geboten.

    Was sich nach einer interessanten Frage anhört ist nämlich genauso leicht zu beantworten, wie Sisko das tut: Erbsünde ist zwar ein interessantes, heikles und sogar aktuelles Thema, aber bei diesem Fall ist von vorneherein Jadzia so unverurteilbar wie nur irgendetwas. Selbst wenn man nicht von Curzon wissen würde, dass er ein ungeheuer cooler Typ gewesen sein muss: Der Zuschauer merkt instinktiv, dass man gar nicht zweimal nachdenken muss, um Jadzia unschuldig zu sprechen. Es handelt sich also nicht „Star-Trek-Like“ um eine Frage, auf die eine Antwort zu finden sehr schwierig oder gar unmöglich ist, obwohl das bei der Frage der Erbsünde prinzipiell möglich wäre. Sisko muss nur noch einem Kerl wie Illon Tandro, welche wir von Star Trek zu Hauf kennen, beweisen, dass Jadzia unschuldig ist, weshalb es kaum noch um eine moralische Frage, mit der sich der Zuschauer befassen muss, handelt. Die Überzeugung der Unverurteilbarkeit Jadzias ist jedoch nicht sonderlich schwierig, da wir es mit einer gerechten Bajoranerin zu tun haben, weshalb nie eine echte Gefahr für Jadzia besteht. Es ist interessant zu verfolgen, wie sich Sisko und Tandro duellieren, nur merkt man immer schon 2 Minuten, bevor Sisko zu Wort kommt, woran Tandros Argumentationen kranken und wo er sich widerspricht. So z.B. in der Frage, ob überhaupt der Symbiont das kriminelle Moment dargestellt hat. Und sein Beispiel vom Salzwasser, mit dem er einen Trill vergleicht, ist absolut dämlich und spielt Sisko dermaßen in die Hände, dass man Tandro der Dummheit bezichtigen muss. Ich denke, die Autoren haben versucht, die Frage als unbeantwortet im Raum stehen zu lassen und Sisko nur Zeit gewinnen zu lassen, bis Odo eintrifft, aber irgendwie haben sie es versäumt, Sisko einen ebenbürtigen Gegner mit ebenbürtigen Argumenten zu liefern, weshalb die Frage für meinen Geschmack dann doch beantwortet wird. Dennoch - Irgendwie haben die Autoren es hingekriegt, diesen an sich schwachen Handlungsstrang, der eine verspielte Möglichkeit, das Thema der Erbsünde dramatisch zur Sprache zu bringen darstellt, an einen Hilfsstrang zu ketten (die Kriminalgeschichte), so dass beide zusammen eine unterhaltsame, spannende und anspruchsvolle Geschichte ergeben, aus der wir jede Menge Hintergrundinformationen erlangen. Und letztlich ist es doch das Produkt, das zählt. Dennoch ist der Anhörungsteil etwas zu lang und somit langweilig geraten, vieles wirkte überflüssig, wie zum Beispiel Dr. Bashirs Vortrag, der unterm Strich weder Sisko noch Tandro etwas brachte. Außerdem war der Verhandlungsteil lange nicht so packend wie in anderen ST-Episoden (Riker unter Verdacht, Talos IV – Tabu). Besser wäre es da gewesen, noch mehr über Eninas Leben auf Klaestron IV zu erfahren.

    Nun noch die „Kleinigkeiten“ der Folge, die mich bei DS9 generell besonders beschäftigen. Das Positive zuerst:

    Zwei Dinge werden bei DS9 in all diesen ersten Folgen groß geschrieben: Kontinuität und Charakterentwicklung. Man merkt förmlich, wie sich das Stationsleben entwickelt, nachdem die Föderationscrew am Anfang der Serie erst hier eingetroffen ist. Die Station ist weiterhin in extrem schlechten Zustand und die Abwesenheit von O’Brien bekommt man gleich zu spüren. Der Raktajino ist und wird auch in Zukunft das DS9-Getränk sein und die Szenen zwischen Odo und Quark werden einfach nicht langweilig. Fein ausgetüftelt und grandios geschauspielert werden die beiden aufeinander losgelassen und was sich zwischen ihnen abspielt, muss man sehen, es ist ganz großes Kino. Man bekommt bei DS9 wirklich das Gefühl, dass die Folgen genau in die und nur in diese Reihenfolge gehören, in der sie ausgestrahlt werden. Es wird zwar wenig Bezug auf Vergangenes genommen, aber man spürt von Folge zu Folge, wie sich die Leute und das Drumherum verändern und erweitern. Kira hat abermals nur wenig zu tun, aber tut dies immer besser. Als sie Tandro erklärt, weshalb die Bajoraner sehr wohl ein Wort mitzureden haben, wirkt nicht mehr affektiert, sondern schlitzohrig, genial und vor allem echt. Dass Sisko und Kira ein Traumduo sind, wird hier erstmals deutlich. Sobald sie gemeinsame Interessen vertreten, können sie ihre Eigenschaften so kombinieren, dass sie jeden in Grund und Boden diskutieren können, so scheint es jedenfalls. Sisko untergräbt auch keineswegs ihre Autorität und Kira spürt dies und beide wissen, dass sie zusammen ihre Ziele besser erreichen können, als wenn sie gegeneinander arbeiten. Der Beginn von etwas sehr, sehr Großem. Über Sisko und Dax wurde genug gesagt, die Charaktere wirken einfach alle menschlich und echt, in ihren guten Eigenschaften, wir in ihren Fehlern.

    Auch der Humor ist diesmal wieder genau richtig eingesetzt in Form von diversen Sprüchen und der einen Odo/Quark-Szene, darin war DS9 aber bislang immer goldrichtig, in den entsprechenden Folgen das richtige Maß an Humor einzusetzen.

    Abermals ist jedoch auch Schatten zu vernehmen, aber ich mag das kaum verübeln, da dieser mir unvermeidlich scheint. Bis auf einige Dinge. So frage ich mich, wieso Tandro – trotz des Haftbefehls – einfach so mit einer versuchten Entführung davonkommt. Sisko scheint nach Vorlage des Befehls gar nicht mehr daran zu denken, was etwas untypisch für ihn ist. Außerdem fragt sich, wie so eine dünne Beweislage für einen Haftbefehl ausreichen kann. Gut, das Volk mag die Todesstrafe haben, aber unzivilisiert und ungerecht wirken sie auf mich nicht. Nur weil Dax kein Alibi hat, wird er nach 30 Jahren, in denen die „Beweise“ in Akten ruhten verhaftet und zum Tode verurteilt? Was ist, wenn einer der anderen Vier, die die Route kannten, einem Sechsten davon bereichtet hat? Und sind die Alibis wirklich alle überprüft worden? Das alles wirkt sehr merkwürdig. Eventuell hat Tandro als Sohn des Nationalhelden die Möglichkeit, da etwas zu deichseln, dennoch kommt es mir spanisch vor und hat mich die ganze Folge lang beschäftigt.

    Auch komisch kam mir vor, dass es von der Trill-Welt aus selber keine konkrete Erklärung über die Frage gibt, ob ein Trill verantwortlich ist für die Taten seiner früheren Wirte. Diese Erklärung könnte garantiert viel besser als Sisko jedem halbwegs gerechten Lebewesen in der Galaxie deutlich machen, warum zwei Trill mit dem selben Wirt total unterschiedliche Leute sind.

    Bashir nervt noch immer mit seinen Bestrebungen, bei Jadzia zu laden. Mal ehrlich: Wer, ob Mann oder Frau, könnte sich an Jadzias Stelle vorstellen, darauf einzugehen? Der liebe Doktor macht sich bloß lächerlich und das auch noch auf niedrigem schauspielerischen Niveau. Ich warte auf eine echte Verbesserung für seinen Charakter. Immerhin bekommt er in genannter überflüssiger Szene bei der Anhörung die Gelegenheit, zu beweisen, dass er als Doktor scheinbar einiges auf dem Kasten hat. Aber das ist auch alles.

    O’Brien ist in der Folge gänzlich abwesend, was aber nach seinen starken und häufigen Auftritten der letzten Episoden in Ordnung geht – vielleicht war der gute Colm Meaney auch bloß krank. Jakes abermalige Abwesenheit wird jedoch allmählich zum Störfaktor. Er mag zwar nur wenig auftreten dürfen, aber in acht Folgen nur zwei Mal, zumal es die ersten sind? Zumindest mit kleinen Szenen hätte man ihn bedenken können, er gerät ja bereits in Vergessenheit. Dann hätten sie ihn gleich als wiederkehrenden Nebendarsteller einführen sollen. Auch Quark kommt abermals viel zu kurz. Für die Quark/Odo-Szenen ist er zwar unabkömmlich und das wird sich auch nicht so schnell abnutzen, aber er soll doch nicht ausschließlich für den (intelligenten) Humor herhalten müssen...

    BENJAMIN GILDEMEISTER

     

    Benni@noneoftheabove.de

    Durchschnitt bei der Umsetzung der Kernfrage und hochkarätig in der Darstellung und Weiterentwicklung der beteiligten Charaktere.

    »Dax gewinnt an Tiefe«

    SpannungActionHumorErotikCharaktereKontinuitätAnspruch

    Quelle: treknews.de

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