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...mit der Extraportion Milch
  • Enterprise 4x19: In a Mirror, Darkly - Part II

    In einem dunklen Spiegel - Teil 2
    Da hat uns Manny Coto zum Abschied noch etwas aufgetischt: Wohl eine der besten Episoden der ganzen Serie nämlich! Für Webmaster Daniel Räbiger sogar die Beste überhaupt. Auch Nadir Attar ist das Lob keineswegs fremd. Mehr lest ihr in unserem Doppel-Review!
    TitelIN A MIRROR, DARKLY TEIL II

    Trailer

    Episode95 - 4x19


    Enterprise 4x19 - "In a Mirror, Darkly" Teil 2
    Dateityp: wmv
    Größe: 1.23 MB

    DE Airdate18.06.2006
    US Airdate29.04.2005
    BuchManny Coto
    RegieMarvin V. Rush
    GaststarsGary Graham als Soval
    Gregory Itzin als Admiral Black
    Derek Magyar als Kelby
    John Mahon als Admiral Gardner
    Pat Healy als Alien


    Alternatives Intro
    Dateityp: avi
    Größe: 8,58 MB

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    INHALT

    Nachdem die Tholianer die ISS Enterprise zerstört haben, bauen sie schon ein neues Netz auf, um die Defiant zu zerstören. Tucker kann die taktischen Systeme wieder online bringen und Archer gibt den Befehl die Schiffe und das Raumdock zu zerstören. Obwohl Tucker Erfolg mit der Zerstörung der Tholianer hatte, ist Archer sauer auf ihn, als dieser ihm berichtet, dass Tucker mindestens 3 Tage benötigen wird, um den Warp-Antrieb zu reparieren. Archer gibt ihm jedoch nur 12 Stunden, ansonsten würde er sich nach einem neuen Chefingenieur umsehen. Die Defiant nimmt die Fluchtkapseln der Enterprise auf und setzt einen Kurs zur Angriffsflotte des Imperiums, welche gerade damit beschäftigt ist, eine Rebellion der Andorianer, Tellariten und Vulkanier niederzuschlagen. Sato genießt es über ihre Gegenstücke in „unserem“ Universum zu lesen, Archer hingegen ist von seinem alternativem Selbst angewiedert, da dieser als Forscher und Friedensstifter in die Geschichte eingegangen ist und eine Allianz mit Nicht-Menschen geformt hat.

    Kelby wird bei der Suche nach den vermissten Plasmaregulatoren angegriffen und getötet. Archer weiß nun, dass jemand an Board ist und das Schiff mit Absicht sabotiert. Er beginnt die Gefangenen zu befragen, bis ihm berichtet wird, dass es sich bei dem Angreifer um einen Gorn handelt. Archer hat eine Vision seines alternativen Selbst, dass ihm sagt, er müsse sich auf die Suche nach dem Gorn machen und diesen Töten, um den verdienten Respekt der Crew zu bekommen.Es gelingt ihm, den Gorn ausfindig zu machen, doch bei dem Versuch ihn zu töten wird Reed schwer verletzt. Tucker kann die vermissten Teile wieder einbauen und man trifft sich mit der Flotte. Archer zerstört einige Schiffe der Andorianer und Vulkanier und rettet die Avenger, ein Schiff der NX-Klasse, dass von Admiral Black und seinem ersten Offizier Soval geführt wird. Nachdem Black ihm die Beförderung zum Captain der Defiant verweigert, drängt ihn sein alter Ego in einer Vision Black zu töten, da dieser den ganzen Ruhm einsacken wird, was Archer dann auch tut. Archer spricht eine flammende Rede zur Avenger-Crew, in der er verspricht, das korrupte Imperium mit Hilfe der Defiant wieder zu neuem Glanz zu führen. Später treffen sich T'Pol und Soval auf der Avenger und T'Pol fragt ihn, ob er sich die Geschichtsbücher des alternativen Universums angesehen hat, welche ein Universum beschreiben, indem Menschen und Vulkanier gleichgestellt sind. Dann fragt sie ihn, ob er ihr helfen würde, Archer zu stoppen und die Defiant zu zerstören.

    Während dessen heckt archer einen Plan aus, dessen Ziel es ist die Defiant von allen nicht-Terranern zu säubern. Phlox und seine Leute, da diese nicht in der Widerstandsbewegung aktiv sind, sind davon ausgenommen.
    Er kontaktiert Admiral Gardner und verlangt die bedingungslose Kapitulation von Starfleet – T’Pol teilt er mit, dass ihre Dienste nicht länger benötigt werden. Sie rekrutiert auf der Avenger, zusammen mit Soval, Dr. Phlox um gemeinsam im Namen der Loyalität gegenüber dem Herrscher Archer zu zerstören.
    Sato entdeckt ihre Pläne die Defiant zu sabotieren und übergibt sie an Archer – zu spät jedoch, um den Plan von Soval und Phlox die die Hauptstromversorgung der Defiant lahm legen wollen zu verhindern. Jedoch entdeckt Tucker die Sabotage von Phlox und schlägt ihn nieder. Die Avenger beschädigt zwar die Defiant bevor die Stromversorgung wieder hergestellt ist, aber Archer kann im Anschluss die Avenger zerstören. Er feiert seinen Sieg mit Sato und brüstet sich mit der Vorstellung bald der Herrscher zu sein. Sie jedoch hat ihm Gift in seinen Champagner gemischt und feiert nun ihren eigenen Sieg in den Armen von Leibwache Mayweather bevor sie Admiral Gardner kontaktiert und die bedingungslose Kapitulation fordert. Als dieser fragt wer in Gottes Namen sie denn seie entgegnet sie: „Herrscherin Sato“.

    Jan-Hendrik Landschoof & Daniel Räbiger

    Meinung zur Episode

     

    Spieglein Spieglein an der Wand, wer ist die schürfste im ganzen Land? Nicht leicht zu beantworten, diese Frage. Jolene Blalock im bauchfreien Top und Minirock, Linda Park in halbdurchsichtigen Nachtgewändern und knappen BH – wie soll man sich da entscheiden? Die Antwort erfahrt ihr in unserem vierfachen Review!

    Was Marvin V. Rush als Regisseur und Manny Coto als Autor und Produzent hier auf die Fans losgelassen haben ist brillant. Selten war TV-Unterhaltung derart fesselnd, Gänsehaut-erzeugend, cool und sexy.

    So markiert ‚In a Mirror, Darkly’ Teil 2 den bisherigen Höhepunkt von vier Jahren Enterprise. Auf eindrucksvolle Art und Weise wird erneut gezeigt wo der derzeitige Kurs den die Menschheit eingeschlagen hat hinführen könnte – vom umgestylten Serien-Intro bis hin zur fast angeborenen Herrschsucht und Skrupellosigkeit der Hauptakteure. Und vielleicht ist diese Doppel-Episode auch gerade deswegen so gut. Man versucht nicht das Ideal oder den Weg dorthin zu zeigen sondern demonstriert genau das Gegenteil um dem Zuschauer die eigentliche Botschaft zu vermitteln. Scott Bakula, in der besten Rolle seit vier Jahren, kommt stark nach Peter Jurasiks unvergleichlich genialen Darstellung des Londo Mollari aus Babylon 5, John Billingsley spielt wie immer fantastisch und Linda Park steht die Rolle des kalten Egomanen fast besser wir mir. Hier wurden gerade was die Wandlungsfähigkeit der Schauspieler angeht sicherlich einige Referenzen für die Zukunft geschaffen.

    Auch das SFX-Department lies sich für die letzten Episoden nicht lumpen und kreierte Emmy-verdächtige CGI-Kreaturen und packende Weltraumkämpfe. Hier wurden offenbar nochmals alle Register gezogen. Auch musikalisch braucht sich ‚In a Mirror, Darkly’ keineswegs verstecken. Der Score ist stets passend und unterstützt die Dramatik und Action hervorragend.

    Drehbuchautor Manny Coto hat für diese Episode die perfekte Synergie aus Action, Spannung, Dialog und überraschenden Wendungen gefunden – und das, ohne bei bereits bekannten Plots oder Szenerien klauen zu müssen. Die Sternenflotte als diktatorisch geführte Militärmacht mit immer stärker zunehmenden Rassentrennung, anderem Wertesystem und Devotismus gewinnt durch unsere menschliche Schwäche, dem Streben nach uneingeschränkter Macht und Profit an Profil. Man bekommt das vor Augen geführt wonach sich jeder insgeheim sehnt: Macht, Kontrolle, Unsterblichkeit. Gleichzeitig wird der tiefe moralische Abgrund erkennbar welcher einen sich selbst fürchten lässt. Denn keiner ist frei von solchen Begierden.

    DANIEL RÄBIGER

     

    d.raebiger@treknews.de

    »Zum Ende nur das Beste: ‚In a Mirror, Darkly’ markiert einen Meilenstein an Star Trek TV-Unterhaltung und ist der vorläufige Höhepunkt von Enterprise. Darum auch ein Award von mir! Schade nur, dass man nach dem fulminanten Ende nie erfahren wird wie es weitergeht. Ich will sofort eine Spiegeluniversums-Serie. MirrorUnited.com ist schon reserviert! Long live the Empire!«

    SpannungActionHumorErotikCharaktereKontinuitätAnspruch

     

    Meinung zur Episode

    Ein zweiter Teil hat oftmals das Problem die hohen Erwartungen, die der Vorgänger aufgebaut hat, nicht erfüllen zu können. In der Fortsetzung von „In A Mirror, Darkly“ war sogar noch eine Steigerung möglich. Spielte im ersten Teil der Plot nur eine untergeordnete Rolle, so starten wir handlungstechnisch voll durch. Plötzlich geht es um das Schicksal des gesamten Terranischen Imperiums und alle unserer Charaktere spielen eine Rolle hierbei.

    Interessant ist, das scheinbar jedwede politische Änderung im Spiegeluniversum durch „uns“ herbeigeführt wird. Aktuell haben wir es mit der USS Defiant zu tun, später besuchen Kirk&Co dieses Universum, gefolgt von der Crew von Deep Space Nine. Jeder einzelne dieser Aufenthalte veränderte die gegenwärtige Lage im Spiegeluniversum.

    Womit soll ich bei dieser großartigen Episode nur beginnen? So vieles passt zusammen, es herrscht eine Synergie, wie wir sie nur selten bei Enterprise erlebt haben. Ganz wichtig natürlich, angesichts der Gegenwart von USS Defiant, ist die Kontinuität. Die Sets des Schiffes passen ebenso haargenau wie die Sounds aus der TOS-Ära und die Uniformen. Bemerkenswert, wie sich eine in hochhackigen Schuhen gewandeten und bauchfrei tragende Hoshi Sato über die Uniformen des 23. Jahrhunderts amüsiert. Man bemerkt, trotz der von den 60er Jahren herrührenden, veralteten TOS-Ausstattung keinen Bruch, es passt einfach zusammen. Genial auch die Überleitungen zu unserem Universum. Recht früh erkennt man im Besprechungsraum eine Flagge der Föderation stehen und auch später wird mittels der Computerdateien Bezug auf die Trek-Geschichte genommen. Wir erfahren etwas darüber, was Hoshi Sato und Jonathan Archer noch in der Zukunft leisten und wie sie angesehen werden.

    Insbesondere letzteres wurmt den Commander Jonathan Archer aus dem Spiegeluniversum. Sein ganzes Leben lang war er Soldat, hat dem Imperium loyal gedient und wollte aufsteigen. Nun schmerzt es ihn um so mehr zu sehen, dass ein in seinen Augen verweichlichter Forscher als Pionier der Raumfahrt gefeiert wird, nach dem sogar zwei Planeten benannt wurden. In „unserem“ Universum ein Held, hinter dem Spiegel jedoch nur ein kleines Licht, damit kommt Archer nicht klar und so entschließt er sich nach höherem zu streben. Dabei sieht er öfters Einbildungen „unseres“ Archer, der ihm neue Flöhe ins Ohr setzt. Letztendlich strebt Archer nur nach dem, was wir alle möchten: Anerkennung. Es ist faszinierend zu sehen, wie abgestoßen die Figuren des Spiegeluniversums über die andere Realität sind, teilen sie doch damit die Meinung ihrer Gegenstücke.

    Scott Bakula spielt in dieser Episode herausragend wie lange nicht mehr. Er kommt mit seiner Darstellung dem verbitterten Captain aus der dritten Staffel sehr nahe und schafft es sogar diesen zu übertreffen. Insbesondere die Kraft seiner Stimme ist es, die zu überzeugen weiß und fast schon fühlt man sich von seiner Rede in der Shuttlerampe mitgerissen.
    Aber mit dieser Leistung steht er nicht allein dar, auch alle anderen Schauspieler gehen sichtlich in ihren Rollen auf. Abermals stand der Spaß am Dreh im Vordergrund und ist allen anzusehen. Die Vulkanier dieses Universums, Soval und T´Pol, scheinen emotionaler zu sein als ihre Gegenstücke, doch möglicherweise täuscht dieser Eindruck. Schon seltsam, dass es genau wie hundert Jahre später auf der ISS Enterprise NCC 1701 der vulkanische erste Offizier ist, der Veränderungen einbringen möchte. Kurz vor ihrem Ende warnt T´Pol zwar Archer, dass die Menschheit für ihre Taten zahlen wird, aber in Deep Space Nine können wir sehen, wie alle Völker des Imperiums verantwortlich gemacht werden.

    Einzig Gary Graham wirkt etwas unterfordert in dieser Episode, die Figur des Soval wurde in meinen Augen verschenkt. Er genießt nicht die selbe Einführung und Storywidmung wie die anderen und scheint mir fast austauschbar. Bei der Fülle an Andorianern, die wir erblicken können, habe ich mir einen Gastauftritt von Jeffrey Combs als Shran gewünscht. Mayweather ist nun desöfteren zu sehen, bleibt jedoch gewollterweise der Mann im Hintergrund.

    Und abermals bringt Enterprise eine längst vergessene Spezies zurück: ein leibhaftiger Gorn! Genau wie die restlichen Computeranimationen ist auch diese gelungen und lässt das Reptil lebensecht wirken. Bei der Begegnung mit der lebensgroßen Echse fragte ich mich schon, wieso der MACO ihn nicht bei erster Gelegenheit erschossen hat, aber vielleicht ist die große Zahl der getöteten Elitesoldaten eine weitere Reminiszenz an die guten, alten Redshirts.

    Am Ende zeigt sich, wer in Wirklichkeit alle Fäden in der Hand gehalten hatte. Wer die beiden Teile aufmerksam betrachtet, der wird erkennen, wie Hoshi Schritt für Schritt alle Personen an Bord manipuliert hat. Angefangen bei Forrest, über Archer zu Mayweather, sichert sie sich schlussendlich die Position des Imperators. Sie lässt Archer quasi für sie arbeiten, wartet ab, wie er Schlüsselfiguren erledigt und beseitigt schlussendlich ihn im richtigen Moment. Stille Wasser sind halt tief!

    NADIR ATTAR

     

    nadirattar@web.de

    »Noch mehr als zuvor bereue ich die Absetzung von Enterprise! Denn so werde ich niemals erfahren, wie sich das Terranische Imperium des 22. Jahrhunderts entwickeln wird!«

    SpannungActionHumorErotikCharaktereKontinuitätAnspruch

     

     


    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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