"David Kelley rief an", erinnert er sich in einem neuen Interview mit Zap2it. "Als David Kelley anrief, das war das wie der Klang einer Trompete. Deshalb traf ich ihn zum Frühstück, natürlich in Beverly Hills, weil er nicht ins Valley kommen wollte... Ich wollte keine weitere Fernsehserie drehen. Ich wollte mit einer solchen Arbeit nichts zu tun haben. Ich habe mit meinen eigenen Augen gesehen, was für eine verheerende Wirkung sie auf das eigene Leben hat. Aber das, was David Kelley sagte, war wie ein Sirenengesang, und bald wurde ich dazu verleitet mit meinem Kahn an der Insel seines Talent stranden zu lassen. So etwa war es."
Mit der Rolle des 'Denny Crane' in den letzten Episoden von Kelley's Dramaserie THE PRACTICE, hat die Captain Kirk Legende mit einer fremdartigen Mischung aus Shatner und Senilität einen neuen ikonenhaften Fernsehcharakter erschaffen. Er hat bereits einen Vertrag als regulärer Darsteller in der bisher unbenannten Spin-Off Serie, die im Herbst bei ABC starten wird, unterschrieben.
"Es wird auf eine Weise experimentiert werden, die beinahe unerhört für das Fernsehen ist", sagte Shatner."Mein Beitrag wird für einen Mann sein, der, wenn nicht gegen Alzheimer, doch gegen eine gewisse Senilität ankämpft."
Crane neigt dazu seinen Namen mehrmals in einer Szene zu nennen, was dazu führt, dass jeder den legendären Anwalt in Frage stellt.
"Ich denke es ist wie eine Schlange, die die Zunge hinaus streckt, um die Welt wahrzunehmen", so Shatner über diesen Wesenszug. "Bei der Schlange ist es der Sensorapparat und ich denke hier handelt es sich um eine Auswirkung des Charakters."
Bisher habe sein Auftritt sich wie versprochen entwickelt.
"Ich wollte nicht in einem Zeitplan stecken", so Shatner, "aber das ist den ganzen Tag harte Arbeit: Man muss seinen Text lernen, bei den Stichworten einsetzen, den Text wiedergeben - und dann macht es manchmal Spaß. Es ist momentan eine größere Portion Spaß und ich habe vor, dass es weiter so bleibt."
Das vollständige Interview findet ihr hier.
Quelle: treknews.de
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