Einer der schönsten Nebeneffekte seiner Rolle sei es, gemeinsam mit William Shatner vor der Kamera stehen zu können. „Ich bewundere einfach den Mann,“ so der Odo-Darsteller. „Hätte man mich vor fünf Jahren gefragt, so hätte ich vielleicht anders geantwortet. Der Ruf einer Diva eilte ihm voraus und dies war ganz sicher kein Kompliment. Aber dann begann ich ihn auf Conventions zu treffen und war völlig begeistert von ihm!“
Auberjonois, der in “Boston Legal” die Rolle des sehr formalen Paul Lewiston spielt – einem Mitstreiter von Shatners Denny Crane – ist vor allem von William Shatners Interesse an anderen Personen beeindruckt. „Er stellt Fragen, als sei er Larry King. Er besitzt einfach diese Neugierde in Bezug auf andere Menschen, sei es das Service-Personal oder die Make Up Artists.“ Ebenso bemerkenswert findet er, dass Dennys Handy den Star Trek Kommunikator als Klingelton hat und dass es Witze über Klingonen in der Serie gibt.
„Ich habe sieben Jahre in einer Star Trek Serie mitgespielt, die mich immer wieder begeistert hat,“ ergänzt der Schauspieler, angesprochen auf seinen Gastauftritt in Enterprise. „Scott Bakula und ich haben uns mal während einer Drehpause unterhalten und er meinte, es handle sich um ein gutes Script. Ich antwortete ´Ja, ja, wir haben dies schon einmal in unserer dritten Staffel gedreht!´“
Auberjonois dankt vor allem „Boston Legal“ Produzent David E. Kelley, der mittels realistischer Themen aus dem Alltag die Serie interessant mache. „David hat ein sehr starkes Gefühl für Verantwortung. Ich bin stolz in einer solchen Serie mitspielen zu dürfen!“
Derzeit ist die Figur des Paul Lewiston in eine große Storyline verwickelt, die sich mit seiner Tochter beshcäftigt, die er seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Der größte Storyarc, den die Figur bisher in der Serie gehabt hat. „Es ist eine der schönsten Dinge, die ich je gemacht habe und ich liebe es, mich fordernden Aufgaben zu stellen. Aber ich habe auch kein Problem damit, weiterhin der mürrische Paul Lewiston zu bleiben,“ so der Schauspieler..
Quelle: treknews.de
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