Titel | BEFORE I SLEEP / 10.000 Jahre |
Episode | 15 - 1x15 |
DE Airdate | 25.05.2005 |
US Airdate | 06.12.2004 |
Story | Carl Binder, Robert C. Cooper, Brad Wright |
Regie | Andy Mikita |
Gaststars | Gildart Jackson als Janus Torri Higginson als Alte Dr. Weir Melia McClure als Melia Matthew Walker als Moros Paul McGillion als Dr. Carson Beckett Craig Veroni als Peter Grodin Robert Patrick als Marshall Sumner Peter Grasso als Wissenschaftler David Nykl als Dr. Zelenka |
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Meinung zur Episode | ||||||||||||||||||||||||||
Doch fangen wir von vorne an. Die Rahmenhandlung bildet der Fund der alten, in Stasis befindlichen, Dr. Weir, aber die eigentliche Handlung findet sich in ihrer Geschichte wieder. Zum Glück werden wir vor schmalzigen oder all zu dramatischen Szenen bewahrt. Aber zum Beispiel ist allein schon bei Dr. Weir der Moment der Erkenntnis über die Herkunft der alten Frau gelungen rührend inszeniert. Die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich auch sehr schön unspektakulär weiter und geht trotzdem sehr tief. Auch der Schluss ist sehr schön gelungen, mit den Worten der alten Dr. Weir, dass ihr Leben jetzt nicht endet, sondern gerade erst beginnt. Den besten Teil ihres Lebens habe sie noch vor sich. Hierbei sei auch die lobenswerte schauspielerische Fähigkeit von Torri Higginson zu erwähnen. Sie bringt beide Rollen gleich gut und auch glaubhaft rüber. Die typische Prise Humor der Folge findet sich natürlich wieder bei McKay im Zusammenspiel mit Sheppard. Die Art wie sie sich gegenseitig den heldenhaften Tod vermiesen ist einfach klasse. Auch die Eigenart, kleine Insider aus anderer Science-Fiction ( Star Trek: Vergleich Kirk - Sheppard ) heranzuziehen, ist langsam Standart. Dieses Mal ist „Zurück in die Zukunft“ dran, als Sheppard das Prinzip der Zeitmaschine mit dem des „Flux-Generators“ vergleicht, natürlich sehr zum Verdruss von McKay. Ein interessanter Schachzug ist ebenfalls die Antiker, die immer nur als „aufgestiegene“ Wesen, oder Hologramme bekannt sind nun mal in Fleisch und Blut zu erleben, als sie noch „normale Menschen“ waren. Wir erfahren endlich warum die Antiker trotz ihrer Macht flüchteten und den Wraith die Pegasus-Galaxie überließen. Jetzt muss ich noch sagen, dass mir das Thema mit der Zeitreise sehr gut gefallen hat. Ich muss zugeben, dass mir dieses Thema etwas zum Halse raushängt, da in Startrek ( Voyager und Enterprise ) alle großen Plots irgendwann nur noch von verwirrenden Zeitreisen bestimmt waren. Hier jedoch wird das Thema relativ unspektakulär behandelt und wir stehn am Ende auch nicht mit einem Widerspruch da, was doch sehr befriedigend ist. Im Endeffekt erzählt diese Episode sehr viel aber in einfachen und gut verständlichen Mustern. Wir werden vor Beziehungsschnulzen und platter Action verschont, bekommen aber trotzdem alles in einer guten Mischung serviert. Außerdem bekommen wir schon den Ausblick auf weitere Episoden, da jetzt unweigerlich die Suche nach den Z.P.M.s auf der Liste der alten Dr. Weir beginnt. Wir dürfen also gespannt sein.
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Quelle: treknews.de
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