Während er mit seiner Tochter Lisabeth für Shatnervision sprach, erläuterte er einmal mehr seine Gedanken darüber, dass er nicht am neuen Film beteiligt sein würde, machte dabei jedoch deutlich, dass er allen Beteiligten die Dauemn drückt.
Im Verlaufe des kurzen Gesprächs erklärte Shatner zudem, dass er zu der Sorte von Schauspielern gehöre, die es furchtbar fänden sich selbst anzuschauen.
„Ich habe noch keine Episode von Boston Legal gesehen und nur wenige von Star Trek. Selbst wenn es gerade lief und ich habe nicht einmal einen der Filme gesehen. Ich kann mir nicht selbst zusehen. Es ist schmerzhaft. Wenn ich Regie führe und dabei meine eigenen Aufnahmen ansehen muss, wird mir ganz schlecht.
Angesprochen auf den neuen Film erklärte der Kirk-Darsteller, er sei etwas verletzt durch den Umstand, dass J.J. Abrams keinen Platz für ihn in der Geschichte fand.
„Ich war bei der Geburt dabei und ich wollte auch bei der Wiedergeburt mit an Bord sein. Ich hätte nur zu gerne mitgemacht, aber ich nehme dies nicht persönlich. Sie erzählen eine Geschichte und sie können meine Figur dabei nicht einbinden. Das ist schade und es macht aus wirtschaftlicher Sicht keinen Sinn. Ich bin sogar noch berühmter als damals, als ich Captain Kirk spielte. Ich bringe gute Zahlen an der Kinokasse und viel Aufmerksamkeit, was auch gut für den Film ist. Ich hätte gute Arbeit geleistet, aber sie wollen in eine andere Richtung gehen und es wird bestimmt ein wundervoller Film werden.“
Auch wurde Shatner darauf angesprochen, ob sein guter Freund Leonard Nimoy eines seiner Bücher gelesen hätte. Dabei scherzte der Schauspieler: „Nimoy, mein guter Freund Lenny liest nicht meine Bücher, aber ich betrachte dafür seine Bilder. Er macht Bilder und ich mache Bücher. Für ihn ist es halt schwieriger!“
Quelle: treknews.de
Empfohlene Kommentare
Keine Kommentare vorhanden