Die Verhandlungsgespräche zwischen den Studios und der Gewerkschaft endeten bereits am Mittwoch ergebnislos. Bei einer Abstimmung stimmten um die 90 Prozent der Mitglieder für einen Streik. Seit 1988 ist dies der erste Autorenstreik in den USA. Damals gab es einen Dauerstreik von 22 Wochen, bis die Verhandlungspartner sich endlich einigten.
Die Autoren fordern, wie könnte es anders sein, mehr Gehalt. Konkret geht es um eine höhere Beteiligung an den DVD-Erlösen und an einem Honorar für die Internetauswertung. Die Studios weigern sich jedoch den Autoren diese Zugeständnisse zu machen und rüsteten sich in den letzten Wochen für einen langen Streik.
So sollen vermehrt Reality-Shows, Sportsendungen und Quizshows, die nicht vom Streik betroffen sind, die aktuellen Serien ersetzen.
Doch selbst wenn Hollywood den Autorenstreik schnell lösen sollte, stehen harte Monate für die Studios bevor, denn bald laufen auch die Verträge mit der Screen Actors Guild (Schauspieler) und der Directors Guild of America (Regisseure) aus und weitere Streiks sind möglich.
Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden.
Quelle: treknews.de
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