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  • Stargate: Atlantis - 3x04 Sateda

    Heimatwelt
    Nachdem Ronon von seiner Vergangenheit als „Runner“ eingeholt wird, bringt er das Team aus Atlantis in große Gefahr. Einst boten ihm die Leute eines kleinen Dorfes ihre Hilfe an, ohne zu wissen wer hinter im her ist. Doch bald fielen die Wraith über sie her und viele verloren ihr Leben. Die übrigen mussten versprechen die Wraith zu informieren sobald Ronon zurückkehrte. Dieser Zeitpunkt ist nun gekommen.
    TitelSATEDA 
    Episode43 - 3x03


    Stargate: Atlantis 3x04 - Sateda
    Dateityp: mov
    Größe: 0.92 MB

    US Airdate28.07.2006
    BuchRobert C. Cooper
    RegieRobert C. Cooper
    GaststarsChiara Zanni (Malena)
    Curtis Caravaggio ()
    Dan Payne (Big Wraith)
    David Pauls (Aton)
    Mitch Pileggi (Colonel Steven Caldwell)
    Todd Scott (Malik)
    John Stewart (Villager)
    Frank Collison (Keturah)
    Alexandra Carter (Linor)

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    INHALT

    Irgendetwas scheint nicht zu stimmen, als Ronon mit den anderen durch einen Wald läuft. Er habe ein schlechtes Gefühl, meint er. Doch McKay entgegnet so etwas habe er ständig. Schließlich gelangt man in ein Dorf mit Menschen. Locker laufen sie durch die Reihen der behilfsmäßig aufgebauten Zelte und der Menschen, die unbekümmert ihrer Arbeit nachgehen. Doch plötzlich wirft einer einen genaueren Blick auf die Neuankömmlinge. Erschrocken reist er die Augen auf und schreit „Wraith-Bringer“. Als die Warnung durch das Dorf schallt bricht ein heilloses Durcheinander aus, in dem jeder versucht zu flüchten.

    Ronon's Warnung kommt spät. Gerade als er sagt, dass sie sofort hier wegmüssen kommt auch schon ein bewaffneter Mann aus einem der Zelte. Er feuert seine Armbrust ab. Der Pfeil zischt durch die Luft und trifft ... in McKay's Allerwertesten. Panisch greift McKay nach dem Projektil während die anderen das Feuer eröffnen. Jedoch nur als Warnung. Um niemanden zu verletzen schießen sie absichtlich daneben.

    Unbeeindruckt von dem Feuer über ihren Köpfen verfolgen die Bewohner das Team durch den Wald. Sheppard bringt McKay zum Tor während Ronon und Telya die Stellung halten. Dann eilt Sheppard zurück. Was er jedoch nicht weiß ist, dass Ronon und Teyla bereits bewusstlos sind. Ausser Gefecht gesetzt von Betäubungspfeilen. McKay schafft es noch durch das Tor. Doch Sheppard erkennt die Gefahr zu spät. Bewusstlos fällt er zu Boden.

    In Atlantis alamiert McKay Dr. Weir, dass Sheppard und die anderen direkt hinter ihm und unter Beschuss wären. Als sich das Tor jedoch schließt ist klar, dass etwas schief gelaufen sein muss.

    In einem aus Holzstöcken zusammengebauten Käfig kommt Sheppard wieder zu sich. Teyla und Ronon sind bereits wieder wach. Sofort versucht Sheppard Ronon zu beruhigen. Es sei nicht seine Schuld. Doch Ronon weiß es besser. In seinem Kopf spielen sich Szenen seiner Vergangenheit ab. Wir sehen wie Ronon zusammenbricht und ihm eine junge Frau zu Hilfe eilt. Ein Mann, offenbar ihr Vater versucht sie davon abzuhalten.

    Plötzlich wird das Gesicht des Mannes real, als er auf die Gefangenen zugeht und Ronon die Frage stellt, ob er glaube sie hätten ihn vergessen. Mit bitterer Stimme bereut es der Mann ihm damals geholfen zu haben. Einst halfen ihm diese Menschen. Doch als Dank dafür blühte ihnen ein Überfall der Wraith der den Tod vieler brachte. Auch den seiner Tochter. Eine Entschuldigung von Ronon's Seite her bringt natürlich keine Besänftigung.

    Sheppard und Teyla versuchen zu vermitteln. Doch die Hoffnung der Bewohner ist zu groß. Die Hoffnung, dass die Wraith ihr Versprechen halten würden. Dieses Versprechen sieht vor Ronon an die Wraith zu übergeben. Dann würde sie für immer verschont von der „Ernte“. Die Uhr tickt, denn die Wraith sind bereits alamiert.

    Irgendein Kindergebrabbel säuselnd liegt McKay auf einem OP-Tisch. Unter Morphium stehend, während Dr. Beckett ihn operiert, bekommen Dr. Weir und Major Lorne allerdings nicht viel aus ihm heraus.

    Ronon hat derweil einen Plan. Der sieht jedoch anders aus als es den Anschein hat. Als einer der Bewohner ihm näher kommt, nachdem er ihn bittet seinen Anführer zu holen, schnappt er ihn durch die Gitter hindurch, nimmt sein Messer und hält es ihm an die Kehle. Als der Anführer kommt meint dieser, dass es keinen Sinn mache. Ronon kontert, dass es Sinn mache. Dann lässt er ihn los und hält sich das Messer selbst an die Kehle. Wenn seine Freunde nicht frei gelassen würden, beginge er Selbstmord. Das würde den Wraith sicher nicht gefallen. Sheppard und Teyla protestieren, doch der Deal steht.

    Kurze Zeit später kehren beide zurück nach Atlantis. Ein Rettungskommando stand bereits bereit. Sie bewaffnen sich wieder und kurze Zeit später bricht das Rettungskommando, unter Kommando des eigentlich zu rettenden, Sheppards auf.

    Ein Wraith Hive Shiff schwebt still und bedrohlich über den Himmel. Ein Wraith, Glatze und düstere Miene, blickt erfreut auf, als ihm seine Wachen etwas bringen. Es ist Ronon.

    Mit ihren Befürchtungen konfrontiert bewegt sich das Rettungsteam durch das Dorf. Um sie herum liegt ein Meer von Leichen und Trümmern. Sie sind zu spät.

    Festgebunden auf einem Tisch liegt Ronon mit dem Rücken nach oben. Seine Bemühungen sich zu befreien sind zwecklos und so ist es unumgänglich, dass ihm ein Wraith „Arzt“ etwas in den Rücken pflanzt. Ein Ortungsgerät. Die Zukunft Ronon's ist nun seine Vergangenheit. Er ist wieder Runner.

    Wenig später fliegt ein Wraith Dart über die Trümmer einer fortschrittlichen Stadt. Inmitten der Zerstörung aktiviert der Dart seinen Transporter und Ronon materialisiert.

    Als er sich umblickt überfallen ihn Bilder und Emotionen. Bilder des Kampfes. Bilder der Zerstörung. Ein zweiter Dart fliegt über die Stadt. Ganz in der Nähe von Ronon. Als er wegfliegt hinterlässt er einen Wraith. Bewaffnet und mit einer Spezialbrille ausgestattet macht sich dieser auf die Suche nach seiner Beute.

    Auf Atlantis gibt man sich nicht mit Ronons Verschwinden zufrieden. Sheppard weiß, dass er noch am Leben ist. Teyla mutmaßt, dass die Wraith Ronon wieder in einen Runner verwandelt haben. In diesem Falle müsste es möglich sein ihn über sein Ortungsimplantat zu finden.

    Während Ronon weiter durch die Ruinen der Stadt streift, auf der Suche nach Waffen überfallen ihn immer wieder Bilder. Dieses Mal von einer Frau. Der Wraith hinter ihm ist ihm aber dicht auf den Versen. Doch Ronon ist nicht so leicht zu kriegen. Als er ihn in einem dunklen Raum aufspürt greift ihn Ronon mit einem Messer an. Wenig später entfernt sich Ronon von dem Gebäude. Er war siegreich.

    Aus bekannten Gründen immer noch unfähig zu sitzen, liegt McKay auf dem Boden vor seinem Laptop. Als Sheppard kommt und nach Fortschritten fragt hat er natürlich schon die Antwort gefunden. McKay empfängt 7 Signale. Doch eines davon kommt von Ronons Heimatplanet, Sateda.

    Gejagt von dem irren Sirren der Wraith Darts und einem kleineren Suchgerät springt Ronon von Gebäude zu Gebäued und sucht Zuflucht.

    Auf Atlantis plant man bereits seine Rettung. Nur Colonel Caldwell steht dagegen. Doch seine Sorge gilt der Daedalus. Denn da das Tor des Planeten deaktiviert wurde bleibt nur eine Möglichkeit. Die Daedalus. Da aber sehr wahrscheinlich ein Hive Schiff im Orbit ist, ist das zu gefährlich. Sheppard lässt sich nicht davon abkriegen und schließt einen Kompromiss. Die Daedalus setzt ihn und sein Team, einschließlich Dr. Beckett in der Nähe des Planeten ab, getarnt in einem Puddlejumper.

    Ronon jagen nachwie vor ein weiterer Wraith sowie Erinnerungen an die Verteidigung seines Heimatplaneten.

    Der Wraith nähert sich Ronon. Doch der Jäger sieht ihn nicht. Erst als er nach oben blickt, blickt er direkt in den Lauf einer Projektilwaffe. Schnell hat Ronon den Wraith ausgeschaltet. Als er dann auch das Suchgerät mit eingebauter Kamera findet, spricht er es an. Wohl wissend, dass am anderen Ende der „Oberwraith“ zusieht. Er verhöhnt ihn, dann dreht er sich um und geht. Hinter im geht das Gerät in einem Meer von Flammen, ausglöst von einer seiner Handgranaten, zu Grunde.

    In einem Rückblick sehen wir wie Ronon mit seiner Frau redet. Es ist die Zeit, kurz vor dem Angriff der Wraith. Die Zukunft sieht düster aus. Ronon ist ein Militär. Auch seine Frau kann ihn nicht davon abbringen in den Kampf zu ziehen.

    Dieses Mal sind es 5 Wraith die sich auf die Jagd nach Ronon machen. In einer alten Fabrikhalle stellen sie ihn ... oder er sie. Über all hat Ronon Waffen bereit gelegt. Noch einmal sehen wir in einem Rückblick die Verteidigung des Planeten. Um Ronon herum sterben alle. Alle seine Mitkämpfer. Alle seine Freunde.

    Dann geht alles ganz schnell. In einem Kampf, der eher einem Tanz ähnelt schaltet Ronon seine Angreifer aus. Zu früh gefreut. Wie ein Besessener rennt er davon, als er einen der Wraith bemerkt wie er seine Selbstzerstörung aktiviert. Mit einer großen Explosion verabschiedet sich die Fabrikhalle von ihrer Existenz.

    Die Daedalus ist bereits auf dem Weg. In der Kantine trifft Teyla auf Sheppard. Sie hat ihn gesucht. Sie wollte sich bei ihm bedanken. Dafür, dass er sich so für einen „Outsider“ wie Ronon einsetzt. Denn letztendlich sei auch sie nur eine Fremde. Ungeschickt versucht Sheppard ihr zu erklären, dass er das Team nun mal mehr als Familie ansehen würde. Er nutzt natürlich den indirekten Weg dies auszudrücken, doch Teyla weiß genau worauf er hinaus will. Treffend verabschiedet sie ihn mit „Danke ... für alles was Sie sagen „wollten“.“

    Inmitten der brennenden Fabrik erwacht Ronan wieder aus seiner Bewusstlosigkeit. Offenbar wurde während der Explosion sein Bein verletzt. Mit verbissenem Gesicht humpelt er davon.

    McKay unterzieht sich derweil auch einer schmerzhaften Angelegenheit. Einer Nachuntersuchung seiner Verletzung. Aus der harmlosen Unterhaltung entsteht eine lebhafte Diskussion zwischen ihm und Beckett über seine persönliche Einstellung dem Team gegenüber. McKay verteidigt sich, dem Vorwurf gegenüber, dass er sich doch nie um andere kümmern würde. Beckett hält dagegen.

    Ronon hat derweil ein Krankenhaus gefunden. Auch dieses ist so gut wie zerstört. Nur ein paar Medikamente kann er noch auftreiben. Während er sich unter Schmerzensschreien selbst operiert und einen großen Splitter aus seinem Bein entfernt, laufen vor seinem geistigen Auge die letzten Sekunden seiner Frau ab. Als er sie in einem Krankhaus retten will sieht er ihr direkt in die Augen als sich das Fenster hinter ihr in einer Wolke aus Flammen verliert, die auch die nichtsahnende Frau einfach verschluckt.

    Eine weitere Suchdrohne hat derweil sein Versteck ausgemacht. Wütend blickt er in die Linse des Objektes und verhöhnet erneut den „Oberwraith“. Doch dann wird die Drohne plötzlich getroffen. Mehrere Schüsse später treten Sheppard und Teyla aus den Schatten des zerstörten Gebäudes.
    Die Begrüssung fällt jedoch anders aus als erwartet. Ronon will nicht weg ehe er nicht alle Wraith und besonders den Oberwraith nicht erledigt hat. Er will seine Rache. Er will sie jetzt. McKay weist sie derweil aus dem Jumper, neben ihm sitzt Dr. Beckett, darauf hin, dass sich über 30 Wraith in der Umgebung befinden.

    Sheppard sieht den Sinn hinter dem Wahnsinn seines Freundes. Gemeinsam machen sie sich auf die Jagd. Einen nach dem anderen strecken sie nieder. An Bord des Jumpers streiten sich derweil McKay und Beckett darum, wer sich die Ersatzkanone an Bord schnappen darf und den anderen helfen. Doch während sie noch streiten bleibt von den Angreifern nicht wirklich was übrig. Es sind alle zur Strecke gebracht.

    Als Ronon die letzte Drohne aufspürt blickt er direkt in sie und fordert den Oberwraith auf, selbst zu kommen. Dieser springt natürlich darauf an.

    Unter freiem Himmel erwartet Ronon seinen Gegner. Und tatsächlich. Nur wenig später dematerialisiert dieser vor ihm. Beide spielen ein seltsames Schauspiel ab, bevor Ronon den ersten Schritt macht. Er greift ihn an und wird zur Strecke gebracht. Sein Gegner ist eindeutig zu stark für ihn. Jedenfalls in seinem Zustand. Helfen können Teyla und Sheppard nicht. Denn wenn der Wraith stirbt wird das Hive Schiff garantiert die Gegend dem Erdboden gleichmachen.

    Ronon kann nicht länger. Er wird zu Boden gestreckt. Der Wraith erhebt seine Hand. Ronon ist wehrlos.

    Doch dann enttarnt sich direkt vor den beiden der Jumper. Eine Drohne löst sich aus dem Waffenmagazin und lässt den Wraith einige Meter weiter nach hinten fliegen, bevor er an einer Wand in tausend Stücke gesprengt wird.

    Dann beginnt auch schon der Beschuss aus dem Orbit. So schnell wir möglich flüchten alle in den Jumper und treten den Rückzug an. Ronon, der zuvor denjenigen töten wollte, der den Wraith anstatt seiner tötete, spricht allen seinen Dank aus. Er scheint doch etwas gelernt zu haben. Beckett erklärt ihm gerade, dass er ihm den Sender schnell herausoperieren will, doch Ronon ist bereits in Ohnmacht gefallen.

    Adrian Keller

    Meinung zur Episode von Adrian Keller

    Ronon on it's own. Yeah. Wurde auch mal Zeit, dass man mal ein bisschen mehr über unsere Kampfmaschine mit den kurzen aber pregnanten Einwürfen erfährt. Das ganze gepaart mit einigen netten Kamera- und Spezialeffekten ergibt das eine nette Folge in der wir in die Vergangenheit Ronon's blicken.

    „Ach wie doof, schon wieder Action“. Ja, aber dieses Mal gute und vor allem keine Raumschiff-Action. Man hat sogar wohlweißlich einen direkten Kampf zwischen Daedalus und Hive-Schiff vermieden. Das sind mal ganz neue Töne. Statt dessen präsentiert man uns eine Reihe von Handgreiflichkeiten zwischen Ronon und den Wraith.

    Diese sind auch wunderbar in Szene gesetzt. Eine Mischung aus Matrix und Stargate. Teils werden die choregraphisch wirkenden Bewegungen Ronons durch einen Zeitlupeneffekt untermalt. Das sieht auch richtig gut aus, wenn Ronon sich über eine Kiste schwingt und sich dabei gleichzeitig vor zwei im Schneckentempo an ihm vorbeiziehenden blauen Wraith Geschossen duckt.

    Diese ganzen Kampfeinlagen sind immer wieder durch kleine Einschübe unterbrochen, die jedoch so gut eingewoben sind, dass der Übergang nicht störend wirkt. Tatsächlich gelingt es ab und zu so die oberflächlich actionlastige Handlung in die Tiefe gehen zu lassen. Plötzlich sehen wir Ronon in einem anderen Licht. Er ist nicht nur die Kampfmaschine die man meint zu erkennen. Er hatte eine Frau. Eine Frau die er liebte. Doch seine Priorität galt nun mal dem Militär. Auf einmal sehen wir, dass auch Ronon Gefühle zeigen kann.

    Neben Liebe bricht auch Verzweiflung und Schmerz durch, als er sich unter Tränen selber operiert. Er wirkt nun viel zerbrechlicher als vorher.

    Sehr gut eingeleitet wurde das ganze in dem Dorf am Anfang. Nicht nur als Ausgangspunkt der Geschichte dienlich, zeigt die Handlung Ronon's in der Gefangenschaft, dass er nicht so cool und berechnend ist, wie man ihn vielleicht eingeschätzt hat. Er ist verantwortungsbewusst und opfert sich sozusagen sogar für die Freiheit seiner Freunde.

    Am Ende sieht er sogar von seinem ursprünglichen Stolz ab, dass er nicht nachtragend ist, als ihm die Chance geraubt wird den Obermacker selbst zu töten. Ich bin übrigens froh, dass man Ronon das nicht zu ende bringen lies. Sterben musste der Fiesling ja, aber Ronon ... mit einem verletzten Bein ... geschwächt von tagelangen Kämpfen. 08/15 Produktionen hätten den Held vielleicht obsiegen lassen am Ende. Atlantis nicht. Gott sei dank!

    Das alles prasselt auf einen ein und man muss sich erst einmal an diesen neuen Ronon gewöhnen. War er doch bisher reichlich wortkarg und plötzlich zeigt er soviele Facetten seines Charakters. Aber das war gut. Die Action war perfekt für ihn. In einer seichten Episode hätte man das nie so erreichen können. Wie auch sonst bei einem Charakter der sich nun mal nur über das „Kämpfen“ definiert hat.

    Abschließend fällt mir noch die Ronon-freie Szene auf der Daedalus ein, als Teyla sich bei Sheppard bedankt. Toll. Da war es endlich mal wieder. Richtiges Family Feeling. Meinetwegen hätte da sogar noch etwas mehr Gefühl rein können, aber im großen und ganzen war wenigstens überhaupt mal wieder etwas dergleichen vorhanden. Besonders toll waren auch die Unterhaltungen von Beckett und McKay, gerade wenn sie sich darüber streiten wer denn nun die große Wumme nehmen darf um den anderen zu helfen. Dabei bemerkt man auch, dass McKay nicht ganz so egozentrisch ist wie er sich manchmal gibt.

    ADRIAN KELLER

     

    Adrake@web.de

    »Ein Stück Stein bekommt ganz neue Facetten eingemeiselt. Ronon entwickelt sich glücklicherweise etwas weg von dem Dasein als Figur ( Kampfmaschine ) hinzu einem etwas gehaltvolleren Charakter.«

    SpannungActionHumorErotikCharaktereKontinuitätAnspruch

    Quelle: treknews.de

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