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  • Enterprise 2x16: Future Tense

    Die Zukunft
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    • TheOssi
    Jenseits von allem, wohin Erdenschiffe vorgestoßen sind, findet die Enterprise Crew ein kleines Schiff mit einer menschlichen Leiche an Bord. Trip Tucker und Malcom Reed entdecken, dass das Schiff einige seltsame Geheimnisse enthält. Als dann noch die Suliban und die Tholianer auftauchen und das Schiff von der Enterprise haben wollen, werden Archer und Co. nur noch neugieriger.


    Titel:Future Tense 
    Episode:042
    DE Airdate:05.12.2003
    US Airdate:19.02.2003
    Buch:Mike Sussman & Phyllis Strong
    Regie:James Whitmore, Jr.
    Gaststars:Cullen Douglas als Suliban Soldier
    Vaughn Armstrong als Admiral Forrest


    Inhalt

    Die Enterprise holt ein kleines heruntergekommenes Schiff unbekannten Designs an Bord. Nachdem Archer und Reed eine Einstiegsluke gefunden und geöffnet haben, entdecken sie an Bord einen toten Menschen. Archer fragt sich, ob es sich um Zefram Cochrane handeln könnte, der in einem experimentellen Warpschiff verschwand. Phlox jedoch entdeckt in der DNA der Leiche Spuren von vulkanischen und rigellianischen Nukleotiden, neben menschlichen. – Darüber hinaus findet Trip heraus, dass das Schiff organische Schaltkreise benutzt und dass die interne Konfiguration allem widerspricht, was die Gesetze der Physik erlauben: In der kleinen Kapsel führt eine Leiter in einen großen Raum herab, der voll ist mit zusätzlicher Ausrüstung, einschließlich einer Box, die in einem Schaltpult versteckt ist. Trip hält diese für einen Flugrecorder.

    Bald treffen unabhängig von einander sowohl die Suliban und die Tholianer ein, die beide das Schiff für sich beanspruchen wollen. Während die Tholianer die Enterprise „nur“ mit einem Traktorstrahl stoppen wollen und Archer warnen, dass das Schiff gefährlich für die Menschen sei, da es temporale Strahlung absondert, beamen die Suliban einen Entertrupp auf die Enterprise und lassen ihre Waffen sprechen. Nach gelungener Verteidigung und der Tatsache, dass sowohl Schiff und Pilotaus der Zukunft zu stammen scheinen, zeigt Archer T’Pol die Datenbank, die Daniels zurückließ (siehe 1x11 & 1x26) und sie entdecken, dass das Schiff im Hangar erst in 900 Jahren in Dienst gestellt werden wird und dass es von einem Temporalen Verschiebungsantrieb angetrieben wird. Wenn es in die Hände der Suliban geraten sollte und sie hrausfinden, wie der Antrieb funktioniert, könnte es as Gleichgewicht der Mächte im Temporalen Kalten Krieg verändern.

    T’Pol sträubt sich weiterhin zu glauben, dass Zeitreisen möglich sein könnten und empfielt Archer das Schiff zu vernichten, anstatt die Enterprise weiterhin zu gefährden. Der Captain besteht allerdings darauf, dass man das Schiff erst genauer untersucht, bevor man dies tut, um endlich mehr über den Kalten Krieg zu erfahren.

    Unterdessen untersuchen Trip und Reed die Box aus dem Schiff und finden sich plötzlich in einer kurzen Zeitschleife wieder, welche Phlox und Archer für einen Effekt der Temporalen Strahlung halten, von denen die Tholianer gesprochen haben.

    Die Enterprise erreicht den Rendevouzpunkt mit dem vulkanischen Schiff, welches das geborgene Schiff zu Erde bringen soll, muss die Crew erkennen, dass die Tholianer die Vulkanier angegriffen und kampfunfähig gemacht haben. Als die Tholianer die Enterprise angreifen wollen, geht eine sulibanische Flotte unter Warp und liefert sich ein Gefecht mit den Tholianern. Beide Fraktionen wollen das Schiff haben.

    Während des Kampfes entfernen Archer und Reed den Sprengkopf eines Torpedos und verstecken ihn in dem geborgenen Schiff, so dass sie es notfalls vernichten können. Trip soll unterdessen weiter an der Box arbeiten, die sich nicht als Recorder, sondern als Transmitter herausstellt.
    Die Tholianer gewinnen den Kampf mit den Suliban und bereiten sich vor, die Enterprise zu entern. Daher lässt Archer das geborgene Schiff in den Weltraum stoßen, um es detonieren zu lassen. – Tucker hat derweil den Transmitter zum funktionieren gebracht und sowohl das Schiff, als auch die geborgene Leiche verschwinden… und die Tholianer ziehen sich zurück.

    T’Pol weigert sich immer noch zu glauben, dass das Schiff aus der Zuklunft stammte, auch wenn sie glaubt, dass das Vulkanische Oberkommando diese Tatsache eher glauben würde, als die Möglichkeit, dass sich in der Zukunft Menschen und Vulkanier paaren.

    Kritik

    Wow! Das war mein erste Gedanke, als die Folge vorbei war. Endlich, nach 15 Episoden Pause, wurde endlich einmal wieder die Handlung um den Temporalen Kalten Krieg aufgegriffen, was – wenn man einen Blick auf die aktuellen Quoten wirft – auch in diesen belohnt wurde, denn „Future Tense“ hatte die höchten Overnight Rating seit „Precious Cargo“.

    Aber nun zur Folge selbst. Beginnen wir mit den Effekten, an denen sich einmal mehr rein gar nichts auszusetzen haben kann. Sie sind erstklassig. Auch an der Leistung der Hauptdarsteller lässt sich kaum etwas aussetzen.

    Die Story ist durchweg spannend und bleibt auch beim wiederholten Anschauen mitreißend. – Schön zu sehen ist auch, dass mit den Tholianern eine weitere aus der Originalserie bekannte Rasse einen weiteren Auftritt hatte. Das Design ihrer Schiffe ist deutlich an das aus TOS angelehnt.
    Positiv zu erwähnen ist sicherlich auch, dass die Ereignisse aus „Cease Fire“ Früchte zu tragen scheinen. Die Vulkanier scheinen nun viel eher bereit zu sein, den Menschen zu helfen, als noch wenige Folgen zuvor.

    Zeitreisegeschichten in Star Trek waren schon immer faszinierend und die kleinen Zeitschleifen in dieser Episode (besonders der von Trip und Reed) sind durchweg amüsant.

    Das Einzige, was zu bemängeln ist, ist, dass T’Pol mit ihrer „Es gibt keine Zeitreisen“-Einstellung langsam beginnt einem auf die Nerven zu gehen. In dieser Episode liegen ihr handfeste Beweise vor, aber sie will sie einfach nicht wahrhaben und die Wahrheit nicht akzeptieren.

    Ich gebe der Episode 9 von 10 möglichen Punkten, ganz einfach aus dem Grund, weil man am Ende im Grunde nicht viel schlauer ist, als zu Beginn der Episode. Ein Auftritt von Silik, Daniels oder der „Future Guy“ hätten der Folge sicherlich nicht geschadet.

    Fazit: Obwohl wir hier Akte X-mäßig nicht viel schlauer geworden sind, könnte es Episoden wie diese ruhig öfter geben, zumal sie nach langem endlich mal keine recyclete alte Story ist. – Und ein kleiner Mid-Season Zweiteiler über den Temporalen Kalten Krieg wäre sicherlich auch mal nicht schlecht.


    Spaß
    :
    Action:
    Erotik:
    Spannung:
    Anspruch:

    Gesamt: 9/10 Punten


    Inhalt und Kritik von Sebastian Ostsieker

    Quelle: enterprise-zone.de
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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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