| Titel | SANCTUARY / Chaya |
| Episode | 1x14 |
| DE Airdate | 18.05.2005 |
| CAN Airdate | 29.11.2004 |
| Story | Alan Brennert |
| Regie | James Head |
| Gaststars | Leonor Varela als Chaya Sar/Athar Robert Thurston als Zarah Paul McGillion als Dr. Carson Beckett Craig Veroni als Peter Grodin |
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| INHALT | |
Auf der Oberfläche leben aber nur einfache Leute, die nicht so aussehen, als hätten sie die Waffe gebaut. Im Dorf treffen sie sich mit einem der Dorfältesten, der ihnen gesteht, dass sie die ersten Besucher, bzw. Außenweltler sind, die er in seinem ganzen Leben getroffen hat. Er weiß auch nichts von einer Waffe, oder gar den Wraith, doch er ist sich sicher, dass wenn seine Welt in Gefahr gewesen sei, ihre Göttin Athar sie gerettet haben muss. Das Team ist sich einig, das der Planet die ideale Flüchtlingstätte für Wraithgeschädigte ist und möchte deshalb Athar bitten, weitere Menschen auf dem Planeten aufzunehmen oder gar andere Planeten mit zubeschützen. Doch der Dorfälteste sagt, dass nur Chaya Sar, ihre Priesterin, über solche Sachen mit Athar sprechen kann. Also begibt sich das Team auf einen langen Marsch zu einer Art Kloster, das ausserhalb des Dorfes liegt. Beim Kloster angekommen treffen sie auf Chaya, von der sich Sheppard sofort angezogen fühlt. Nachdem man ihr ihren Wunsch vorgetragen hat, bittet sie das Team zu warten, während sie Athar konsultiert. McKay ist nicht wirklich davon überzeugt, dass es die Göttin gibt und man sie nur hinhalten will. Doch Sheppard sagt, dass er sich beruhigen soll und es besser wäre, wenn er den Glauben ihrer möglicherweise neuen Verbündeten respektieren würde. Nach einer Weile kehr Chaya zurück und erklärt, dass Athar nicht dazu bereit ist, weitere Menschen auf dem Planeten zu beschützen, geschweige denn einen oder mehrere weitere Planeten. McKay wird deswegen ungehalten und der Major schickt ihn und den Rest des Teams zum Jumper zurück. Als die anderen gegangen sind, schlägt er Chaya vor, dass sie sie vielleicht nach Atlantis begleiten sollte, um sich ein besseres Bild von den Bewohnern und den Menschen zu machen. Ausserdem könnte er ihr dann zeigen, dass Athar quasi nur entfernte Verwandte von ihrem Volk beschützen würde, da er sich sicher ist, dass Chaya ebenso ein Mensch ist, wie er selbst. Chaya ist neugierig und willigt ein. Auf Atlantika angekommen wird Chaya erstmal von Dr. Beckett untersucht. Er diagnostiziert ihr eine perfekte Gesundheit und wundert sich deswegen auch ein bisschen. Danach führt Sheppard sie in der Basis umher. In der Kommandozentrale angekommen berührt Chaya eine Konsole, die sich dann auch aktiviert. Grodin ist überrascht, dass die Konsole sich plötzlich aktiviert hat, denn man hat sie aus einer anderen Sektion der Basis geholt und bis dato noch keine Möglichkeit gefunden, sie zu aktivieren oder gar eine Ahnung, wofür sie eigentlich ist. Sheppard vermutet, dass Chaya wohl das Antiker-Gen in sich trägt und belässt es dabei. Am Abend will Sheppard Chaya zum Picknik ausführen und trifft unterwegs auf Teyla, die ihm sagt, dass es nicht schlimm sei, wenn der Chef der Sicherheit eine Romanze hätte, doch Sheppard versucht das Date mit Chaya runterzuspielen. Unterdessen erfährt McKay, dass Chaya die Konsole aktiviert hat, was seine Zweifel an ihr nicht gerade zerstreut. Inzwischen ist Grodin zu dem Schluss gelangt, dass die Konsole eine Art Lebenszeichendetektor sein muss. Als sich McKay mit Weir über Chaya und seine Befürchtungen unterhält, weist sie ihn ab und sagt, dass er zu paranoid ist. Später trifft er dann auf Sheppard, der gerade aus Chaya's Quartier kommt. Als McKay klar wird, bei wem Sheppard gerade war, vergleicht er ihn mit Kirk, der auch jede Prinzessin abgeschleppt hat. Sheppard reagiert darauf ungehalten und die beiden fangen an zu streiten. Das bekommt auch Chaya mit. Am nächsten Tag führen Weir, Sheppard, Teyla und Chaya Verhandlungen bezüglich des Schutzes durch Athar. Auch McKay ist anwesend und versucht Chaya zu scannen, doch sie merkt was er tut. Das gegenseitige Misstrauen sei der Grund, warum Athar ihnen nicht helfen könne, verkündet sie vor allen. Dann wirft McKay ihr vor, dass sie eine Antikerin ist, weil es die einzig logische Erklärung ist. Die anderen reagieren geschockt, erst recht als Chaya dies bestätigt. Nun möchte man erst recht mit Chaya zusammenarbeiten, weil sie ihnen mit der Basis helfen könnte, doch Chaya verlässt Atlantis, weil ihre Welt von den Wraith angegriffen wird. Sheppard folgt ihr in einem Jumper. Im Orbit sind inzwischen einige Schlachtschiffe und Darts der Wraith angekommen. Sheppard greift einige an, doch dann tauch Chaya im Jumper auf und sagt ihm, dass er den Orbit verlassen muss, da sie sich um die Wraith kümmert. Kurz drauf wird die gesamte Flotte von der selben Energiewaffe zerstört, die Sheppard am Anfang der Folge gerettet hatte. Sheppard kehrt zum Kloster zurück und stellt sich Chaya. Er fragt sie, wie er sie denn nun nennen sollte, Chaya oder Athar. Sie erzählt ihm darauf, dass sie vor vielen Jahren mit den anderen Antikern aufgestiegen ist, doch sie konnte nicht mit ansehen, wie ihre Verwandten und Freunde von den Wraith angegriffen wurden. Deshalb hatte sie damals mit einem Gedanken die gesamte Wraith-Flotte ausgelöscht. Doch das sahen die anderen Aufgestiegenen nicht so gerne, da sie sich nicht in die Geschehnisse der normalen Menschen einmischen. Zur Strafe muss Chaya nun bis in alle Ewigkeit auf dem Planeten bleiben und ihn beschützen. Im Laufe der Jahrtausende hat sie sich von den Bewohnern abgeschottet und fühlte sich zu niemanden zugehörig - bis sie Sheppard traf. Sheppard schlägt vor, dass er sie ja hin und wieder mal besuchen könne, doch sie sagt, er sei ein Krieger und müsse seine eigenen Leute beschützen. Sheppard stellt fest, dass sie wohl doch nicht so ähnlich sind, wie er dachte, doch sie bietet ihm an, ihm das Gegenteil zu beweisen. Als er einwilligt, berührt sie ihn und beide leuchten hell auf. |
| Meinung zur Episode | ||||||||||||||||||||||||||
Der Einzige, der damit Probleme hat, ist Rodney, der schon seit dem Kloster die Vermutung hat, dass mit Chaya etwas nicht stimmt. Was Chaya angeht wird er regelrecht Paranoid, was seinem Charakter wieder eine weitere Nuance verleiht. Egal an wen er sich mit seinen Befürchtungen, dass Chaya vieleicht eine Gefahr für die Basis darstellen könnte, wendet, er wird immer abgewiesen. Erst als Chaya eine Konsole aktiviert, die bisher noch keiner aktivieren konnte, darf Rodney diskret versuchen, Chaya auf Ungewöhnlichkeiten zu scannen. Zwar hat Rodney am Ende Recht mit seinen Vermutungen, das mit Chaya etwas nicht stimmt, doch er irrt bezüglich ihrer Motive. Da sie eine aufgestiegene und verbannte Antikerin ist, war sie lange alleine und fühlte sich nun von Sheppard angezogen. Außerdem wollte sie sehen, ob die Menschen es verdienen würden, in der Basis zu leben. Schön ist auch, dass wir mehr über die Antiker erfahren. So scheinen nicht alle Antiker aufgestiegen zu sein, denn sonst hätte sich Chaya keine Gedanken um die Sicherheit ihrer Verwandten auf dem Planeten machen müssen. Außerdem mischen sie sich nicht gerne in die Angelegenheiten der normalen Menschen ein, weshalb Chaya dann ja auch verbannt wurde. Doch anscheinend hatten sie Verständnis für Chaya's Aktionen, denn man hätte sie ja auch wieder zu einer Sterblichen werden lassen können. Stattdessen muss sie den Planeten in alle Ewigkeit beschützen. An dieser Folge war eigentlich nicht's wirklich schlecht, das einzige, was mich nur immer wieder wundert ist, dass jedes SG-Team/Atlantis-Team scheinbar keine Probleme damit hat, in eine Dorf mit vermeintlich primitiven Menschen zu gehen, zumal die Mitglieder des Atlantis-Teams schon einige schlechte Erfahrungen in der Beziehung gesammelt haben, man erinnere sich nur mal an die Genii.
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Quelle: treknews.de
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