Jedoch gibt auch Reed zu, dass die Autoren der Serie vorsichtig beim Umgang mit Picardos Figur sein müssen. Im schlimmsten Fall könnte er noch mehr gehasst werden als Jonas Quinn, der seinerzeit von Corin Nemec dargestellt wurde. Der Grund für diese Ablehnung bestand in der Ersetzung der Figur des Daniel Jackson durch besagten Nemec.
„Die Figur ist sehr politisch und das stumpft die Menschen um ihn herum ab. Am Ende der Staffel werden wir sehen, ob die Fans dieser Figur mögen werden. Dazu muss Woolsey anfangen für die Heimmannschaft zu spielen,“ so die Analogie Reeds.
Picardo tritt dabei in große Fußstapfen. Amanda Tapping war für mehr als ein Jahrzehnt ein fester Bestandteil des Stargate Franchises.
Ihr Abgang hatte nichts mit Gedanken oder Gefühlen bezüglich des Franchises zu tun oder gar den Fans. Der ausschlaggebende Grund stellte ihre neue Serie „Sanctuary“ mit Damian Kindler dar.
„Sie befand sich an einem Wendepunkt in ihrem Leben,“ erläuterte Reed. „Sie war 11 Jahre lang Teil dieser Serie, spielte 11 Jahre lang die gleiche Figur. Und nun hatte sie die Gelegenheit die Hauptdarstellerin und ausführende Produzentin einer brandneuen Fernsehserie zu werden.“
Zwar habe ihr MGM einen „wundervollen Vertrag“ angeboten, doch sie lehnte diesen ab. „Sie hätte Stargate an erster Stelle setzen müssen und aufgrund ihres Wunsches für die andere Serie zu arbeiten, lehnte sie ihn schließlich ab“.
Quelle: treknews.de
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