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...die schrecklichste Potenz von Gut
  • Enterprise 2x05: A Night In Sickbay

    Eine Nacht Krankenstation
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    • Ensign
    Porthos ist krank und Archer verbringt mit ihm eine Nacht im „Schattenreich des Doktor Phlox“ auf der Krankenstation der Enterprise. – Während die Crew glaubt, dass Archers gestiegener Stress von Porthos Krankheit herrührt, vermutet Phlox, dass der Captain unter einem Mangel als sexueller Aktivität leidet. Er rät Archer, dies mit T’Pol zu diskutieren.
    Titel:A Night In Sickbay

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    031: A Night In Sickbay
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    Episode:031
    DE Airdate:20.09.2003
    US Airdate:16.10.2002
    Buch:Rick Berman & Brannon Braga
    Regie:David Straiton
    Gaststars:Vaughn Armstrong als Kreetassan





    Inhalt



    20:47
    Die Folge beginnt mit einem wütenden Archer, der zusammen mit Hoshi, T’Pol und Porthos in der Dekontaminationskammer der Enterprise ist. Der Captain regt sich fürchterlich über die Kreetassans (aus „Vox Sola“) auf, die der Enterprise einen Plasmainjektor verkaufen wollten. Dummerweise hat es das Verhandlungsteam – eben die vier Crewmitglieder in der Dekontaminationskammer – einmal mehr geschafft die Außerirdischen zu verärgern. Und wie bereits beim letzten Mal, hat man keine Ahnung, was man falsch gemacht hat. – Doktor Phlox meldet sich und sagt, dass die Dekontamination abgeschlossen ist. Bei allen, bis auf Porthos, der sich auf der Oberfläche einen unbekannten Virus eingefangen hat. Der Weltraum-Beagle muss in der Dekon-Kammer bleiben.

    21:09
    Im Maschinenraum sprechen Archer und Trip über den Plasmainjektor. – Einer von den fünfen, die die Enterprise hat, steht kurz davor zu versagen. Zwar ist das Schiff auch mit vier Injektoren voll einsatzfähig, aber man hätte keinen in Reserve. Trip drängt Archer dazu, die Verhandlungen wieder fortzusetzen. Archer meint, sie werden sich wohl woanders einen neuen suchen müssen, da die Kreetassans einfach unmöglich sind! Trip merkt an, dass sie die kompatibelsten Injektoren haben, die er je aus einer nicht-menschlichen Produktion gesehen hat. Archer lässt sich davon überzeugen und setzt T’Pol darauf an herauszufinden, was man diesmal falsch gemacht hat.

    Archer geht auf die Krankenstation, um Porthos abzuholen, doch er findet seinen Hund in einem Quarantänekasten wieder. Phlox behandelt ihn. Der Doc sagt, Archer kann seinen Hund streicheln, aber nur mit Isolierhandschuhen. – Dem Arzt ist es gelungen das Virus in Porthos zu isolieren, aber das Immunsystem des Hundes scheint zusammenzubrechen. Bis es wieder aufgebaut ist, muss Porthos in dem Quarantänekasten bleiben, da er nur dort vor Bakterien geschützt ist, die ihm gefährlich werden können. – Phlox weiß nicht, wie es dazu kommen konnte, er weiß nur, DASS es geschehen ist. Alles, was er im Moment tun kann ist, weitere Test zu machen. – Der Captain will wissen, ob Phlox den Gen-Code des Hundes an die Kreetassans übermittelte, bevor man auf die Oberfläche ging. Er hat. – Archer meint, die Aliens hätten sie warnen müssen, dass es etwas in ihrer Atmosphäre gibt, das den Hund anstecken kann. Er meint, die Kreetassans sagen, sie wären (mal wieder) von ihnen beleidigt worden. Wenn aber nun Porthos etwas geschehen würde... dann würden die Kreetassans herausfinden, wie es ist, wirklich beleidigt zu werden.

    In seinem Bereitschaftsraum teilt T’Pol Archer mit, was die Kreetassans beleidigt hat: Porthos hat an einem ihrer heiligen Bäume das Bein gehoben! Archer erwidert: Wenn die Aliens sich Porthos Gen-Code angesehen hätten und sie gewarnt hätten, hätte er den Hund an Bord gelassen und Porthos hätte nicht die Gelegenheit gehabt „an einen ihrer wertvollen Bäume zu pinkeln“. – Archer sagt, die Kreetassans sollten sich lieber bei ihm und Porthos entschuldigen, anstatt umgekehrt. „Wenn Porthos irgend etwas zustößt“, sagt Archer, „werde ich derjenige sein, der an ihre Bäume pisst!“

    Später kann Archer in seinem Quartier nicht einschlafen, da ihm Porthos fehlt. Er versucht sich müde zumachen, indem er seinen Wasserball immer wieder gegen eine Wand schleudert, hat aber keinen Erfolg. Also beschließt er auf die Krankenstation umzuziehen. Dort gibt Archer zu, dass er nicht hier ist, um den bewusstlosen Porthos aufzumuntern (wie auch?), sondern, damit Porthos Anwesenheit ihn aufheitert. – Archer versucht zu schlafen, doch… es ist Fütterungszeit für Phlox Tiere. Mit dem Schlafen wird es nichts. Fußnägel für die geheimnisvollen Tiere im Terrarium, Speichel (frisch von der Zunge gekratzt) für… was auch immer.

    00:09
    In der Sporthalle trifft Archer auf T’Pol, die auf einem Laufband läuft. Archer stellt sich auf ein anderes und läuft mit. Dabei veranstaltet er ein kleines Wettrennen mit T’Pol. Jedes Mal, wenn sie das Band beschleunigt, tut er es auch. T’Pol sagt, sie habe noch nichts neuen von den Kreetassans gehört und er solle sich entschuldigen. Archer: „Es tut mir Leid.“ T’Pol: „Was?“ Archer: „Ich übe nur.“ – Dann meldet sich Hoshi und sagt, dass sie eine Nachricht von den Kreetassans erhalten haben: Eine Zeremonie, die Archer als Entschuldigung ausführen soll. Er liest sich die ersten Sätze der Anweisungen durch und lacht kurz auf. Er meint im weiteren Text würde wohl stehen, dass er mit geschlossenen Augen auf einem Bein mit einem Licht auf dem Kopf ein Weinachtsgedicht vortragen muss. Er geht zurück zu Porthos auf die Krankenstation, um etwas zu schlafen. T’Pol soll sich die Vorgaben für die Zeremonie anschauen und sagen, ob es eine angemessene Entschuldigung ist. Hoshi sieht ihr über die Schulter und wirft einen kurzen Blick auf die Vorgaben. Dabei kommt ihr eine Frage auf: „Haben wir eine Kettensäge an Bord?“

    01:32
    Ein Alarm weckt Archer auf. Es ist etwas mit Porthos! Er zeigt eine allergische Reaktion auf das Medikament, das Phlox ihm gab. Es geht nun darum den Hund zu stabilisieren. Archer will wissen, ob sein Kumpel sterben wird, Phlox weiß es noch nicht. – Schließlich gelingt es den beiden, den Hund zu retten. Phlox muss sich eine neue Behandlungsmethode überlegen. Da dies einige Zeit dauern wird, fragt Phlox nach den Fortschritten mit den Kreetassans. Archer meint, als Entschuldigung solle er sich „zur Sau“ machen. Hinzu käme, dass T’Pol meint, der Captain würde sich mehr um seinen Hund sorgen, als um sein Schiff. Phlox möchte wissen, wieso Archer T’Pols Meinung so wichtig ist. Weil sie seine Stellvertreterin ist, antwortet der Captain. Phlox hat aber eine andere Theorie: Phlox: „Wie lange ist es her, dass Sie mit einer Frau intim waren?“ Archer: „Was?“ Phlox: „Ich fragte…“ Archer: „Ich habe Sie verstanden! Jetzt werden Sie mir sicher sagen, dass Sie auch Psychologe sind.“ „Ja.“ „Keine Chance! Porthos ist der einzige Patient hier!“

    Derweil melden sich die Kreetassans und verlangen, dass Archer sich endlich bei ihnen entschuldigt, wenn er noch den Plasmainjektor haben möchte. Hoshi versichert den Kreetassans, dass sie Archer sofort informieren wird.

    Nach nur wenigen Augenblicken des Schlafes wird Archer von merkwürdigen Lauten geweckt. Es ist Doktor Phlox, der in seiner Muttersprache flucht. Der Captain steht auf, zieht den Trennvorhang seines Biobettes beiseite und… zieht den Kopf ein, damit ihm die Fledermaus, die Phlox wohl gerade entwischt ist, nicht gegen den Schädel knallt. Eine abenteuerliche Jagd nach der Fledermaus beginnt. Archer und Phlox versuchen das Nagetier mit Netzen einzufangen, jedoch sind sie erfolgreiche Einrichtungsgegenstände der Krankenstation damit zu zerschlagen, als die Fledermaus zu fangen. Während der Jagd merkt Phlox ein weiteres mal an, dass er die angestiegene sexuelle Spannung zwischen Archer und T’Pol bemerkt hat. Archer will davon nichts hören.
    Hoshi, die auf die Krankenstation kommt, um mit Archer zu reden, ist es schließlich, die den Nager einfängt. Die Fledermaus fliegt ihr direkt in die Arme. – Hoshi berichtet Archer von ihrem Gespräch mit den Kreetassans. Archer ist wütend, da es mitten in der Nacht ist. Hoshi’s einfache Antwort: „Die Kreetassans haben vorgeschlagen, dass wir die Bordzeit der Zeit ihrer Hauptstadt anpassen“. Hoshi geht und Archer erkundigt sich einmal mehr nach Porthos’ Zustand. Bisher keine Veränderungen. Also legt sich Archer wieder Schlafen.

    Ein verregneter Tag. Die Führungsoffiziere stehen mit Schirmen im Regen. Nur Archer wird nass. Doktor Phlox hält eine Grabrede für Porthos, dem die Behandlung offenbar nicht geholfen hat. Während der Rede, nähert sich T’Pol Archer und teilt sich ihren Schirm mit ihm. Gleichzeitig ändert sich das Thema von Phlox’ Rede. „Wenn eine Person glaubt, dass ihre sexuelle Begeisterung für eine andere unangemessen ist, verhalten sich beide oft so, wie man es eigentlich von ihnen erwarten würde“. T’Pol nimmt Archers Hand.

    In der Dekontaminationskammer befinden sich Hoshi, T’Pol, Archer und Porthos und reiben sich gegenseitig mit Dekon-Gel ein. Phlox meldet sich und sagt, dass Hoshi und Porthos gehen könnten. Archer und T’Pol müssen noch etwas in der Kammer bleiben. Die beiden erstgenannten gehen und Archer und T’Pol kommen sich näher…




    Archer wacht auf um 02:49 Uhr. Besorgt erzählt er Phlox, dass er gerade von Porthos Tod geträumt hat. Phlox hofft, dass dieser Traum nicht die Zukunft vorhersah. Besonders angesichts der Tatsache, dass der Hund auch auf die zweite Behandlung nicht anzusprechen scheint. Archer erzählt darauf, wie er Porthos als Welpe von der Mutter seiner Ex-Freundin bekommen hat. Die Hündin hatte vier Welpen bekommen. Die „vier Muskeltiere“. Und auch vor Porthos hätte er – so lange er sich zurück erinnern kann – immer einen Hund gehabt. – T’Pol kommt herein und bringt den beiden etwas zu essen. Sarkastisch fragt Archer sie, ob die Kreetassans nicht etwas einzuwenden hätten, gegen eine Entschuldigung mit vollem Bauch. Sogleich entschuldigt er sich bei T’Pol für diese Bemerkung. Er meint, er hätte zu wenig Schlaf gehabt, aber „ich tue das Brüste – BESTE – was ich kann“. T’Pol berichtet, dass sie und Hoshi die Versöhnungsforderungen in zwei verschiedene Kategorien aufgeteilt hätten, doch Archer interessiert im Moment nur eins: Porthos. T’Pol entschuldigt sich dafür, ihn gestört zu haben. Dies bringt Archer dazu sich wiederum bei ihr zu entschuldigen. – Mit zwei weiteren freudschen Versprechern. Nachdem T’Pol gegangen ist, ist Phlox natürlich so freundlich, den Captain auf seine Versprecher hinzuweisen. Dann gibt es zumindest teilweise gute Nachrichten über Porthos: Dank Phlox Behandlung konnte sein Immunsystem stabilisiert werden, aber seine Hirnanhangdrüse hat starken Schaden genommen. Der Doc lässt sich von Archer eine Box mit einem außerirdischen Chamäleon bringen, während er selbst einen großen Glastank holt, den Archer für ihn mit einer bestimmten Flüssigkeit füllen soll. Der Doc bereitet unterdessen alles vor, um die Hirnanhangdrüse des Chamäleons in Porthos einzupflanzen. Archer will wissen, wofür der Tank gut ist und Phlox antwortet, er wird Porthos dort hineinlegen, sobald der Tank gefüllt ist. Archer ist von der Idee, seinen Hund eine Stunde lang unterzutauchen nicht begeistert, aber Phlox versichert ihm, dass dies nicht gefährlich sei. Jedenfalls nicht so gefährlich, wie der Eingriff selbst. Schließlich stimmt Archer zu, da Porthos sonst keine Überlebenschance hat.

    03:44
    Während Phlox den Eingriff vornimmt, wird Archer hypothetisch. Er fragt den Doktor, was er tun soll, wenn sein Ärger auf T’Pol wirklich etwas mit sexuellen Spannungen zutun haben sollte. Sollte er es ignorieren, oder sollte er T’Pol darauf ansprechen. Der Doc meint weder noch. Archer werde überrascht sein, was für einen Unterschied es machen würde, wenn er es einfach nicht verdrängt.

    Nach der Operation begibt sich Archer auf die Oberfläche und führt die Entschuldigungszeremonie durch. Die Kreetassans überlassen der Enterprise daraufhin mehrere Plasmainjektoren und der gute Zustand des Schiffes scheint gesichert zu sein.

    09:15
    T’Pol kommt in Archers Bereitschaftsraum und der Captain spricht sie indirekt auf eine mögliche sexuelle Spannung zwischen ihnen an. T’Pol meint, sie wären beide professionell genug, um sich von so etwas nicht beeinflussen zu lassen.

    Archer geht auf die Krankenstation, um nach Porthos zu sehen. Der Hund liegt noch immer in seinem Isolationskasten. Phlox weckt den Hund auf und entlässt ihn wieder in Archers Obhut, was beide – Hund und Herrchen – mehr als freut.





    Kritik



    Das war also nun die erste Porthos-Folge und was soll ich sagen? Sie war hammergeil! Aber ich muss schon zugeben, dass ich mir mehr Action für unseren vierbeinigen Freund gewünscht hätte. Die meiste Zeit über ist der putzige Weltraumbeagle ja bewusstlos, wobei er aber dennoch wieder einfach nur niedlich ist. – Die Folge ist eine eher untypische Star Trek Folge, die – wie schon „Two Days and Two Nights“ einfach nur darauf aus ist Spaß zu machen und humorvoll zu unterhalten.
    Das große Highlight dieser Folge war ganz sicher Archers und Phlox’s Jagd nach der der entflohenen Fledermaus des Docs. Selten bei einer Star Trek Folge habe ich so gelacht. – Die Freudschen Versprecher Archers gegenüber T’Pol haben das Erlebnis dann vollkommen abgerundet. „I’m doing the breast --- the best --- I can”. Wann habt ihr so was das letzte Mal bei Star Trek gehört?

    Die Entschuldigung am Ende der Folge war auch einfach nur spitzenklasse. Niemals hätte ich gedacht, dass ich mal einen Captain oben-ohne sehe, wie er mit einer Kettensäge einen Baum in Stücke schneidet!!!

    Alles in Allem gebe ich dieser Folge überdurchschnittliche 9 von 10 möglichen Punkten, wobei der zehnte auch drin gewesen wäre, wenn Porthos nicht so kurz gekommen wäre.


    Fazit: So eine Folge könnte es ruhig in jeder Staffel geben!


    Inhalt und Kritik Sebastian Ostsieker


    Spaß:
    Action:
    Erotik:
    Spannung:
    Anspruch
    :
    Gesamt: 9/10 Punten

    Quelle: treknews.de
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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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