Die wichtigsten Punkte kommen hier, eine ausführliche Kopie des Chats wird verfügbar sein, sobald sie auf Startrek.com online gestellt wird.
Shatner sprach zuerst über die Startrek Kinofilme: so sei seiner Meinung nach für ihn der beste Star Trek 5 gewesen, wo er Regie geführt hat. Auf die Frage, ob ähnlich der jüngst erschienenen neu geschnittenen Fassung von Star Trek 1 auf DVD auch die anderen Filme nochmal überarbeitet würden, antwortete er nur, daß ihm davon nichts bekannt sei.
Auch über seine Meinung zu der Startrek-Parodie Galaxy Quest wurde er befragt. Allerdings meinte er, auch wenn er den Film sehr amüsant fand, und die Fans wirklich gut getroffen waren, so wirkten auf ihn die einzelnen Schauspieler doch etwas blass, und er konnte nicht wirklich erkennen, wer wen parodiert hatte.
Schließlich wurde er auch gefragt, ob es für ihn sehr schwer gewesen sei, Ende der 70er Jahre nach 10 Jahren Abwesenheit wieder die Rolle des Captain Kirk im ersten Kinofilm zu übernehmen, worauf er antwortete, daß dies in der Tat sehr schwer gewesein sei. Er hatte sich erst wieder in den Charakter versetzen müssen, gar nicht zu sprechen von dem Training das er ableisten musste, um wieder körperlich fit zu werden.
Auch über seine aktuellen Projekte sprach Shatner: so erzählte er, daß er Anfang kommenden Jahres bei drei Filmen mitwirken wird, und zwar als Regisseur bei Groom Lake, als Schauspieler bei Shoot or be shot und neben Eddi Murphy und Robert deNiro in dem Film Showtime. Ausserdem arbeite er gerade an einem Buch sowie seinem nächsten Startrek-Roman.
Eine der am meisten gestellten Fragen an ihn war über seine Meinung zur neuen Startrek Serie Enterprise, allerdings hatte er bisher noch keine Folge gesehen.
Weiter sprach Shatner über seine Wohltätigkeitsarbeiten, von denen er besonders die Hollywood Charity Horse Show sowie die Nerine Shatner Foundation für Alkoholkranke hervorhob (Nerine Shatner war seine verstorbene Ehefrau). Außerdem erzählte er darüber, wie sehr er immer noch den Tod von seinem Freund und Startrek-Kollegen DeForest Kelley (Dr. McCoy) betrauert, wie er seine jetzige Ehefrau Elizabeth kennengelernt hat, und daß er am 11. September die tragischen Ereignisse von New York, Washington und Philadelphia geschockt am Bildschirm zu Hause mitverfolgte.
Der humorvolle Livechat fand besonders im Rahmen der jüngsten Veröffentlichungen der Neuedition von Star Trek 1: The Motion Picture auf DVD statt (bei der er Kommentare beisteuerte), sowie der Reportage Mind Melds (auch auf DVD und auf VHS), in der er und Leonard Nimoy (Spock) gemeinsam über ihre Leben erzählen.
Quelle: http://www.treknews.de
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