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...aus sonnengereiften Haselnüssen
  • Enterprise 3x21: E²

    Ein junger vulkanischer Captain besucht eine gealterte T'Pol und berichtet ihr, dass alles genauso geschehe wie zuvor. Sie sagt ihm, dass er Jonathan Archer suchen müsse. Zur gleichen Zeit wird eine viel jüngere T'Pol von Tucker besucht. Dieser erzählt ihr erst, dass ihn Schlaflosigkeit plage, ihr dann aber verrät, dass er besorgt sei, weil sie kaum ihr Quartier verlasse.
    TitelE² / E²

    Trailer

    Episode073 - 3x21


    Enterprise 3x21 - "E²"
    Dateityp: wmv
    Größe:  0,86 MB


    Szenenausschnitte
    Dateityp: avi
    Größe:  6,22 MB

    DE Airdate19.02.2005
    US Airdate05.05.2004
    StoryMichael Sussman
    RegieRoxann Dawnson
    GaststarsDavid Andrews als Lorian
    Randy Oglesby als Degra
    Tucker Smallwood als Xindi-Humanoid
    Rick Worthy als Xindi-Arboreal
    Tess Lina als Karyn Archer
    Tom Schanley als Greer
    Steve Truitt als Crewman #1
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    INHALT

    Ein junger vulkanischer Captain besucht eine gealterte T'Pol und berichtet ihr, dass alles genauso geschehe wie zuvor. Sie sagt ihm, dass er Jonathan Archer suchen müsse. Zur gleichen Zeit wird eine viel jüngere T'Pol von Tucker besucht. Dieser erzählt ihr erst, dass ihn Schlaflosigkeit plage, ihr dann aber verrät, dass er besorgt sei, weil sie kaum ihr Quartier verlasse. Als er die Sorge äußert, dass sie ihn meide, antwortet sie ihm, dass sie keine Beziehung mit ihm wolle. Später macht sie auf der Brücke die Aufsehen erregende Entdeckung, dass ein sich näherndes Schiff von Starfleet zu sein scheint. Das Schiff öffnet die Grußfrequenzen und sein vulkanischer Captain sagt Archer, dass er sofort seinen Kurs ändern müsse und nicht länger den Xindi Subraumkorridor ansteuern dürfe, der ihn zu Degras Schiff führt.

    Archer erfährt, dass es sich bei dem anderen Schiff um die Enterprise handelt - seine Enterprise, die 117 Jahre in die Vergangenheit geschleudert wurde, als sie in dem Korridor angegriffen wurde. Der Vulkanier selbst stellt sich als Lorian, Sohn von T'Pol vor. Sein Erster Offizier trägt den Namen Kathryn Archer. Als Phlox diese Behauptungen bestätigt, verrät er T'Pol, dass Tucker Lorians Vater ist. Weil das Schiff den Korridor nur in einer Richtung passieren kann, konnte der Zeitsprung weder rückgängig gemacht werden, noch konnte man es riskieren, die Erde zu besuchen und die Zeitlinie zu beeinflussen. Deshalb zog Lorians Enterprise umher und wartete darauf, dass die Xindi bereit für ihren Angriff sind, um dann versuchen können sie zu stoppen.

    Lorian will Änderungen an Archers Injektoranordnung vornehmen und die Hülle verstärken, so dass die Enterprise beinahe mit Warp 7 die Rendezvouskoordinaten mit Degra erreichen könnte ohne die Anomalie in Anspruch zu nehmen. Doch die ältere T'Pol warnt die Jüngere, dass das Risiko, dass das Schiff zerstört werden könnte, bei über 20 Prozent liegt und schlägt stattdessen Modifikationen an der jüngeren Enterprise vor, damit sie den Korridor sicher passieren kann. Archer bittet Lorian das Schiff beim Durchqueren des Korridors zu unterstützen, doch der vulkanische Captain ist davon überzeugt, dass ein solches Vorgehen genauso enden wird wie zuvor. Um den Zeitsprung zu verhindern, entscheidet er, dass er seine Enterprise benutzen muss um die Xindi zu stoppen. Um dies zu schaffen, ist es für ihn notwendig Archers Warpplasmainjektoren zu stehlen. Dies erreicht er, indem er ein Team auf die Enterprise schickt und Tucker selbst niederschießt.

    Archer lässt das Feuer aus Lorians Enterprise eröffnen und befiehlt T'Pol den Transporter zu benutzen um Lorians EPS Leitungen und primären Relais herauszubeamen, um seinem Schiff die Energie z entziehen. Daraufhin fordert er einen Waffenstillstand und warnt Lorian, der immer noch die Energie haben könnte, um die Enterprise zu zerstören und setzt darauf, dass er dies nicht tun wird. In Archers Arrestzelle gesteht Lorian schließlich, dass er sich die Schuld für den ersten Angriff der Xindi auf die Erde gibt, denn er hätte ihn verhindern können. Doch die einzige Möglichkeit war, dass er sein Schiff zerstört und damit seine Crew umgebracht hätte. Er zögerte, doch er will es nicht zulassen, dass seine Emotionen ihn davon abhalten die notwendigen Schritte zu ergreifen, um die Erde diesmal zu retten.

    Archer und Lorian entwickeln einen Plan, um die Aliens, die den Nebel bewachen, in den die Enterprise muss, um sich mit Degra zu treffen, auszutricksen. Sie wollen sie glauben lassen, dass Lorians Schiff ein Sensorschatten ist, bis es wendet und zum Angriff übergeht. Trotzdem wird die Enterprise schwer beschädigt und Lorians Schiff muss sie bis zum Eingang in den Korridor schleppen, obwohl es den Großteil aller Treffer einstecken muss. Die Enterprise schafft es auf die andere Seite des Korridors und trifft Degra, doch es gibt keine Spur von Lorian und seinem Schiff. Archer stellt sich selbst die Frage, ob das Schiff einfach aufgehört hat zu existieren, weil seine Enterprise - die dazu bestimmt war Lorians Enterprise zu werden - nie ihre Reise in die Vergangenheit unternahm. (von Steffen Henkel)

    Meinung zur Episode

    Déja vu. Das Gefühl etwas wirklich Neues vorgesetzt bekommen zu haben, hatte ich während dieser Folge nicht. Genau wie in DS9 hatten es die Protagonisten mit ihren eigenen Nachfahren zu tun. Diese Idee hat leider ihre wünschenswerte Frische verloren und muss wohl aus der Ideenrestekiste des Hauses B&B stammen.

    Lorian ließ deutliche Züge von Archers Piraterie- und Raubzugverhalten erscheinen, die ihn glaubwürdig in die Position setzten, die er hatte: Der selbe Druck lastete auf ihm wie auf Archer, wenn nicht sogar mehr, wenn man bedenkt, dass sie hundert Jahre warten mussten um dann an der Zerstörung der Xindi-Waffe zu scheitern. Wie Archer kratzte es auch bei Lorian an seiner emotionalen Hülle, die als Halbvulkanier vielleicht noch anfälliger dafür ist als die von Raubein Archer. Dass er aber seine eigene Vorfahren, seine Mutter und seinen Vater umbringen würde, war aber doch recht drastisches doch dramatisches Verhalten. Dies war der eigentliche Hauptspannungspunkt der Folge.

    Die sozialen Interaktionen, vornehmlich zwischen der alten und jungen T’Pol sowie Trip waren gut gespielt und ließen interessante Aspekte in der Beziehung T’Pol/Trip aufkeimen. Insgesamt erreichten sie aber nicht ganz das sehr hohe Niveau von „The Forgotten“. Die kleinen Humoreinschnitte in der Folge waren souverän platziert und störten den Storyfluss nicht. Reeds Auftritt bringt mich immer noch zum schmunzeln, genauso wie T’Pols Gesicht, als sie erfährt, wer Lorians Vater ist. Phloxs tragende Rolle bei der Vermehrung der Schiffsbesatzung soll an dieser Stelle ein großes Lob ausgesprochen werden.

    Größtes Problem an der Folge ist natürlich wie nicht anders zu erwarten die Zeitreiseproblematik Selbst Nicht-Kursabsolventen Temporaler Mechanik kennen dieses typische Logikproblem solcher Folgen. Da nimmt es sich nicht viel, ob sich nun die Geschichte selbst korrigiert hat oder die Flicken-NX-01 einfach zerstört wurde. Man könnte sich nun freuen, dass kein Reset-Knopf gedrückt wurde und die Nachkommen der Crew nie existiert hätten, aber unterm Strich macht das keinen großen Unterschied, wenn Lorians Crew nicht noch mal in der Staffel aus der Versenkung auftaucht.

    Das Handwerk von Zeitreise Folgen versteht Enterprise nun mittlerweile auch, aber schade ist es um die interessante Charakterentwicklung (bzw. ), dass sie im Kleid von Standard-„kennen wir das nicht schon irgendwo her“- und „sonderlich originell ist das nicht“-Einheitsbrei serviert wurde.

    BEWERTUNG SO BEWERTEN WIR


    Gesamt: 6/10 Punkten

    Spaß
    Erotik
    Action:
    Spannung:
    Anspruch:
    "Sechs von zehn... was heißt das denn nun?" Damit ihr genau wisst, was unser Notensystem bedeutet haben wir folgende Richtlinie zusammengestellt:

    10: Exorbitant
    9: Aller erste Sahne - das Beste vom Besten
    8: sehr gute Episode, die nur kleine Schwächen zeigt
    7: gute Episode, die jedoch zahlreiche Mängel hat
    6: mäßige, aber noch eher positive Episode
    5: der absolute Durchschnitt - 50% gut, 50% schlecht
    4: der Hang zum Schlechten dominiert
    3: schlechte Episode
    2: überaus schlechte Episode
    1: ich hätte beim Sehen gern abgeschaltet

    Fazit

    Um es bildlich auszudrücken: Es hat geschmeckt, aber ich bin nicht satt geworden. Es fehlte doch zuviel, um aus dem alten Stoff noch eine frische Folge zu zaubern.

    Kritik von Marcel Labbé-Laurent


    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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