Angesprochen auf die Frage, wieso die Borgkönigin auch zehn Jahre nach der Veröffentlichung von Der erste Kontakt noch so eine Faszinantion besäße, antwortete Krige: “Ich denke einer der interessantesten Aspekte des Charakters ist, dass jeder eine andere Ansicht über die Bedeutung dieser Figur hat. Aus meiner Sicht spielt die Königin in den Bereich der Mythen hinein. Sie lässt den Zuschauer über alle möglichen Archetypen von Dunkelheit und Zerstörung nachdenken; man kann sie sogar als das personifizierte Böse ansehen. In gewisser Weise stellt sie die dunkle Seite unserer mehr und mehr industrialisierten Welt dar. Sie bedient sich all jener Mythen und in meinen Augen macht gerade das sie so mächtig!”
Ebenso sprach sie über ihren Auftritt in dem Voyager-Finale. „Ich war etwas besorgt darüber, diese Figur im Fernsehen darzustellen,“ so Krige. „Es war mir nicht klar, wie sie auf dem Fernsehschirm wirken würde und war zudem besorgt über den Zeitfaktor, da man für Fernsehproduktionen einfach viel weniger Drehzeit als für eine Kinoproduktion hat. Auch beunruhigte es mich ein wenig den Gegenpart zu zwei weiblichen Figuren zu spielen [Captain Janeway und Seven of Nine], weil ein Großteil der Spannung in
Die Schauspielerin war glücklich darüber, ihre Gedanken zur Star Trek Franchise äußern zu dürfen. „Auf gewisse Art und Weise ist es schade, dass es zu Ende ist. Andererseits ist es auch gar nicht so schlimm. Es ist einfach schwierig stetig zu wachsen, immer und immer wieder etwas neues zu kreieren. Wenn man bedenkt, was Star Trek in den vergangenen 40 Jahren geleistet hat, ist dies einfach nur außergewöhnlich.“
Das gesamte Interview gibt es im Dreamwatch Magazin zu lesen.
Quelle: treknews.de
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