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...mit dem guten Geruch der Gier
  • Enterprise 1x26: Shockwave, Part I

    Schockwelle, Teil I
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    Durch einen anscheinenden Unfall vernichtet die Enterprise eine Kolonie mit 3600 Seelen. Archer versinkt in Selbstmitleid und gibt sich für den Vorfall die Schuld, während sie Admiral Forrest im Auftrag der Vulkanier zurück zur Erde schickt…
    Titel:Shockwave, Part I

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    026: Shockwave Pt 1
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    Episode:026
    DE Airdate:05.09.2003
    US Airdate:22.05.2002
    Buch:Rick Berman & Brannon Braga
    Regie:Alan Kroeker
    Gaststars:John Fleck als Silik
    Matt Winston als Daniels
    Vaughn Armstrong als Admiral Forrest
    James Horan als Humanoide Figur
    Stephanie Erb als Rezeptionistin
    David Lewis Hays als Taktischer Crewman

    Inhalt

    Archer, Reed und T’Pol können es kaum erwarten die Mienekolonie der Paraaganier zu besuchen. Sie scheinen eine außergewöhnliche Spezies zu sein, die Frauen habe bei ihnen das Sagen. Weiters haben sie innerhalb von 20 Jahren enorme Fortschritte gemacht – von 30 Kolonisten zu 3600.

    Im Shuttle fliegen die drei mit Reed am Steuer gerade in der oberen Atmosphäre. Ihr Ziel ist die Planetenoberfläche. Der Waffenoffizier beachtet die Landungsprotokolle der Paraaganier penibel, da sich in der Atmosphäre des Planeten ein Gas namens Tetrazin befindet. Ausgestoßenes Plasma wäre heiß genug um es zu entzünden, deshalb muss Reed mit den Plasmaschleusen besonders aufpassen. Dem Protokoll nach ist alles nach Vorschrift, er schließt jetzt die Schleusen wie angegeben. Doch kurz danach rüttelt es das ganze Shuttle durch – es wird von einem riesigen Feuerball umhergeschleudert und auf dem Planeten unter ihnen starten als Reaktion auf einmal eine Reihe von verheerenden Explosionen.

    Auf der Enterprise zurück. Tucker liegt bewusstlos, aber nicht ernsthaft verletzt auf der Krankenstation. Archer, Reed und Hoshi diskutieren heftig, schließlich ist durch diesen Vorfall die ganze Kolonie zu Grunde gegangen. Nichts ist mehr übrig, keine Bäume, keine Häuser, keine Menschen. Der Captain kann das nicht glauben und fragt Hoshi immer wieder. Auch Reed, was nun den Vorfall verursacht hat. Der Brite, der selbst auch in sehr Rage ist, beteuert zum wiederholten Mal, dass er beide Plasmaschleusen geschlossen hat! Jede Fehlfunktion der Schleusen würde weiters auch einen Alarm auslösen, sogar zwei. T’Pol will sich logischerweise nicht in diese Sache hineinsteigern und schlägt vor mit den Untersuchungen des Vorfalls zu beginnen.

    Auf der Brücke hetzt Archer seine Offizierstaffel ihm Aufschluss zu geben. Alle Protokolle weisen aber darauf hin, dass die Schleusen geschlossen waren. Selbst die Konzentration des Tetrazingases war nur halb so groß wie in den Landungsprotokollen der Paraaganier berechnet. Aber dennoch war der Entzündungspunkt hinter dem Shuttle. Der Captain gibt sich damit nicht zufrieden, er will noch genauere Informationen.

    In seinem Bereitschaftsraum redet er mit Admiral Forrest. Er informiert ihn verzweifelt mit offensichtlich großen Schuldgefühlen über den Vorfall. „Wir kamen hier her um diese Leute zu treffen, um etwas über sie zu lernen, nicht um sie zu töten!“ Der Admiral meint jemand müsse die Heimatwelt der Paraaganier verständigen. Archer will das machen, aber Forrest rät ihm nicht alles auf einmal zu tun. Archer soll mit den Untersuchungen fortfahren, während der Admiral eine Krisensitzung mit den Vulkaniern einberuft.

    T’Pol beschwert sich bei Phlox, dass Archer sehr irrational handelt und sich die Schuld an der Sache gibt. Sie will, dass ihn der Doktor untersucht. Doch der meint nur, dass es verständlich ist, dass sie das stört und, dass es unnatürlich wäre, wenn er nicht berührt reagieren würde, es ist die menschliche Natur.

    Die Crew versucht der Sache weiter auf den Grund zu kommen, während Archer mit seinen Schuldgefühlen kämpfen muss und immer weiter in Selbstmitleid versinkt. Admiral Forrest meldet sich wieder. Er gibt er ‚Enterprise’ den ausdrücklichen Befehl ihre Mission abzubrechen und nachhause zurückzukehren. In drei Tagen werden sie auf ein vulkanisches Schiff treffen, das T’Pol und Phlox abholen wird.

    Das Schiff ist auf dem Heimweg und alle reden darüber, wie sehr ihnen die Enterprise fehlen wird. Trip kann es kaum glauben, das sein Freund Archer seinen Lebenstraum einfach so zerstören lässt. Der Captain ist noch immer total fertig und liegt lustlos in seinem Quartier auf seinem Bett, während er einen Basketball herumwirft. Da kommt T’Pol und berichtet ihm von einer unidentifizierten EM-Signatur auf der Außenseite des Shuttles. Doch er nimmt das nicht ernst. Er fühlt sich jetzt auch schuldig die ganze Arbeit der Sternenflotte in den Ruin gestürzt hat. Denn die Vulkanier werden der Sternenflotte für die nächste Zeit kein Vertrauen mehr schenken. Alles scheint verloren. T’Pol versucht ihn aufzumuntern in dem sie bei ihrem Volk ein gutes Wort für die Sternenflotte einlegen wolle.

    Archer legt sich erschöpft und traurig ins Bett in seinem Quartier. Als er aber einen kurzen Augenblick danach das Licht wieder einschaltet um nach Porthos zu sehen, wacht er in seiner Wohnung in San Francisco auf! Er ist total verwirrt. Er findet heraus, dass er 10 Monate in der Vergangenheit ist, bevor die Enterprise noch gestartet ist. Es ist kein Traum. Daniel, der Mann aus der Zukunft, der angeblich von Silik getötet wurde (in „Cold Front), erzählt ihm, dass er ihn zurückgebracht hat. Die Enterprise war an dem Vorfall nicht schuld, jemand wollte, dass sie scheitert!

    Am nächsten Morgen ist Archer wieder auf der Enterprise. Er ist wie neu geboren, voller Optimismus und hat auf einmal eine Menge Informationen. Auf dem Shuttle war ein winziges Gerät moniert, dass die Entzündung verursachte. Er beauftragt seine Offiziersstaffel und vor allem Trip einen so genannten Quantumleuchter zu bauen. Archer informiert seine Crew auch noch, dass sie an dem Vorfall nicht schuld sind. Mayweather bekommt den Befehl zurück zur paraaganischen Kolonie zu fliegen.

    Mit Reeds Hilfe holt er aus dem Quartier des Zeitreisenden Daniels (als er noch Crewman war) seine holografische Datenbank. In ihr laden sie sich die Pläne eines sulibanischen Tarnschiffs herunter. Bei der Kolonie angekommen soll Mayweather zu einem gewissen Mond steuert. Jetzt startet Archer den Quantumleuchter. Sie wird aus dem Schiff ausgefahren und bestrahlt gewisse Koordinaten. Auf dem Brückenschirm sieht man auf einmal ein getarntes Schiff der Suliban.

    Die wissen nicht, dass sie die ‚Enterprise’ sehen kann. Reed feuert auf Archer Befehl gezielt an die Punkte der Tarnvorrichtung, die demzufolge ausfällt. Auch die Waffenbänke hat er deaktiviert. Währenddessen sind Archer, Tucker und T’Pol schon in einem Shuttle auf dem Weg zum fremdem Schiff. Gut bewaffnet sollten sie nach Daniel nur mit höchstens zwanzig Suliban zu kämpfen haben.

    Im Sulibanschiff angekommen kämpfen sie zum Computerkern vor. Es werden Betäubungsgranaten eingesetzt und es kommt zu heftigen Schießereien. Reed kann sie auf Grund der Baupläne beraten, wo sie lang gehen sollen und wo Gefahr herrscht. Beim Kern angekommen holt Archer drei Datenschreiben aus dem Schiff. Mit Unterstützung von Malcolm kommen die drei gerade noch heil ins Shuttle zurück.

    Wieder am Mutterschiff werten Hoshi und T’Pol die gesammelten Daten aus. Das getarnte Sulibanschiff kam ihnen oft sehr nahe und hat auch das Gerät zum Entzünden des Tetrazingases an anmontiert. Archer ist sehr zufrieden, er hat das Rätsel gelöst.

    Er redet mir Forrest, der eine Menge Fragen hat, wie er es geschafft hat, aber freut sich für Archer. Er soll die Beweise dem vulkanischen Schiff, das sie treffen sollten übergeben. Alles sieht so aus, als wären da keine Probleme mehr.

    In der Zwischenzeit in der Sulibanhelix. Silik redet wieder mit seinem Auftraggeber aus der Zukunft und informiert ihn über die Lage. Der will, dass man ihm Archer bringt und auf keine Fall versagen darf!

    Auf der Enterprise sind alle zufrieden. Archer erzählt T’Pol die Geschichte von seiner Zeitreise, aber sie will ihm nicht glauben, da das vulkanische Wissenschaftsdirektorat Zeitreisen für unmöglich erklärt hat. Auf der Bücke entdeckt man leichte Instabilitäten im Warpfeld der Enterprise. Archer gibt den Befehl die Waffen zu laden und mit dem Quantumleuchter den Bereich hinter dem Schiff anzuvisieren. Sie entdecken dutzende getarnte Sulibanschiffe, alle schwer bewaffnet.

    Bevor Archer noch den Befehl zu irgendeinem Angriff gibt, ruft ihn Silik. Es rät ihnen ab zu feuern und enttarnt die Schiffe, die die Enterprise wild umschwärmen. Ein Angriff scheint bei dieser zahl- und waffenmäßigen Übermach zwecklos. Silik will, dass Archer innerhalb von 5 Minuten in ein gerade angedocktes Schiff von ihnen steigt, sonst müsse er die Enterprise zerstören.

    Archer geht seiner Forderung nach und übergibt T’Pol das Kommando. Er steigt in den Turbolift und fährt in Richtung Schleuse. Als er unten ankommt, steht er auf einmal in einem verfallenen Gebäude. Silik meldet sich wieder bei der Enterprise und fragt nach Archer. T’Pol denkt er blufft, denn Archer ist nicht mehr auf der Enterprise. Silik glaubt ihr nicht. Die Szene auf der Brücke endet damit, dass Reed die Brückenbesatzung informiert, dass die Sulibanschiffe alle samt auf ihren Warpkern zielen.

    Aber wo ist Archer? Er weiß es selbst nicht. Auf einmal sieht er Daniels der ebenfalls hier ist. Er erzählt ihm, dass sie sich im 31. Jahrhundert befinden, oder in dem was davon übrig ist. Archer regt sich auf. Daniels hat ihm gesagt, dass sie es sicher zum vulkanischen Schiff schaffen werden, dass sie die Suliban nicht verfolgen werden. Der Zeitreisende antwortet, dass das hier gerade passiert sei. Archer sagt, wenn er wieder zurück ist, dann wird er es mit Silik aufnehmen. Daniels darauf: „Sie verstehen nicht, unsere ganze Ausrüstung, die Zeitportale wurden zerstört. Alles wurde zerstört. Es gibt keine Weg sie zurückzuschicken.“ Zoom aus Archers verfallener Wohnung im 31. Jahrhundert, während er und Daniels am Fenster stehen und entsetzt in die zerstörte Umgebung schauen…



    Kritik

    Wow! Die Produzenten bescheren uns mit „Shockwave, Part 1“ einen wirklich interessanten und spannenden Abschluss der ersten ‚Enterprise’-Staffel. Hoffen wir, dass die Fortsetzung genau so gut wird, wie der erste Teil.
    „Shockwave“ greift den Handlungsbogen rund um die Suliban aus „Broken Bow“ und „Cold Front“ wieder auf und ist sicherlich eines der Highlights der ersten Staffel. Die Episode besticht durch eine interessante und spannende Handlung und wird einem selbst beim wiederholten Ansehen nicht langweilig. Man ist immer gespannt was im nächsten Moment auf Archer und seine Leute zukommt. Am Ende, als Archer dann im 31. Jahrhundert strandet ist die Spannung an ihrem Höhepunkt angekommen und gerade dann erscheint das typische "to be continued...(Fortsetzung folgt...)" auf dem Bildschirm.
    Zeitreise-Episoden in Star Trek sind eigentlich immer interessant, wenn auch nicht immer logisch. So fehlen auch hier wieder ein paar Erklärungen für einige Vorgänge, beispielsweise warum Daniels Archer 10 Monate zurück durch die Zeit versetzt. Wie in Trek-Zeitreise üblich, wartet man vergeblich auf Antworten - aber wer weiß, was sich die Autoren für den zweiten Teil ausgedacht haben, ein paar Lösungen muss es geben.

    Generell bleiben nach den bisherigen Episoden, die sich mit dem temporären kalten Krieg beschäftigen sehr viele Fragen offen, Fragen die mit Sicherheit noch beantwortet werden. Da sich diese Storyline aber sicherlich durch die ganze Serie hindurchziehen wird, müssen wir wohl noch etwas länger warten, bis wir u. a. erfahren, was es mit dem sog. „Future Guy“ auf sich hat, von dem Silik seine Befehle entgegennimmt.

    Auf jeden Fall ist der erste Teil von „Shockwave“ eine mehr als überdurchschnittliche Folge, die neben der spannenden Handlung wie gewohnt auch mit genialen Spezialeffekten und sehr guten Schauspielerleistungen überzeugt. Ein Muss für jeden Star Trek- und ‚Enterprise’-Fan!

    Inhalt: Oliver Schöndorfer, Kritik: Clemens Grünfelder

    Spaß:
    Action:
    Erotik:
    Spannung:
    Anspruch
    :
    Gesamt: 9/10 Punten

    Quelle: enterprise-zone.de
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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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