Am 03.05.2001 auf VHS Kassette erschienen ist der Star Trek: Voyager Zweiteiler 'Unimatrix Zero'. Zu sehen ist diese Episode auch 01.06.2001 um 20:15 Uhr auf Sat.1. Hier nun die Episodenbesprechung:
Episodeninfos Titel: Unimatrix Zero, Teil 1
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Inhalt "Annika" - der Regenerationszyklus endet und Seven steigt sichtlich verwirrt aus ihrem Alkoven. Was war los? Der Arzt stellt die These eines Traumes auf, doch als unsere Lieblings-Borgdrohne erneut in die süßen Welten des Traumes fallen zu scheint, stellt sicher heraus, dass diese Traumwelt in Wirklichkeit die sogenannte Unimatrix Zero ist - ein Raum in dem Borg Drohnen als Individuen handeln können. Nur wenigen Drohnen ist es, durch eine Mutation möglich, in dieses freien Raum einzutreten. Erwachen sie aber aus dem Regenerationszyklus sind alle Erinnerungen für sie verloren. Nur eben bei Seven nicht die von Auxum, der behauptet, dass er und sie mal Freunde waren, hergeholt worden ist - wie auch immer er das angestellt hat. Schnell manifestiert sich in Seven of Nine der Wunsch, den Borgdrohnen helfen zu wollen und einen Virus ins Kollektiv freizusetzen, damit alle Drohnen ihre Erinnerungen an die Unimatrix Zero behalten, und einen Bürgerkrieg gegen das Kollektiv führen können.
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Kritik Toll was die Borg schon alles können: Selbstgespräche, Träumen... wie wär’s demnächst mit Kaffeekochen? Auch klar war in dieser Folge doch folgendes: Das nächstgelegene Borg-Schiff das von der Voyager mit dem Virus infiziert werden soll ist natürlich ein taktischer Kubus mit extrem starker Bewaffnung. Als man zielsicher? mit dem Deltaflyer auf den Kubus zufliegt meint die Borg Königin zu sich selbst, die das Manöver von einem anderen Schiff aus beobachtet "Ich hätte schon etwas intelligenteres von dir erwartet" Juhu - Selbstgespräch pur, Kollektiv null. Wieder einmal 'gigantisch' war die 'tolle' Synchronisation - selten habe ich so mies übertragene Dialoge gehört. Vor allem die Borgkönigin hört sich furchtbar an. Sie erinnerte mich ständig an ein frühreifes 11-jähriges Kind dass seiner Herrschsucht freien Lauf lassen will aber an seinen Kinderkrankheiten scheitert und sich dann darüber aufregt dass es selbst versagt. War in der Originalversion die Stimme der Königin einfach perfekt für diese Rolle konnte ich über die deutsche Interpretation nur noch lachen. Sehr missfallen hat mir auch die Tatsache, dass die Borg wie auch schon in Dark Frontier viel zu offen gezeigt wurde. Diese Entmystifizierung nimmt erheblich die Spannung. Waren unsere kybernetischen Freunde im 8. Kinofilm noch in düsterem Grau gehalten und nur schemhaft zu sehen so bekommt man nun die volle Dröhnung Borg auf den Bildschirm. Nichts ist langweiliger als den mysteriösen Feind schon von der ersten Minute fett und breit am Bildschirm zu haben. Auch die immer breitere Ausrichtung auf den Actionaspekt bei neuen Star Trek Folgen macht mir zu schaffen. Viele Leute sagen, Star Trek sei einfach nur Quatsch weil es nicht zur Sache gehen würde. Diese Personen haben die Botschaft die dieses Franchise uns einmalst übermitteln wollte schon in den Grundzügen nicht begriffen: Das friedliche Zusammensein. Warum ich in der Vergangenheit rede? Ganz einfach: Wo bitte hat eine wilde Zerstörungsschlacht noch etwas mit der Vision Gene Roddenberrys zu tun? Nichts gegen ein zünftiges Weltraumgefecht - das gab’s ja auch bei Kirk und Picard - aber wenn Star Trek die Züge von Star WARS annimmt ist für mich die Serie nicht mehr eine Serie von der ich Fan sein kann. Chakotays Satz in dieser Doppelfolge "Dies könnte der entscheidende Schlag in unserer Schlacht gegen die Borg sein" macht nur zu deutlich dass es schon zu spät ist. [ironie] So long...
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Fazit Eine unterdurchschnittliche Episode für den Star Trek Fan, für den action-verehrenden Bombastfan ein Meisterwerk. 3 von 10 Punkten für den Star Trek Fan |
Links zur Episode
Quelle: http://www.treknews.de
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