Zap2it berichtet, dass trotz - oder vielleicht wegen - der Kontroverse um die Serie, bei der junge Amish mit fünf städtischen Jugendlichen ein Haus teilen, etwa 5,4 Millionen Zusacher die Sendung bei ihrer zweistündigen Premiere einschalteten. Damit brachte die Sendung UPN die höchsten Zuschauerzahlen an einem Mittwochabend seit November 2001 ein, sowie den höchsten Marktanteil bei Frauen zwischen 18-34, 18-49 und weiblichen Teenagern seit der Premiere von STAR TREK: ENTERPRISE im Jahr 2001.
Wenn man sich die Entwicklung auf dem amerikanischen und deutschen Fernsehmarkt ansieht, so ist es nicht verwunderlich, dass viele Serien um ihre Existenz bangen müssen. In gewisser Weise muss man die Sender dabei aber auch verstehen, denn immerhin ist es deutlich billiger einer Reality Show zu produzieren, als eine Serie wie ENTERPRISE oder STARGATE SG-1 zu produzieren oder einzukaufen. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Reality Shows wenigstens für die großen Sender bald nicht mehr lohnen werden und die Welle, die sich durch die Fernsehlandschaft bewegt ebenso verebbt, wie so viele Wellen zuvor... Wenn nicht wird bei Menschen, die wenigstens ein kleines bißchen Niveau haben wollen, wohl das gute alte Buch seine Renaissance feiern...
Quelle: treknews.de
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