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  • Enterprise 4x07: The Forge

    Der Anschlag
    Nach Ende des Spiner Story-Arcs wartet erneut ein Dreiteiler auf uns: Mit 'The Forge' startet die erste Folge die rund um und auf Vulkan angesiedelt ist. Chefredakteur Daniel Räbiger hat sich für Euch in die vulkanische Wüste begeben...
    Titel THE FORGE / Der Anschlag

    Trailer

    Episode 083 - 4x07


    Enterprise 4x07 - "The Forge"
    Dateityp: wmv
    Größe: 1,32 MB

    DE Airdate 26.03.2006
    US Airdate 19.11.2004
    Story Judith Reeves-Stevens & Garfield Reeves-Stevens
    Regie Michael Grossman
    Gaststars Robert Foxworth als V'Las
    Vaughn Armstrong als Admiral Forrest
    Gary Graham als Soval
    Michael Reilly Burke als Koss
    Michael Nouri als Arev
    Larc Spies als Stel
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    INHALT






    Vor siebszehn Jahren auf Vulkan: Ein Mann in einer Höhle hebt eine kleine Statue an, auf der Surak's Name eingraviert ist. In der Gegenwart erzählt Admiral Forrest Botschafter Soval, dass er hofft, dass das High Command gemeinsame Missionen mit Starfleet durchführen wird. Doch Soval weißt ihn darauf hin, dass man auf Vulkan nicht gerne mit Menschen zusammenarbeitet. Plötzlich erschüttert eine Explosion die Botschaft. Forrest springt zu Soval rüber um ihn zu schützen, wobei er dann stirbt. Als die Enterprise drei Tage später auf Vulkan ankommt, sind 12 Vulkanier und 31 Menschen - inklusve Forrest - gestorben. Die Vulkanier eröffnen Archer, dass sie zwei Gruppen verdächtigen den Anschlag durchgeführt zu haben: die Andorianer und die Syranniten, eine Gruppe von Vulkaniern die einer radikalen Form der Lehren von Surak folgen.

    In den Trümmern der Botschaft entdecken Reed und Mayweather einen unbeschädigten Sprengsatz. Reed überprüft ihn und findet vulkanische DNA, welche Phlox als die von einer gewissen T'Pau identifiziert, T'Pau ist eine bekannte Syrannitin. Soval warnt Archer, dass er dem High Command nicht trauen kann, weil diese sich einerseits weigern den Menschen bei der Untersuchung zu helfen, jedoch gleichzeitig eigene Nachforschungen anstellen. Inzwischen bekommt T'Pol besuch von ihrem Ehemann, der ihr mitteilt, dass ihre Mutter ein Mitglied der Syranniten und nun auf der Flucht sei. Ausserdem hat sie ihn gebeten, T'Pol ein Erbstück zu geben - ein IDIC (UMUK) Medallion, dass eine Karte einer Wüste namens "the Forge" enthält. Sie zeigt es Archer, der daraufhin mit ihr in die Wüste geht und Trip und Soval zurücklässt, um herauszufinden, was in der Botschaft geschehen ist. Kurz nachdem Archer das Schiff verlassen hat, endeckt Phlox, dass T'Pau das Verbrechen nicht begangen hat. Die DNA auf der Bombe wurde ihr entnommen als sie ein Kind war und nachträglich auf der Bombe platziert. Ein menschlicher Wachmann der im Koma liegt, hat den Terroristen eventuell gesehen, aber es gibt keine Möglichkeit ihn zu befragen.

    Auf Vulkan versucht T'Pol Archer zu erklären wie Surak die Logik zu den Vulkaniern gebracht hat, doch ihre Unterhaltung wird von einem Sehlat unterbrochen, der sie auf einen Hügel treibt. Stunden später kommt ein Vulkanier vorbei und erklärt, dass der Weg wieder frei sei und stellt sich als Arev vor. Archer behauptet, dass er auf einer Pilgerfahrt sei, um Surak zu studieren, woraufhin Arev den beiden erlaubt ihn zu begleiten. Er warnt Archer jedoch davor, dass die Wüste ihn testen und zerstören wird. Während Archer seine Ignoranz gegenüber der vulkanischen Kultur ablegt, eröffnet ihm Arev, dass er glaubt, dass das High Command nicht Surak's wahren Weg folgt. Ein Sandsturm treibt sie in eine Höhle, wo Arev T'Pol's IDIC sieht und erkennt, dass sie die Tochter von T'Les ist und das Archer der Mann ist, der beschuldigt wird, den Spionageposten auf P'Jem verraten zu haben, sodass die Andorianer ihn zerstören konnten. Weil sie die Heuchelei des High Command durchschaut haben führt er die beiden zu dem heilgen Ort, wo sich T'Pol's Mutter versteckt.

    Auf der Enterprise führt Soval eine Geistesverschmelzung mit dem komatösen Wachmann durch. Er sieht den Kopf der vulkanischen Sicherheit verkleidet die Botschaft betreten und er hat ein Päckchen bei sich. Soval wendet sich an V'Las, dem Kopf des High Command und beschuldigt den Mann, doch man weißt ihn ab, weil telepathische Beweise nicht zählen. Ausserdem muss er sich für seine verbotene Geistesverschmelzung vor dem ganzen High Command verantworten. Zurück in den Höhlen auf Vulkan erzählt Arev Archer, dass das High Command sich auch in Sachen einmischt, die nichts mit der Erforschung der Sterne zu tun hat. Er erklärt ihm die Bedeutung des IDIC und fügt hinzu, dass laut der Geschichte von IDIC Surak auf dem Berg Mt. Seleya gestorben ist, doch seine Katra, die Essenz des vulkanischen Geistes, habe sich vom Körper gelößt und wurde in einen anderen Körper tranveriert, sodass jeder Vulkanier, der eine Geistesverschmelzung durchführt die Katra von Surak berühren kann.

    Blitze von Sturm schlagen in der Höhle ein, erst wird T'Pol getroffen, dann Arev. Als dieser erkennt das er stirbt, sagt Arev "Sie müssen ES zur heiligen Stätte bringen" und führt eine Geistesverschmelzung mit Archer durch und sagt ihm, dass er sich Erinnern muss. Als Archer danach die Augen öffnet, ist Arev gestorben und T'Pol versorgt seine Wunrden. Als der Sturm vorbei ist, begeben sich die beiden in die Nacht und Archer führt sie zu einer Art unterirdischen Tempel. "Leisten Sie keinen Widerstand," warnt er T'Pol, bevor sie von einer Gruppe Syranniten umzingelt sind.

    (von Jan-Hendrik Landschoof)

    Meinung zur Episode




    Nach Abschluss des Story-Arcs rund um Brent Spindes alter Ego, Dr. Soong, wurde damit geworben, dass die nächste Mission das Leben eines Starfleet-Angehörigen kosten würde. Dass damit in ‚The Forge’ der letzte Auftritt von Admiral Forrest zu sehen sei lag damit auf der Hand. Jedoch, und das sehe ich mit großem Bedauern, fühle ich mich inzwischen wie am Gemüsemarkt kurz vor Ladenschluss – es wir noch alles rausgeworfen was geht. So auch der Tod von Admiral Forrest. Eine kurze Explosion, blende ins Schwarz und dann nur ein müder Logbucheintrag von Captain Archer in dem fast schon nebenbei erwähnt wird, dass sich unter den Todesopfern der beliebte Admiral befand. Für mich ein sehr unbefriedigender und hektischer Abgang der so nicht hätte sein müssen. Da fand Picard selbst für Fähnrich Müller aus Episode 3-14 mehr Zeit. Hier gab es nicht einmal eine kleine Zeremonie oder ähnliches. Was mich auch erstaunte war, dass neben dem Captain, der seine Emotionen gewohnt ungekonnt mit einem Hundeblick zu Ausdruck brachte, der Tod von Admiral Forrest die anderen Crewmitglieder offenbar nicht wirklich berührte. Etwas mehr Gefühl von Familie hätte der Episode trotz der Suche nach T’Pols Mutter gut getan.

    Wie schon in Home hatte ich zudem verstärkt das Gefühl dass hier einiges der Schere zum Opfer viel. Die plötzliche „Freundschaft“ und das Vertrauen zwischen Soval und Admiral Forrest beziehungsweise den Menschen im Allgemeinen – das kam viel zu plötzlich. Viel zu hektisch. Wie am Gemüsemarkt eben, der kurz vor der Schließung steht. Vor einiger Zeit gab es ja schon einmal das Gerücht, dass Enterprise in der vierten Staffel schon nach 13 Episoden zu Ende geht. Hoffentlich bewahrheitet sich dies nicht – denn die Folgen der vierten Staffel (ausgenommen Storm Front Part II) unter Manny Cotos Regie gefallen mir immer besser. Es ist wieder Charakterentwicklung zu spüren, man achtet zumindest ein wenig auf Kontinuität und die Scriptumsetzungen sind nicht mehr ganz so banal und action-fixiert. Man merkte auch ‚The Forge’ wieder sehr deutlich den geänderten Kurs der Serie an.

    Gemischt mit einer Prise Humor und ordentlich inszenierter Dramatik gefielen die Szenen auf Vulkan. Jedoch macht mir neben der generell positiven Tendenz der Episode etwas ganz Anderes Sorgen: Enterprise befasst sich jetzt sehr stark mit 100% Star Trek Themen – sprich Storys die nur halb so viel Spaß machen wenn man den Hintergrund von TOS und TNG nicht hat. Es freut mich natürlich sehr wenn man wie schon in DS9 und TNG die Star Trek internen Dinge behandelt und verfilmt – jedoch halte ich es bei den derzeitigen Quoten, die nur knapp über dem Exodus schweben, für sehr riskant solche Story-Arcs zu beginnen. Hut hab hier vor dem Produzenten. So interessant der Handlungsbogen rund um Vulkan auch sein mag – dem Zuschauer, für den Enterprise die erste Star Trek Serie ist, gibt ‚The Forge’ bei weitem nicht so viel wie mir. Sehr interessant wird es nächste Woche – wenn wir hoffentlich erfahren wer hinter dem ‚Vulcan High Command’ wirklich steht. Dem Verhalten nach zu Urteilen könnte man fast vermuten, es seien die Romulaner. Und dann gelingt es vielleicht, wie schon in ‚Star Trek 6 – das unentdeckte Land’ eine Parallele zur Realität auf Science Fiction Basis zu schaffen.

    DANIEL RÄBIGER

     

    d.raebiger@treknews.de

    Eine ordentliche Vorstellung liefert uns Produzent Manny Coto und Autor-Ehepaar Reeves-Stevens mit ‚The Forge’. Jedoch ist die hektische Abhandlung der Charakterelemente neben der teils schwachen schauspielerischen Leistung von Scott Bakula der größte Kritikpunkt an der sonst guten Episode. Ein mäßig bis guter Einsteig in den Dreiteiler rund um Vulkan.

    » Eine ordentliche Vorstellung «

    Spannung Action Humor Erotik Charaktere Kontinuität Anspruch

    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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