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Produzenten hassen diesen Trick!
  • Enterprise 3x06: Exile

    Exil
    Hoshi zurück ins Rampenlicht! Und zwar am besten so nackt, mysteriös und lasziv wie möglich. Beginnt ‚Exile’ noch Recht The Next Generation like mit einer geistigen Übernahme eines Hauptcharakters so wird wenig später klar, dass der mit treuem Hundeblick dreinblickende Captain keineswegs das Niveau eines Patrick Stewarts erreichen wird...
    Titel:Exile


    Enterprise 3x06 - Exile
    Größe: 4,31 MB

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    Episode:058
    DE Airdate: 18.12.2004
    US Airdate: 15.10.2003
    Buch:Phyllis Strong
    Regie:Roxann Dawson
    Gaststars:Maury Sterling as Tarquin 
    Philip Boyd as Com Officer

    Inhalt

    Sato hört eine Stimme, die sie bei ihrem Vornamen ruft und sieht verschwommen einen Alien. Reed findet zwar keine Hinweise, dass da etwas sein könnte, T'Pol jedoch ist der Meinung, dass es vier Lichtjahre entfernt eine zweite Sphäre gibt, die für Anomalien sorgt. Während Sato an der Übersetzung der Datenbank der Xindi sitzt, hört sie wieder diese Stimme und hat plötzlich das Bild von sich in einem Berg vor Augen. Phlox versucht sie zu beruhigen, es sei wohl eine Reaktion auf Stress. Aber während sie ihm beim Füttern seiner Tiere hilft, verwandelt er sich in einen Fremden, der ihr sagt, dass er für seine Telepathie ein einzigartiges Gehirn wie das ihre braucht. Außerdem meint er, er könne der Enterprise helfen, die Xindi zu finden. 

    Archer ist skeptisch, aber da der Alien, Tarquin, nur drei Lichtjahre entfernt ist, wechselt er Kurs auf seinen Planeten. Tarquin hat Tentakel, die von seinem Gesicht ausgehen, aber er sagt, wenn man ihm etwas gibt, was den Xindi gehörte, kann er sie finden. Als Reed fragt, wieso er denn alleine auf diesem Planeten lebt, erklärt Tarquin, dass die anderen ihn aus Angst vor seiner Telepathie verbannt haben. Er ist bereit, weiter nach den Xindi zu suchen, während sich die Enterprise in der Sphäre in der Umgebung umschaut - aber Sato soll bei ihm bleiben. Sato bittet den zögernden Archer darum bleiben zu dürfen. 

    Tarquin hat sich bereits in Sato "umgesehen" und weiß von ihrer Liebe zu den Sprachen, ihrer einsamen Kindheit und ihren Lieblingsessen. Er zeigt ihr, wie er seine telepathischen Fähigkeiten mit Hilfe der Ausrüstung, die ihm seine Verwandten gaben, auch über lange Strecken einsetzen kann. Er lässt sie es auch ausprobieren, wobei sie einen Xindi sieht, ohne ihn zu erkennen. Aber als sie herausfindet, dass er schon vier Lebensgefährten hatte und sie sein fünfter werden soll, geht sie ihm aus dem Weg und bleibt in ihrem Zimmer um zu lesen. 

    Nachdem Anomalien die Enterprise außer Gefecht setzen, machen sich Archer und Tucker daran, ein Shuttlepod mit Trellium-D zu modifizieren, um die Sphäre wiederzufinden. Sie haben Erfolg, aber ihre Sensoren werden beschädigt und sie sind gezwungen, einen der Antriebsdüsen zu zerstören, während sie auf der Sphäre gelandet sind. Als sie aufs Schiff kommen, erfahren sie von T'Pol, dass im Umkreis etwa fünfzig Sphären sind, die eine gravimetrische Energie erzeugen. Diese seien möglicherweise die Ursache für die Existenz der Ausdehnung. Das Schiff fliegt zurück zu Tarquins Planet um Sato abzuholen, aber der Alien deaktiviert die Stromversorgung der Enterprise und versucht dadurch Hoshi zum Bleiben zu zwingen. 

    Tarquin versucht, Sato gegenüber wie Archer auszusehen, in der Hoffnung, dass sie dann für den Erfolg der Mission länger bei ihm bleibt. Schnell wird ihr aber klar, dass dieser "Archer" sie zu gut kennt und in Wirklichkeit der Telepath ist. Dann droht er, ihre Kollegen zu töten, wenn sie nicht bleibt. Sie nimmt seine einzige Kommunikationsmöglichkeit und droht, diese zu zerstören, womit er ganz alleine wäre, sobald sie weg ist. Er befreit die Enterprise und erlaubt ihr zu gehen. Später taucht er in ihrem Quartier auf und sagt ihr, dass er nicht möchte, dass sie verletzt wird. Er gibt ihr die Koordinaten einer Kolonie, wo die Xindi einen Teil der Waffe bauen, die sie gegen die Erde verwenden wollen... (von Ruth Teubner)

    Kritik

    Hoshi zurück ins Rampenlicht! Und zwar am besten so nackt, mysteriös und lasziv wie möglich. Beginnt ‚Exile’ noch Recht The Next Generation like mit einer geistigen Übernahme eines Hauptcharakters so wird wenig später klar, dass der mit treuem Hundeblick dreinblickende Captain keineswegs das Niveau eines Patrick Stewarts erreichen wird. „Nein Hoshi, du spinnst weil meine Scans haben nicht das geringste Ergeben“ versucht Ltd. Reed die arme Asiatin zu beruhigen. Auch der Captain ist nicht gerate angetan nach einem Hirngespinst zu suchen, fehlt ihm doch der Grund.
    Erst als Hoshi mit der Taktik „Hey mein Bekannter erzählt uns was über die Xindi“ lockt, kann der Captain, der für solche Informationen ja auch Leute aus der Luftschleuse jagen würde, nicht mehr nein sagen und ändert den Kurs. Am Planeten offenbart sich dann auch sogleich die ungeheim schlecht gestrickte Handlung. Warum hat der Captain nichts dagegen als das Alien verlangt, dass Hoshi während seiner Suche nach Informationen über die Xindi auf dem Planeten bleibt. Sagte er doch so treffend vor einigen Episoden „Bisher sind wir nur Feindseeligkeit begegnet“. Und überhaupt: wenn dieser Telepath derart große Überzeugung besessen haben sollte, dass er schon vier Personen zum dauerhaften Aufenthalt auf seinem Planeten überreden konnte, warum war es ihm dann nicht möglich auch für seine Abreise von der verlassenen Welt zu sorgen? Willig waren die Vorgängerinnen von Hoshi ja offenbar allemal.

    Nun muss ich mal eine Frage in den Raum bzw. auf die Website stellen: Würden Sie sich in kurzem Minikleid ohne Unterwäsche auf einem fremden Planeten zu einem hässlichen Lustmolch, der sie - obwohl sie nicht möchten - dazu überreden will für immer bei ihm zu bleiben, hocherotisch auf ein bequemes Doppelbett legen? ICH würde das nicht machen.

    Ohnehin wirkte die komplette Handlung für mich stark konstruiert – einzig zu dem Zweck Linda Park mal wieder in ein kurzes Kleid zu stecken um für all die pubertären Action-Kinder einen Grund zu liefern, die Quote zu steigern. Die Entdeckung der Sphären hätte man auch anders verpackt präsentieren können. Überhaupt bin ich inzwischen ziemlich unzufrieden wie sich der Handlungsbogen rund um die Xindi entwickelt. Laut T’Pol existieren über 50 der sagenumwobenen mond-großen Sphären. Da werden in mir Erinnerungen an das übermächtige Borg-Imperium wach, dass von einem kleinen Schiff der Föderation unter Captain Janeway mal so eben nebenbei vernichtet wurde. Starke Feinde sind ja in Ordnung – übermächtige Gegner machen jede noch so ausgeklügelte Handlung unglaubwürdig. Wurden bei Wolf 359 von einem Borgschiff noch ganze Flottenverbände ausgehebelt und war bei Deep Space Nine eine Allianz von Föderation und Klingonen nötig um gegen das Dominion anzutreten, schaffte es die lustige Voyager sich gegen eine Vielzahl von Borg zu behaupten. Dies sorgte schon beim Ende von Voyager für große Missstimmung und ich befürchte, dies könnte hier wieder geschehen.

    Fazit

    Was erwartet uns dann erst in Staffel 4? Schlägt Captain Archer in Episode 4x03 – ‚The man at the line’ mal eben eine Armada von 40 klingonischen Kreuzern mit Hilfe von Ltd. Reeds modifizierten Torpedos zurück? Liebe Autoren, nehmt Euch ein Beispiel am Sex: lieber langsam zum Höhepunkt – so bleibt der Spaß erhalten.

    Kritik von Daniel Räbiger

    Spaß:
    Action:
    Erotik:
    Spannung:
    Anspruch:

    Gesamt: 4/10 Punten

    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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