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was für ein Leben...
  • Stargate: Atlantis - 2x11 The Hive

    Im Zentrum der Dunkelheit
    Nach den Ereignissen der letzten Folge ist das Team aus Atlantis gefangen auf einem Wraith Schiff. Alle Teammitglieder, ausser Sheppard, stehen unter dem Einfluss der Drogen, die Ford ihnen verabreicht hat. McKay ist noch immer in Ford's Basis und wird schwer bewacht. Sheppard wurde zur Königin des HIVE gebracht und mental in die Knie gezwungen. Das Verhör beginnt...
    TitelTHE HIVE
    Episode31 - 2x11
    DE Airdate?
    US Airdate21.11.2005
    BuchCarl Binder
    RegieMartin Wood
    GaststarsRainbow Sun Francks als Lt. Aiden Ford
    Aaron Abrams als Kanayo
    Kavan Smith als Major Lorne
    Jenn Bird als Neera
    David Nykl als Dr. Radek Zelenka
    Mitch Pileggi als Colonel Caldwell
    Paul Anthony als Jace
    James Lafazanos als Wraith Krieger
    Andee Frizzell als Hive Königin
    Woody Jeffreys als Bouncer
    Aleks Holtz als Wächter
    Chuck Campbell als Techniker
    Kirby Morrow als Airman

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    INHALT

     

    Nach den Ereignissen der letzten Folge ist das Team aus Atlantis gefangen auf einem Wraith Schiff. Alle Teammitglieder, ausser Sheppard, stehen unter dem Einfluss der Drogen, die Ford ihnen verabreicht hat. McKay ist noch immer in Ford's Basis und wird schwer bewacht. Sheppard wurde zur Königin des HIVE gebracht und mental in die Knie gezwungen. Das Verhör beginnt ...

    Sheppard wehrt sich gegen die Versuche der Wraith, Informationen aus ihm herauszubekommen. Auch Schläge bringen ihn nicht dazu zu sagen, wo sie den Dart, der sie auf das Schiff gebracht hat, her hatten. Die Wraith blickt ihm tief in die Augen und versichert ihm, dass es nur einige Zeit in Anspruch nehmen würde und dann ...
    Plötzlich bricht sie ab. Sie verzieht das Gesicht, dreht sich um und geht aprubt weg. Die Wachen nehmen daraufhin den verdutzten Sheppard mit und bringen ihn zurück in die Zelle zu den anderen. Er berichtet ihnen von dem Verhör und seinem seltsamen Ende. Teyla kennt den Grund dafür: Ein weiteres Wraith-Schiff ist neben ihnen aus dem Hyperraum gekommen.

    McKay versucht währenddessen seine Wachen davon zu überzeugen, dass er zurück nach Atlantis muss um die Daedalus zu holen. Seine Wächter weigern sich jedoch ihm den nötigen Kontrollkristall zu geben. Mit großer Selbstsicherheit sagen sie ihm, dass der einzige Weg raus, über sie führe.

    Auf dem Wraith Schiff bemerkt Sheppard eine Schalttafel neben der Tür. Sie liegt ausser Reichweite, aber mit einem Messer könne man sie vielleicht durch einen Wurf erreichen. Ford hat ein Messer vor den Wraith retten können und wirft es, noch bevor er richtig überlegt hat. Das Messer trifft genau den angedachten Punkt, aber nichts passiert. Zum Glück hat Ronon auch noch ein kleines geheimes Messerarsenal und sie versuchen es weiter.

    McKay hat einen Entschluss gefasst. In einem unüberwachten Moment, begibt er sich zu dem Schrank mit dem abhängigmachenden Enzym. Nach kurzem Zögern verabreicht er sich das Enzym, aber nicht in eine normale, sondern einer Überdosis. Mit den Worten „Lock and Load“ stürzt er sich auf die Wachen und besiegt sie mühelos, wenn auch nicht ganz graziös. Völlig außer sich greift er den Kontrollkristall und flüchtet zum Stargate, wo er total aufgedreht die Adresse eingibt.

    Derweil fruchten die Fluchtversuche des restlichen Teams. Die Tür zum Zellentrakt öffnet sich. Die Flucht wird bald bemerkt. Ein Trupp Wraith versucht sie erfolglos aufzuhalten. Sie rennen weiter, doch plötzlich fängt eine Gefangene, aus einer Wraith Vorratskammer an, um Hilfe zu flehen.
    Gegen den Willen von Ford befreit Sheppard die Frau. Doch die weitere Flucht gelingt ihnen nicht. Kurze Zeit später werden sie alle betäubt und zurück in die Zellen gebracht. Dieses Mal werden sie jedoch getrennt verwahrt.

    Sheppard, Fort und die junge Frau, Leera, sind zusammen in einer Zelle. Ford hält Sheppard eine Predigt und macht ihm Vorwürfe über die unnütze Rettung. Dann gesteht er etwas frustrierter ein, dass das Enzym bald aufhört zu wirken. Je länger die Droge nicht verabreicht wird, desto schlimmer werden die Enzugserscheinungen.

    McKay ist inzwischen zurück auf Atlantis. Völlig überdreht versucht er Dr. Weir zu erklären was passiert ist, redet jedoch nur wirres Zeug. Sie versucht ihn zu beruhigen, doch kurz darauf bricht der Wissenschaftler bewusstlos zusammen. Auf der Krankenstation sieht Dr. Beckett nur eine Möglichkeit den unter Drogen stehenden McKay zu heilen. Da kein Rest mehr von dem Enzym da ist und er somit nicht langsam abgewöhnt werden kann, muss McKay einen Entzug durchmachen.

    Doch das wird nicht so einfach. Auf dem Wraith-Schiff erfahren Ford und sein einziger verbliebener Mann bereits starke Entzugserscheinungen. Teyla und Ronon leiden auch unter Entzug, aber da sie nicht so lange von dem Enzym abhängig waren ist es bei ihnen nicht so schlimm. Der letzte von Fords Männern stirbt allerdings kurz darauf. Die Wraith erkennen, dass etwas nicht stimmt und holen Toten.

    Dr. McKay hat sich endlich beruhigt. Zuvor hatte er jedoch noch Dr. Beckett gebeten ihn zu töten, dann hat er ihm vorgeworfen, dass er nur neidisch sei, weil er alle Frauen abbekommt, und anschließend sogar, dass Dr. Beckett ihn umbringen will. Als Dr. Weir später hinzukommt sieht sie, wie der Doktor erschöpft an McKay's Bett sitzt. Das schlimmst ist überstanden.

    Einige Zeit später wird auch Ford von den Wraith verschleppt, anscheinend um ihn zu konservieren, dass die „Krankheit“ ihn nicht tötet. Sheppard ist jetzt allein mit der jungen Frau. Beide unterhalten sich über die Wraith, wobei Sheppard nicht mit einigen ironischen Bemerkungen über die Alien-Rasse geizt.

    Die Tür zu Dr. Weir's Büro öffnet sich. McKay tritt ein. Der Wissenschaftler berichtet kurz, was geschehen ist. Dr. Weir verliert keine Zeit und alamiert Colonel Caldwell, denn McKay kennt zwar nicht die Adresse von Ford's Zuflucht, aber dafür die Koordinaten wo das Wraith-Schiff jetzt sein müsste. Die Daedalus macht sich unter dem Kommando von Caldwell auf den Weg, die Entführten zu retten.

    Während Teyla und Ronon sich langsam von den Entzugserscheinungen erholen, beschäftig sich Sheppard noch immer mit der Flucht. Die junge Frau ist ihm dabei auch keine Hilfe. Wieder unterhalten sie sich über die Wraith, doch dabei fällt auf, dass die Frau versucht sich an ihn ranzumachen. Dabei fragt sie ihn über die Erde aus. Sheppard merkt jedoch, dass irgendetwas mit der Frau stimmt, die sich da an ihn heranschmiegt.

    Ohne Worwarnung gehen plötzlich Erschütterungen durch das Schiff. Anscheinden haben sie den Hyperraum verlassen. Dann wird Sheppard erneut aus der Zelle zur Königin geholt. Er eröffnet ihr, dass er erkannt hat, dass die junge Frau in seiner Zelle, absichtlich plaziert war, um ihn auszuhorchen. Die Flucht war eine absichtlich gestellte Falle. Tatsächlich wird die Frau auch in den Raum gebracht. Sie gehört zu einer Gruppe von Menschen die sich den Wraith als Sklaven angeschlossen haben.

    Erneut fragt ihn die Königin aus. Sheppard erkennt jedoch worauf ihre Frage, bezüglich seines Auftraggebers, abzielt und er versucht eine List. Er gibt ihr zu verstehen, dass er im Auftrag einer anderen „ganz bestimmten“ Königin gekommen wäre. Woher sonst, hätte er den Dart.
    Die Königin ist darüber erbost, doch bevor sie ihre Wut ausleben kann, werden die Wachen um sie herum plötzlich von Energiegeschoßen durchbohrt. Ford tritt aus einer Tür und innerhalb kurzer Zeit sind alle Wachen in dem Raum ausgeschaltet.

    Ford hat sich irgendwie mehr Enzym besorgt und anschließend die Waffen des Teams zurückgeholt. Der Abtrünnige schickt Scheppard vor sein Team zu retten, er selber würde versuchen die Wraith aufzuhalten. Sheppard befreit seine Leute und flieht mit ihnen in Richtung Hangar.

    Die Daedalus springt aus dem Hyperraum. Ein Puddlejumper fliegt getarnt aus dem Flugdeck und in Richtung der zwei Wraith Schiffe. Ein Kontakt zu dem Team schlägt jedoch fehl und daher kehren sie erfolglos zu ihrem Basisschiff zurück.

    Angekommen an der Hangartür geht Sheppard vor. Teyla und Ronon sehen gerade noch wie kurz darauf ein Dart auf sie zurast und sie wegbeamt. Der Pilot, Sheppard, gesellt sich daraufhin zu den anderen startenden Darts und fliegt aus dem Wraith Schiff heraus.

    Derweil wurd die Daedalus entdeckt. Grelle Bitze zucken dem Erdenkampfschiff entgegen und zerbersten an den Schilden. Colonel Caldwell gibt den Befehl zum Angriff. Mit feuernden Kanonen und immer wieder aufleuchtenden Schilden fliegt die Daedalus ihren Angreifern entgegen.

    Sheppard findet sich inzwischen relativ gut mit den Dartanzeigen zurecht. Er erkennt die Situation ziemlich schnell und dreht auf das zweite HIVE-Schiff ab. Dort eröffnet er das Feuer. Blendende Explosionen zucken über den Rumpf.

    Das Manöver war von Erfolg gekrönt. Auf einmal drehen die unzähligen Jägergeschwader der Wraith ab und fliegen auf einander zu. Auch die Hauptschiffe eröffnen das Feuer aufeinander. Beide Parteien vermuten den Verrat des jeweils anderen.
    Auch die Crew der Daedalus hat erkannt, was hier passiert und vermutet Sheppard hinter dem Ganzen.

    Unerbittlich hämmern die riesigen Schlachtschiffe aufeinander ein. Eines der Schiffe ist schon schwer beschädigt und dann geschieht das Unvermeidliche. Der Kreuzer zerbirst in einer rießigen Explosion. Die Wucht der bläulich schimmernden Druckwelle reißt aber auch das andere Schiff mit ins Verderben. Es gab keine Überlebenden ...

    Auf Atlantis trifft die erschütternde Nachricht ein, dass die Atlantis-Mitglieder sehr wahrscheinich nicht überlebt hätten. Eine lange Zeit der Trauer ist jedoch nicht nötig, denn schon kurz darauf aktiviert sich das Sternentor und Sheppard, samt seinem Team treten hindurch.

    Kurz vor der Explosion hat sich Sheppard mit seinem Dart auf den Planeten gerettet und konnte so entkommen. Als alle wieder auf Atlantis sind, erklärt er den anderen auch, was genau geschehen ist. Er fügt außerdem hinzu, dass er glaubt, dass auch Ford die Explosion überlebt hat. Gewiss ist jedoch nur eins:
    Die Wraith sind auf Grund der Großen „Nahrungskrise“ mehr terretorialer geworden als bisher angenommen. Das eröffnet eine neue Möglichkeit sie zu bekämpfen. Doch bringt das wirklich neue Chancen mit sich ...

    Adrian Keller

    Meinung zur Episode von Adrian Keller

    ... und wieder einer. Ich habe mir überlegt, dass ich langsam Strichlisten machen könnte für die zerstörten Wraith-HIVE-Schiffe. Also dafür, dass die Menschen doch relativ neu sind in der Pegasus-Galaxie sind, ist es doch faszinierend wie gut sie sich gegen die Rasse schlagen, die wiederum einst die mächtigste Rasse überhaupt geschlagen hat. Zwar damals noch durch schiere Überzahl aber trotzdem ... Seit sie da sind, wurden schon über 6 der Hauptschiffe zerstört. Na gut ... vielleicht bekommt man nach dem Zehnten auch ein Schiff gratis zerstört. Wenn das jetzt aber so weitergeht bleibt nicht mehr viel von den Wraith übrig in 3 Staffeln.

    Nun aber zur Kritik. Wir erinnern uns an die letzte Folge in der es doch noch wenigstens ansatzweise um Ford ging und wieso und warum er das überhaupt macht. Wenigstens ein bisschen Charakterentwicklung war da noch dabei. Diesesmal ist davon aber überhaupt nichts zu sehen. Keine Charakterentwicklung, nichts.
    Das einzige was die meisten Charaktere betrifft ist, dass sie mit dem Drogenentzug klar kommen müssen. Einige sterben sogar daran.
    Dr. McKay spielt wunderbar schön den total durchgeknallten Junkie und es ist lustig seinen normalerweise sowieso überdrehten Charakter noch überdrehter zu sehn.
    Somit ist klar: Drogen sind schlecht ... und das ist auch gut so.

    Das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass die meisten Charaktere sonst ziemlich zweidimensional sind. Ronon ist kampfeswütig, Teyla bedächtig, Ford wahnsinnig, Sheppard cool, Dr. Weir die Mama, McKay der ... usw.
    Von Tiefe ist hier nicht zu reden. Als den Gipfel empfand ich dann doch noch die menschliche Frau, die sich dann als feindlich entpuppt. Ok, Sheppard hats schon selber gemerkt, aber HEY ich bin keine Frau ... aber wenn ich eine wäre und wäre von aggresiven Aliens entführt worden. Wäre ich dann perfekt geschminkt? Hätte immer noch schön gestylte Haare? Ich würde sagen „nein“, aber wie gesagt, ich bin keine Frau ...

    Auch die Flucht, die von denWraith ermöglicht wurde erscheint mir doch etwas zu clever geplant worden zu sein. Also mit den vielen unbekannten Variablen. Erstens musste die Zelle genauso doof gebaut worden sein, dass die Schalttafel aus der Zelle erreichbar sein musste. Dann mussten die Insassen verdammt treffsicher sein, genug Messer und überhaupt Ahnung haben, von dem was sie gerade machen. Dann mitten auf dem Fluchtweg irgendwo jemanden platzieren ... Respekt für jemanden der sich später durch nen blosen Blöff reinlegen lässt.

    Effekte? Ob es Effekte gab? Natürlich gab es Effekte ... tolle Effekte mit der Deadalus, Explosionen und Kampf. Das alles ist für mich als Special-Effects Liebhaber eine reinste Augenweide, vor allem weil in Atlantis nicht daran gespart wird und das Niveau immer hoch ist. Aber mittlerweile lasse ich mich nicht mehr gerne von einem Feuerwerk gänzlich über die Mängel in der Story hinwegtrösten.

    Aber wenn ich schon über die Story ablästere, so sei gesagt, dass ich sie als Ganzes doch sehr gut fand. Der Handlungsfaden mit den Wraith wird geschickt weitergesponnen. Auch Sheppards List passt da super ins Bild und an Spannung und Action hat es dem Ganzen auch nicht gefehlt. Nur für die Zukunft würde ich mir weniger explodiernde Schiffe und mehr Charaktertiefe wünschen.

    Achtung: Ironie!

    Ich finde es übrigens toll wie Sheppard plötzlich den Dart so gut fliegen kann. Dabei sieht er ja nichts, außer kryptischen Wraith-Daten. Beim letzten Mal war da noch ein Interface nötig. Jetzt allerdings fliegt er die kühnsten Manöver und weicht einer ganzen Armada von Darts aus, die ihn angreift ... Respekt!

    Außerdem wollte ich noch erwähnen, dass ich die Daedalus geil finde. Genial vor allem, wie die Schilde immer drastisch bis 20% fallen und danach lange Zeit scheinbar nicht mehr, bis die Situation gerettet ist. Tolles Schiff und ich bin schon ein kleiner Fan davon, weil sie fast dauernd auftaucht. Trotzdem wollte ich nur daran erinnern, dass die Serie STARGATE: ATLANTIS heißt und nicht TAXI: DAEDALUS. Nur für diejenigen, die eventuell erst seit der zweiten Staffel die Serie anschauen ...

    ADRIAN KELLER

     

    Adrake@web.de

    »Gute Gesamtstory, viel Spannung, Action und Effekte täuschen leider nicht ganz über die kleinen Storymängel und der fehlenden Charaktertiefe hinweg.«

    SpannungActionHumorErotikCharaktereKontinuitätAnspruch

    Quelle: treknews.de

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