Natürlich sei auch die Arbeit seines Vaters ein Teil seines eigenen Lebens gewesen, so Adam Nimoy in dem Buch My Incredibly Wonderful, Miserable Life. „Von Anfang an kamen Menschen aus allen möglichen Richtungen auf Vater zu und wollten etwas. Dad musste sehr vorsichtig in diesen Situationen sein und so vergaß er manchmal, dass er seine Deckung im Umgang mit mir hätte herunterlassen müssen.“
Wie auch sein Vater hatte Adam Nimoy mit Alkoholismus zu kämpfen. Nach 18 Jahren Ehe wurde er geschieden. Er schreibt über das Scheitern seine Ehe und den Schmerz, der zu Feindschaft seitens seiner Tochter und dem starken Wunsch nach einem Zusammenleben mit seinen beiden Kindern und dem Teilhaben an ihrem Alltag führte.
Inzwischen hat Nimoy seinem Vater vergeben. „Wenn wir uns gestritten hatten, hatte ich eh nie viel Glück,“ erklärte der Sprössling. „Haben Sie jemals mit einer Ikone der Popkultur gestritten? Haben sie jemals mit einem gestritten, der eine Menge auf einer Convention zum Tosen bringen kann, nur weil er den vulkanischen Gruß durchführt?“
Quelle: treknews.de
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