Der Cross Cult Verlag wird im Mai den Sammelband "Star Trek Khan" veröffentlichen.
Die Geschichte beginnt kurz vor dem Ende von „Star Trek Into Darkness“, noch bevor Khan wieder in Tiefschlaf versetzt wird. Er muss sich vor Gericht verantworten, während Ankläger Samuel T. Cogley (bekannt aus der klassischen Episode „Kirk unter Anklage“) zusammen mit Kirk und Spock die Befragung durchführt.
Es geht auch um die Frage, ob der Mann, der hier vor Gericht steht, überhaupt Khan Noonien Singh ist, denn nach den spärlichen Aufzeichnungen, die aus den Zeiten der Eugenischen Kriege noch existieren, sah er gänzlich anders aus.
Autor Mike Johnson und der Berater Roberto Orci haben auch einen Sicherheitsmechanismus eingebaut, da Kirk im Gespräch mit Spock direkt darauf verweist, dass man nicht mit Bestimmtheit sagen kann, ob Khans Erzählung in allen Fällen akkurat ist. Das lässt das Hintertürchen offen, sollte man Khan in der Filmserie irgendwann wieder einbauen und seine Vergangenheit abändern wollen.
Khan hat eine reiche und interessante Historie, die hier von seinen frühesten Momenten bis zur Flucht von der Erde und dem, was unmittelbar vor „Star Trek Into Darkness“ geschehen ist, ausgebreitet wird. Der Comic dient dabei nicht nur als Bereicherung des neuen Films, sondern schlägt auch eine Kontinuitätsbrücke, da er zu erklären versteht, wieso Khan – ein Inder – nun aussieht wie Benedict Cumberbatch.
Einen Vorgeschmack in Form einer umfangreichen Bildergalerie findet ihr bei den Kollegen von Gamona.
Vielen Dank an mrspock für diese Meldung.
Quelle: treknews.de
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