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mit Hubschraubern im Arsch
  • Enterprise 3x20: The Forgotten

    Die Vergessenen
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    Archer erregt die Aufmerksamkeit von zwei hochrangigen Xindi - dem Waffendesigner Degra und einem weiteren Ratsmitglied. Die Beiden verlangen absolute Beweise seiner Behauptungen, dass sie manipuliert werden um Krieg gegen die Menschen zu führen. Wenn sie ausreichend überzeugt werden können, versprechen sie, die Planetenzerstörende Waffe vor dem Start zu stoppen.
    TitelTHE FORGOTTEN / Die Vergessenen

    Trailer

    Episode072 - 3x20


    Enterprise 3x20 - "The Forgotten"
    Dateityp: wmv
    Größe:  1,02 MB


    Szenenausschnitte
    Dateityp: avi
    Größe:  6,31 MB

    DE Airdate13.02.2005
    US Airdate28.04.2004
    StoryChris Black & David A. Goodman
    RegieLeVar Burton
    GaststarsRandy Oglesby as Degra
    Rick Worthy as Xindi-Arboreal
    Bob Morrisey as Reptilian Captain
    Seth MacFarlane as Engineer
    Kipleigh Brown as Crewman Taylor
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    INHALT

    Ein Alptraum lässt Tucker aus dem Schlaf schrecken. Nach wie vor kämpft er mit seinem Schicksal und dem, dass seine Schwester erleiden musste. Später schwört Archer seien Crew mit einer aufmunternden Rede ein und gibt zu verstehen, man werde die Mission erfolgreich beenden, alleine schon um der 18 Bordmitglieder und der Menschen auf der Erde wegen. Er bittet Tucker darum, einen Brief and die Familie des Crewman Taylor zu verfassen, doch Tucker, von all den Reparaturmaßnahmen erschöpft und überarbeitet, legt diesen zunächst einmal beiseite. Auf der Krankenstation erfährt T'Pol von Phlox, dass das Trellium beinahe vollständig aus ihrem Körper sei, doch werde sie ihre Emotionen niemals wieder vollständig unterdrücken können, da ihre Nervenbahnen größtenteils beschädigt sind. Sie fragt Tucker, wann er das letzte Mal schlief; er gibt zu, dass dies schon einige Tage zurück liege, doch sei er auch zu beschäftigt um irgendwie zur Ruhe zu kommen, da man abermals mit einer Krisensituation kämpfe.

    An den vorherbestimmten Koordinaten begrüßt Degra Capt. Archer und bittet darum, dass die Enterprise ihm folgen möge. Kurz nachdem Degra die Enterprise betritt, bittet er und ein Ratsmitglied, einer der Xindi-Arboreals, ihm die Beweise zu zeigen, dass die Zukunft der Xindis auf dem Spiel stehe. Archer zeigt ihnen die Körper der Reptilien, welche in der Vergangenheit auf der Erde starben und auch die Technologie, die für den Bau der Bio-Waffe benutzt wurden. Die Xindi-Arboreals bestehen jedoch darauf, dass es nicht genügend Beweismittel für den Rat sind, auch dann, als die Messgeräte zeitliche Veränderungen an den Körpern anzeigen. Weiterhin erzählt Archer von den Sphärenbauern und deren Plan, die Ausdehnung umzugestalten, indem er Daten eines Testobjektes benützt, nämlich jenes Sphärenbauer , welcher auf der Enterprise starb. Der Xindi-Arboreal glaubt, alles was Archer bisher an Beweisen vorbringen ließ reiche nicht vollständig, um den Rat zu überzeugen, nur eines sei sicher, dass sich die Xindi-Reptilians dem Rat gegenüber als ungehorsam erwiesen, dies war jedoch schon von Anfang an bekannt. Doch Degra möchte mehr von Archer hören, wieso keine Rasse oder Volk mehr in der Ausdehnung leben wird, falls Xindi und Menschen sich einer Allianz verweigern würden, um so die Umgestaltung der Expanse aufzuhalten.

    Auf Anordnung von Phlox, versucht Tucker zu schlafen und hat einen Traum, in welchen ihm Taylor bittet, sich an sie zu erinnern und sie nie zu vergessen. Daraufhin versucht er einen Brief an ihre Eltern zu verfassen, doch er findet nicht die richtigen Worte. Am nächsten Tag, als T'Pol Degra eine Karte der Ausdehnung auf einem reparaturbedürftigen Bildschirm zeigt, bittet Tucker um die Telemetriedaten der Xindi-Waffel und beginnt wütend und laut über seine Schwester zu berichten, noch bevor Archer Degra beiseite nehmen kann. Dann bricht eine Warp-Plasma-Rohrleitung und erzeugt eine Notfallsituation, die für Tucker und Reed ein Verlassen des Schiffes notwendig macht. Beinahe wird Reed von dem brennenden Plasma getötet und als Degra seine Bedenken zum Ausdruck bringt, möchte Tucker unbedingt wissen, wieso ihm das Leben eines weiteren Menschen so wichtig sei. Archer entschuldigt sich bei Degra für Tucker´s Worte, doch Degra ist nachdenklich gestimmt und erwähnt, dass er dachte der Angriff auf die Erde sei notwendig gewesen, um sein Volk zu retten. Als er jedoch erfährt, dass die Enterprise mehr als Forschungsschiff entworfen wurde, und nicht als Kriegsschiff, verspricht Degra, falls man in den Verhandlungen erfolgreich sein würde, man weiteren Forschungen zustimmen würde. Er zeigt sich auch sehr beeindruckt von den Scans einer Sphäre, welche die Xindi nie erlangen konnten.

    Ein Schiff der Xindi-Reptilien trifft ein und fordert von Degra, er soll die Verhandlungen mit den Menschen abrechen. Als Archer bewusst wird, dass die Reptilien die ENTERPRISE zerstören wollen, bittet er Degra ihm bei der Ausschaltung des Schiffes behilflich zu sein; Degra ist darüber entsetzt, sein eigenes Volk anzugreifen doch sobald ihm bewusst wird, dass der Captain des Reptilien-Schiffes dem Rat von den geheimen Allianz mit Archer erzählen würde, feuert er selbst auf das Schiff der Reptilien und zerstört es.

    Er glaubt mittlerweile, Archer müsse seine Beweise dem Rat direkt vorlegen und bietet ihm an, ihn dabei zu begleiten. In drei Tagen werde man die Ratshalle erreichen und er zeigt der ENTERPRISE auch eine Abkürzung durch einen Subraumkorridor, der sich in einem nahe gelegenen Nebel befindet und von einer gefährlichen Rasse bevölkert ist. Er übergibt der ENTERPRISE auch eine tragbare Energiezelle, welche bei den Reparaturarbeiten wertvolle Dienste leistet, doch Tucker weigert sich, diese zu benutzen; er gibt den Xindi die Schuld für den Tod seiner Schwester und auch von Taylor. Er erwähnt T'Pol gegenüber, dass er die Vulkanier, aufgrund ihrer Emotionslosigkeit, beneide, doch T'Pol erwidert darauf, dass auch Vulkanier von Gefühlen überwältigt werden können und es die Menschen seien, welche man beneiden müsse.

    Meinung zur Episode

    Wie sagte ein Freund von mir vor einiger Zeit! „Die Folge „The Forgotten“ kannst du getrost vergessen“. Gut, er ist ein ENT-Kritiker, hatte einige Zeit Probleme sich mit der Serie anzufreunden (besonders während der Mittelphase der zweiten Staffel), doch er sieht sie und begutachtet sie äußerst kritisch. Heute in der früh erhielt ich eine Meldung von ihm, welche besagt „Stopp! Kommando zurück! Die Folge kannst du NICHT vergessen, guck Sie dir möglichst so oft an, wie es geht.“ Selten habe ich ihn so enthusiastisch erlebt. Gut, ich hatte sie auch mittlerweile gesehen und kann seinen Enthusiasmus gut verstehen. Hatte ich doch bemängelt, dass man sehr wenig über die Gefühlswelt unseres Bord-Ingenieurs, besonders nach dem Verlust seiner Schwester, sehen durfte. Mit der heutigen Folge wurde auf eindrucksvolle Weise dieses Kapitel aufgearbeitet. Und wieder gelang der Serie etwas, was man eigentlich nicht erwarten durfte. Oder etwa doch? Sie ist immer dann herausragend, wenn die Charaktere eine gewichtige Rolle erhalten.

    Zwei Handlungen laufen parallel (eigentlich mehrere, doch ich möchte die zwei wesentlichen beleuchten). Da ist zum einen, der Disput über die Waffe, welche bereit ist, ihr todbringendes Unheil über die Erde zu bringen. Ich gebe zu, dass mir das Verhalten Capt. Archers nicht gefällt, doch sehe ich auch die Notwendigkeit, die sich hinter dem Dilemma abzeichnet. Heiligt der Zweck die Mittel? Besitzt unser Captain keine Emotionen mehr? Oder verbirgt er sie geschickt? Ich komme zu der Entscheidung, dass sich hier noch nicht alles offenbarte, sondern er unter dem Druck steht, eine möglichst baldige Entscheidung herzuleiten, bevor das Raum-Zeit-Kontinuum vollständig aus den Angeln gehoben wird. Doch die moralischen und ethischen Fragen, wird auch er zu lösen und zu klären haben, besonders nach seiner Handlung in der letzten Folge. Somit ist sicherlich großer Spielraum gelegt, für weitere Charakterentwicklungen.

    Ein weiteres Beispiel: Trip Tucker. Ja, seine Gefühlswelt kam zu kurz, seine Trauer und sein Schmerz über den Verlust seiner Schwester wurden bislang kaum erwähnt. Gut als Soldat ist davon auszugehen, dass private Dinge immer sich den Einsätzen unterordnen zu haben. Aber man bleibt Mensch, kann sie nicht so einfach wegschieben. Hier nun, erleben wir einen gefühlsmäßigen Trip, welcher mir sehr sympathisch ist, jemand der seinen Frust freien Lauf lässt und auch den Verlust von Kameraden bzw. Mitarbeiter betrauert. Man könnte glatt meinen, Connor Trineer hätte selbst so ein trauriges Erlebnis erfahren. Besonders die Szenen, welche seine Gefühlswelt verdeutlichen, sind ergreifend gestaltet.

    Auch T’Pol, welche mit ihrer Abhängigkeit kämpft erhält wiederum Gelegenheit, neue Facetten in Bezug auf das Verhalten der Vulkanier zur Schau zu stellen. Man mag jetzt halten was man will, eine süchtige Vulkanierin mag ungewöhnlich erscheinen, doch gerade diese Schattenseiten stellen diese Rasse in einem neuen Licht da. Ich wage zu bezweifeln, ob eine solche Thematik in einer anderen Star Trek Serie funktioniert hätte. Hier jedoch meine ich, ist sie an richtiger Stelle. Sicherlich wird hier auch das Standardbild der Vulkanier in Mitleidenschaft zogen, ich bin jedoch der Meinung, man sollte ihr Weltbild und ihre Gefühlswelt durchaus „ausleben“ lassen. Ob man nun die emotionskontrollierten Vulkanier lieber mag oder bereit ist, diese einer nähren Untersuchung zu unterziehen, mag Geschmacksache sein. Jeder sieht es anders, im Sinne einer Charakterentwicklung jedoch sind solche Ausritte in die Welt der Gefühle der Serie nur förderlich. Damit möchte ich nicht zum Ausdruck bringen, eine hysterische oder unkontrollierte T’Pol ins Leben zu rufen (Folgen wie „Impulse“ sollten die Ausnahmen bleiben), doch die Tatsache, dass auch Vulkanier abhängig werden können, oder ihre Eigenarten ergründen, ist wie gesagt, nur förderlich für die Serie.

    Es ist ebenso die Atmosphäre, die diese Folge zu einem gelungenen Ereignis werden lässt. Ich möchte auch ein Lob an LeVar Burton (Geordi LaForge aus The Next Generation) übermitteln, welchem es gelang hier die Thematik und die Atmosphäre bewusst und szenarisch zu übertragen. Mit dieser Mischung aus tiefen Charakterdarstellungen und starken Action-Episoden wird ENT sicherlich noch vieles zu erzählen haben.

    Auch wenn andere wiederum etwas zu kurz kommen, haben sie dennoch Auftritte, die das Gesamtbild sehenswert erscheinen lassen. Alleine die Dr.Phlox/Trip Szene ist eines dieser erwähnenswerten Handlungen.

    Sicher ist auch, dass Degra Motivation in dieser Folge eine untergeordnete Rolle spielt. Seine Handlung und seine Tat zeigen deutlich die Unsicherheiten und den Zwiespalt in denen er sich bewegt. Sein abschließender Entschluss, Archer selbst zum Rat zu führen lässt die Figur in einer Aura der Souveränität erscheinen. Ob er sich bewusst ist, dass auch er manipuliert wurde, und das nicht nur von Archer?

    Abschließend noch eine weitere, sehr geisterhafte Szene, in der in einem Traum, Crewman Taylor unserem Chefingienieur erscheint. Diese hat mich sehr berührt und zeigt die Dramatik zu welcher die Serie fähig ist. Diese Bildsprache wirkt außerordentlich intensiv und hat auf die Story eine äußerst belebende Wirkung. Wieso nicht mehr von solchen Entwicklungen?

    So gibt es viele Dinge die noch der Erwähnung bedürften, doch wer die Folge sieht, wird wissen, was ich zum Ausdruck bringen möchte. Charakterepisoden sind essentiell für eine Serie und hier wurde ein weiterer Schritt getan und mit einer guten Handlung verbunden, die unterhaltsame 42 Minuten garantieren.

     

    BEWERTUNG SO BEWERTEN WIR


    Gesamt: 8/10 Punkten

    Spaß
    Erotik
    Action:
    Spannung:
    Anspruch:
    "Acht von zehn... was heißt das denn nun?" Damit ihr genau wisst, was unser Notensystem bedeutet haben wir folgende Richtlinie zusammengestellt:

    10: Exorbitant
    9: Aller erste Sahne - das Beste vom Besten
    8: sehr gute Episode, die nur kleine Schwächen zeigt
    7: gute Episode, die jedoch zahlreiche Mängel hat
    6: mäßige, aber noch eher positive Episode
    5: der absolute Durchschnitt - 50% gut, 50% schlecht
    4: der Hang zum Schlechten dominiert
    3: schlechte Episode
    2: überaus schlechte Episode
    1: ich hätte beim Sehen gern abgeschaltet

    Fazit

    Eine wiederum sehr gute Charakterepisode, welche nach all der Action für das notwendige Maß an Interaktion sorgt und den Grundstein für den weiteren Verlauf der Handlung legt. Archer´s moralisches Dilemma, sowie einige kleine Schwächen fallen weniger ins Gewicht bzw. können sich aber auch in eine der nächsten Episoden als nicht berechtigt erweisen.

    Inhalt und Kritik von Oliver-Daniel Kronberger


    Quelle: treknews.de
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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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