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...für guten Ekel in intelligenten Nächten
  • Alex Kurtzman sagt, es gäbe unendlich viele Star Trek-Geschichten zu erzählen, aber neue Serien müssten "authentisch" sein

    Der EP war zu Gast im aktuellen "The Ready Room"
    Seit der Rückkehr auf den Bildschirm mit der ersten Staffel von Discovery im Jahr 2017 hat sich das Star Trek-Fernsehen rasant weiterentwickelt. Seitdem sind mehrere Live-Action- und animierte Trek-Serien gestartet, und einige sind schon wieder eingestellt. In diesem Zusammenhang äußert sich der Mann, der sie alle beaufsichtigt hat, über diese Geschichte und darüber, was er als Nächstes vorhat.

    Kurtzman: Fans verlangen Authentizität

    Der ausführende Produzent Alex Kurtzman war zu Gast in der letzten Folge von The Ready Room, in der es vor allem um die Entwicklung von Star Trek: Discovery in den letzten fünf Staffeln ging und darum, was hinter den Kulissen für die Serie nötig ist. Das Interview endete damit, dass Moderator Wil Wheaton Kurtzman bat, über das Vermächtnis von Discovery nachzudenken und darüber, wie die Serie das Paramount+ Star Trek Universum hervorgebracht hat. Der Produzent antwortete:

    Zitat

    "Es ist ein unglaubliches Geschenk, denn als wir mit Discovery anfingen, habe ich nicht daran gedacht. Ich habe nur daran gedacht, eine tolle Serie zu machen. Und ich habe mich so sehr in Discovery verliebt und in den Prozess, sie zu machen. In der ersten Staffel habe ich viel Zeit damit verbracht, über dieses unglaubliche Universum nachzudenken, das es schon so lange gibt, und darüber, wie viel mehr daraus gemacht werden kann. Wie viele tolle Geschichten es zu erzählen gibt. Es gibt wirklich unendlich viele Geschichten zu erzählen."

    Kurtzman erklärte, wie er an die Entwicklung neuer Star Trek-Projekte herangeht:

    Zitat

    "Ich möchte nur dann eine weitere Star Trek-Serie machen, wenn es etwas Besonderes zu erzählen gibt. Ich will sie nicht machen, nur um mehr zu machen. Ich denke, das wäre ein großer Bärendienst für Star Trek. Es wäre ein großer Bärendienst für die Fans. Ich glaube, die Fans würden es sofort spüren. Sie würden wissen, dass das nicht authentisch ist, denn wenn es etwas gibt, das Trek-Fans kennen, dann ist es Authentizität. Für mich geht es also darum, einen Weg zu finden, um sicherzustellen, dass wir uns Zeit nehmen, uns Gedanken machen und das Versprechen einlösen, jedes Mal etwas anderes zu machen."

    Wir haben eine Vorstellung davon, was nach dem Ende von Discovery in diesem Monat kommen wird. Der Star Trek: Sektion 31 Streaming-Film mit Michelle Yeoh in der Hauptrolle hat die Dreharbeiten bereits abgeschlossen, aber es wurde noch kein Veröffentlichungsdatum festgelegt. Die dritte Staffel von Strange New Worlds wird derzeit gedreht und soll nächstes Jahr erscheinen. Eine vierte Staffel wurde bereits bestellt. Paramount+ hat außerdem kürzlich beschlossen, dass die kommende fünfte Staffel der Zeichentrickserie Star Trek: Lower Decks (die im Herbst erscheinen soll) die letzte sein wird. Die Zeichentrickserie Star Trek: Prodigy ist von Paramount+ zu Netflix gewechselt. Die bereits abgeschlossene zweite Staffel wird noch in diesem Jahr erwartet und es ist noch nicht entschieden, ob weitere Folgen in Auftrag gegeben werden. Die Serie Star Trek: Starfleet Academy, die sich an Jugendliche richtet, soll noch in diesem Sommer mit den Dreharbeiten beginnen, wird aber möglicherweise nicht vor 2026 erscheinen.

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    Erstes offizielles Bild von Star Trek: Sektion 31

    Selbst im Vergleich zum Höhepunkt der Streaming-Kriege vor ein paar Jahren gibt es also immer noch eine beachtliche Menge an Star Trek-Fernsehserien in den nächsten Jahren. Und Kurtzman hat bereits angekündigt, dass es noch weitere "Überraschungen" geben wird. Natürlich mischen sich die Fans schon jetzt in diese Zukunft ein, z. B. mit dem Versuch, Star Trek Lower Decks zu retten, und mit der Forderung, dass Terry Matalas' Star Trek: Legacy-Nachfolger Picard grünes Licht bekommt - etwas, von dem Kurtzman kürzlich sagte, dass es nicht in seiner Hand läge. Zu all der Ungewissheit kommt noch das Schicksal von Paramount+ hinzu, das sich aufgrund des Unternehmensdramas bei Paramount Global im Wandel befindet. Mögen wir in interessanten Zeiten leben...


    Quelle: trekmovie.com

    Benutzer-Feedback

    Empfohlene Kommentare

    Na, man müsste einfach Star Trek wieder so machen, wie es früher war. Zu Zeiten von TNG/DS9/VOY/ENT. Oder es so machen wie THE ORVILLE... Es hat doch gezeigt das vieles vom NeuTrek einfach nicht so funzt... DSC ist stark durchwachsen, nicht alles schlecht, aber auch vieles nicht gut. Meiner Ansicht nach. PIC war Staffel 1 sehr merkwürdig, Staffel 2 so okay, Staffel 3 fast wieder so wie altes Trek mal war. SNW war in Staffel 1 besser als in Staffel 2. PROD ist ganz gut... 

    Authentisch waren alle alten Serien... Früher haben viele gesagt TNG/DS9/VOY/ENT wäre zu ähnlich gewesen, ich fand gerade DAS war cool. Schuster bleib bei deinen leisten, warum das was funzt ändern ? Neue Storys und gut iss...

    Stattdessen wollten sie beim Neuen Trek zu viel ANDERES machen... Und am wichtigsten, das alte Trek lebte von den guten Drehbüchern, warum heuert man nicht endlich mal wieder die alten (noch lebenden) Trek Veteranen an ? oder Seth McFarlane 😄 - Der kann es ja auch :) 

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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