In einem Interview für den Honolulu Star-Bulletin erzählte Takei, dass er an einem Independent-Film mit dem Titel "Tokyo Rose: American Patriot" arbeitet. Der Film wird von Iva Toguris Leben handeln, einer Frau die im 2. Weltkrieg beschuldigt wurde, eine Spionin, bekannt unter dem Namen Tokyo Rose, zu sein.
Er erzählte ausserdem, dass er in den 70igern Toguri in Chicago getroffen hat, wo sie auch heute noch lebt. Mit dem Film möchte er ihren Namen wieder reinwaschen.
Takei hofft, dass er mit den Dreharbeiten für den Film, dessen Budget ca. 5,5 Millionen US-Dollar beträgt, diesen Sommer in Oahu, Hawaii beginnen kann. Die Regie wird der Co-Autor des Scriptes, Terry Sanders, führen.
"Iva Toguri ist eine Frau, die des Verrates angeklagt und verurteilt wurde, in einem Prozess, der durch die hysterischen Medien belastet war und zu einer der größten Ungerechtigkeiten vor einem amerikanischem Gericht führte", erzählt Takei. "Erst im Jahre 1977 entschuldigte sich President Gerald Ford bei ihr für das ungerechtfertigte Verfahren und die Verurteilung."
Toguri arbeitet 1943 bei Radio Tokyo, wo sie von einer Sekretärin zu einer Nachrichtensprecherin aufstieg. Den Spitznamen "Tokyo Rose" erhielt sie durch die US Armed Forces im Süd-Pazifik, die sich damit auf Englisch-sprechende Japanerinnen bezogen. In ihrem Verfahren im Jahre 1949 wurde sie von Wayne Collins, einem irisch-amerikanischem Anwalt vertreten, doch sie wurde des Verrats für schuldig befunden.
Takei sieht die Hauptlast für den Erfolg des Filmes bei den Darstellern von Collins und Toguri, da diese beiden Rollen die wichtigsten und aussagekräftigsten des Filmes sind.
Mehr über den Film könnt ihr hier erfahren.
Quelle: treknews.de
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