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...empfohlen von Dr. Prof. Prügelpeitsch
  • Stargate: Atlantis - 1x03 Hide and Seek

    Dunkle Schatten
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    • TheOssi
    Die Atlantis Basis wird von einem dunklen Wesen bedroht, welches seit tausenden von Jahren in der Stadt eingeschlossen war. Außerdem geht ein Experiment von McKay mit einer Antiker Technologie völlig daneben, sodass sein Leben in Gefahr ist...
    TitelHIDE AND SEEK / Dunkle Schatten
    Episode003 - 1x03
    DE Airdate02.03.2005
    CAN Airdate23.07.2004
    Teleplay Robert C. Cooper
    StoryBrad Wright & Robert C. Cooper
    RegieDavi Warry-Smith
    GaststarsDr. Carson Beckett als Paul McGillion
    Peter Grodin als Craig Veroni
    Halling als Christopher Heyerdahl
    Stackhouse als Boyan Vukelic
    Marta als Meghan Black
    Jinto als Reece Thompson
    Wex als Casey Dubois

    -> Bildergallery zur Episode      -> Hier ist eure Meinung gefragt

     

    INHALT

    Das Expeditionsteam und die Athosianer richten sich in Atlantis ein, während Dr. Beckett an McKay eine neue Gentherapie ausprobiert, um ihm das Antikergen zu geben, damit alle die Technik in Atlantis nutzen können. McKay will sein Neuerworbenes Talent auch gleich an einem kleinen Gerät ausprobieren, das er gefunden hat. Als nächstes sehen wir, dass Sheppard McKay von einem Balkon im Torraum wirft, ohne das ihm etwas passiert. Weir kommt dazu und fragt, was das soll. Das ganze war ein Test des Gerätes, das McKay angelegt hat und ihm einen persönlichen Schutzschild gibt. Dr. Weir ist von dieser Art Selbstversuch nicht angetan und wir erfahren, dass dies nicht der erste Test war, Sheppard hat McKay zuvor versucht ins Bein zu schießen. Als McKay den Schutzschild ablegen soll, gelingt ihm das aber nicht. Er kann auch nichts mehr in seinen Mund führen, was bedeutet dass er verhungern oder verdursten wird. Dr. Weir und Dr. Beckett denken, dass dieses Gerät ebenfalls durch Gedanken gesteuert wird, doch McKay fürchtet sich so vor den Wraith, dass er den Schutzschild nicht deaktivieren kann.

    Peter Grodin erklärt McKay, Weir und Sheppard den frisch installierten Selbstzerstörungsmechanismus am Stargate. Da das Atlantis Tor die einzige Möglichkeit ist aus der Pegasus-Galaxie zur Erde zur kommen, darf es nicht in die Hände der Wraith fallen. Sheppard möchte Teyla davon unterrichten, aber Weir lehnt das ab, da sie den Anthosianer noch nicht ganz traut.

    Die Kinder der Athosianer spielen verstecken und erzählen sich Geschichten über die „Geister der Vorfahren“. Dann verschwindet Jinto und sein Vater weckt Sheppard. Plötzlich geschieht unheimliches, die Stadt spielt verrückt, auf den Sensoren tauchen Lebenszeichen auf, die Lichter gehen an und aus, das Stargate wählt sich von selber an und die Athosianer sehen dunkle Schatten in den Gängen... Die Wraith können solche Bilder erzeugen, allerdings spürt Teyla ihre Anwesenheit nicht.

    Bei der Suche nach Jinto stößt Sheppard auf eine schattenartige Wolke, die sich von den Energiegeneratoren der Stadt ernährt. Jinto meldet sich plötzlich über die interne Kommunikation und bietet um Hilfe. Sheppard und McKay folgen seiner Wegbeschreibung, wie er gelaufen ist, die sie in einen winzigen Raum mit einer Schemadarstellung der Stadt führt. Als McKay auf einen Punkt der Karte drückt, werden sie dort hin transportiert. Sie finden Jinto in einer Art Forschungslabor.

    Währenddessen ist es Grodin gelungen, das Wesen zu beschäftigen, in dem er die Naquadah-Generatoren in Rotation an uns ausschaltet, was das Wesen dazu bringt im Kreis zu laufen. Allerdings funktioniert der Trick nicht ewig und die Wolke attackiert Ford, der schwer verletzt wird.

    In dem Forschungslabor befindet sich ein Gerät, das das Wesen gefangen gehalten hat, bis Jinto es aus Versehen frei gelassen hat. McKay vermutet, dass hier Experimente mit dem Aufstieg durchgeführt worden seien und das Gerät war eine Falle, die eine Energiesignatur ausstrahlt um das Wesen anzulocken. Eine Lösung scheint gefunden, doch jemand muss bei dem Gerät bleiben um es zu aktivieren, was äußerst gefährlich ist. McKay scheint dafür der richtige zu sein, da er durch seinen Schild geschützt ist, da deaktiviert sich der Schild durch McKays Furcht und das Gerät plumpst zu Boden. Das Gerät funktioniert leider bei keiner anderen Person. Trotz der Risiken, übernimmt Sheppard die Aufgabe. Weir lässt alle andere Energie in der Stadt ausschalten, das Wesen nähert sich daraufhin. Doch es erkennt die Falle und verschwindet wieder.

    Teyla denkt, das Wesen will nach all der Zeit einfach frei sein und man solle es einfach durch das Stargate gehen lassen. Weir ist von der Idee beeindruckt und ein Generator wird auf einem MALP installiert um das Wesen durch das Tor zu locken. Doch das Wesen ist schneller und erreicht das MALP bevor es durch das Tor ist. Das Wesen beginnt nun auch noch Energie aus dem Stargate zu ziehen. McKay reißt sich zusammen, nimmt seinen Mut zusammen und geht in das wolkenartige Wesen hinein um den Naquadah-Generator durch das Wurmloch zu werfen. Das Wesen verschwindet durch das Tor und McKay bleibt ohnmächtig aber unversehrt zurück. (von Marcel Labbé-Laurent)

    Meinung zur Episode

    Yabba-Dabba-Dooooo! Was soll ich groß anderes sagen? Die Folge war der Hammer! Okay, vielleicht liegt es auch nur an meiner noch sehr hohen Begeisterung, weil die Serie eben noch so neu ist und die Charaktere unbekannt und deshalb interessant, aber ich glaube es liegt vielmehr daran, dass diese Folge wirklich der Hammer war.

    Okay, die Geschichte von einem körperlosen Alien, dass Energie frisst ist nicht gerade neu, aber sie wurde hier gekonnt und in erfrischender Weise umgesetzt. Aber das war auch zu erwarten, denn schließlich stammt das Drehbuch zu dieser Folge aus der Feder von Robert C. Cooper, der schon bei SG-1 Garant für die besten Folgen und – und das wollen wir nicht außer Acht lassen, weil es einem auch bei dieser Folge wieder sehr ins Ohr gesprungen ist – die dümmsten Sprüche. Aber abgesehen davon legt er auch großen Wert auf die Interaktionen zwischen den einzelnen Figuren, wobei – dank der zuvor erwähnten „dummen Sprüche“ – in den meisten Fällen eine Situationskomik entsteht, die ihres Gleichen sucht.

    Wie auch schon bei SG-1 sorgt Cooper dafür, dass sich die Serie selbst nicht zu ernst nimmt und wirklich jede Figur eine lustige Seite hat. Dies fällt besonders im B-Plot, die Geschichte um McKays persönliches Schutzschild auf. Zu sehen, wie ein Stammcharakter einen anderen vom Balkon stürzt und dann wie ein kleines überdrehtes Kind breit grinsend die Treppe runtergelaufen kommt, ganz zum Erschrecken der Mutter (deren Rolle in diesem Fall Dr. Weir übernimmt), hat man so selten gesehen. Dazu der Dialog:
    Weir: „Was zum…“
    McKay: „Nichts passiert!“
    Weir: „Was zum…“
    McKay: „Ich habe ein persönliches Schutzschild… ich bin unverwundbar.“
    Weir: „Halten Sie es nicht für etwas gefährlich sich beim ersten Test gleich von einem Balkon stürzen zu lassen?“
    McKay: „Oh, keine Sorge, das war nicht der erste Test.“
    Sheppard (stolz): „Ich hab auf ihn geschossen.“
    Weir sieht ihn erschrocken an.
    Sheppard: „Nur ins Bein…“


    Eine von vielen witzigen Szenen. Und es gibt noch wesentlich mehr, vornehmlich dumme Sprüche, in dieser Folge. Doch wenn ich jetzt auf alle davon eingehen würde, säße ich morgen noch dabei diese Kritik zu schreiben und bevor ich das mache, schau ich mir lieber noch dreimal diese Folge an. – Okay, einen hab ich noch: Ne kleine Metapher in der Folge, die mir sehr gefallen hat. McKay rutscht das Herz in die Hose. Und zwar bildlich, denn sein kleiner persönlicher Schild sitzt ungefähr auf Herzhöhe, er wird auserkoren sich in Lebensgefahr zu begeben und – Schwups! – das Schild fällt zu Boden. Dong!

    Okay, kommen wir zur gesamten Folge: Der A-Plot um die körperlose Entität, die aus ihrem Gefängnis ausbricht und nun droht alles und jeden plattzumachen ist – wie schon gesagt – beim besten Willen nichts Neues. Das hatten wir schon zigmal in zig Serien. Selten jedoch wird der Plot von seiner B-Story so aufgemischt, wie in dieser Episode. Ich denke im Grunde geht so etwas auch nur in einer Serie wie Stargate, weil sich die meisten anderen Serien auf krampfhafte Weise selbst viel zu ernst nehmen. Hier sind die Figuren hat noch Figuren mit Ängsten und Schwächen und versuchen diese – typisch menschlich – mit Humor zu überspielen.

    Ich weiß nicht, ob man bei dieser Episode – oder bei SciFi im Allgemeinen – von Glaubhaftigkeit sprechen kann, aber zumindest verhalten sich die Charaktere glaubhaft, wie man es zum Teil wohl von sich selbst erwarten würde, wenn man sich in einer solchen Situation befände.

    So. Ende. Kommen wir zur Bewertung.

    Kritik von Sebastian Ostsieker

    BEWERTUNG SO BEWERTEN WIR


    Gesamt: 8/10 Punkten

    Spaß
    Erotik
    Action:
    Spannung:
    Anspruch:
    "Acht  von zehn... was heißt das denn nun?" Damit ihr genau wisst, was unser Notensystem bedeutet haben wir folgende Richtlinie zusammengestellt:

    10: Exorbitant
    9: Aller erste Sahne - das Beste vom Besten
    8: sehr gute Episode, die nur kleine Schwächen zeigt
    7: gute Episode, die jedoch zahlreiche Mängel hat
    6: mäßige, aber noch eher positive Episode
    5: der absolute Durchschnitt - 50% gut, 50% schlecht
    4: der Hang zum Schlechten dominiert
    3: schlechte Episode
    2: überaus schlechte Episode
    1: ich hätte beim Sehen gern abgeschaltet


    Quelle: treknews.de
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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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