„Sie waren freundlich genug mich herumalbern und die Dialoge improvisieren zu lassen, dabei durfte ich auch Jazz Riffs verwenden,“ erklärte Shatner gegenübe der Jakarta Post. Zudem ist er nicht der Meinung, dass der Film keine alzu signifikant wichtige Botschaft enthalte. Viel mehr solle er in erster Linie einfach nur unterhalten. Dennoch betont Shatner: „dieser Film handelt von Familien und Werte; zudem geht es um die Erhaltung der Umwelt, um die Zukunft der Familien zu sichern. All dies liegt einer wundervollen Geschichte über Tierfamilie zugrunde, die überleben wollen.“
Da die Synchronstimmen zu unterschiedlichen Zeiten im Studio aufgezeichnet wurden, hatte Shatner nur einmal vor dem Cannes-Aufenthalt den Regisseur und Produzenten getroffen. Nachdem er nun den fertigen Film gesehen hat, erklärte er „ich verneige mich vor Avril Lavigne!“
Schon vor einigen Jahren hatte Shatner einige Aufzeichnungen für das Studio erstellt, um den Animatoren Material zum Arbeiten geben zu können. Nachdem im Laufe der Jahre sich die Story jedoch weiterentwickelt hatte, musste Shatner seine Parts erneut sprechen.
Obwohl er in seinem Zusammenhang niemals den englischen Ausdruck „has-been“ benutzen würde, benannte er sein neues Album genauso. „Ich wende diesen Ausdruck nicht auf mich selbst an… dass ein Mensch zu einem Zeitpunkt berühmt ist und zu einem anderen nicht. Ich meine, so ist doch schließlich das Leben!“ Zudem war er traurig darüber nicht mit seiner kanadischen Landsmännin Lavigne auf dem Soundtrack zu „Ab durch die Hecke“ singen zu können. Obwohl er für den Film ein Lied aufgenommen habe, mutmaßt der Schauspieler lachend, dass sie wohl nicht mit ihm habe singen wollen.
Auf die Frage angesprochen, wieso Star Trek und Captain Kirk immer noch so populär seien, scherzte Shatner, dass wenn er die Antwort wüsste Paramount ihn wohl für den nächsten Film verpflichten würde. „Vielleicht macht die Idee, dass wir in 300 Jahren noch existieren den Menschen Hoffnung.“ Seine Bücher, die er zusammen mit Judith und Garfield Reeves-Stevens geschrieben hatte, waren eine Möglichkeit gewesen zu zeigen, was er mit Captain Kirk gemacht hätte, wenn er die Freiheiten dafür gehabt hätte. Dabei musste sein neustes Buch aus lizenzrechtlichen Gründen How William Shatner Changed the World heißen, denn Paramount erlaubte nicht die Verwendung der Begriffe Star Trek oder Captain Kirk.
Am liebsten würde Shatner in naher Zukunft „mit einem tollen Regisseur drehen und etwas Tolles auf die Beine stellen“. Andererseits erklärte der Mann, der im nächsten Jahr mit den Arbeiten an der dritten Staffel von Boston Legal beginnen wird, „ich bin so gesegnet mit alldem, was mir widerfahren ist, vielleicht ist es ja anmaßend mir noch mehr zu wünschen!“
Quelle: treknews.de
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