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...die gefälligste Komparation von narzisstisch!
  • Brücke an Captain: Es kommen Besucher

    Über den Sammler Martin Netter
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    Martin Netter versteht sich als Bewahrer des Erbes der legendären Science-Fiction-Serie „Star Trek“. Etwa 100.000 Objekte – vom Original-Raumschiff über Dutzende Uniformen bis hin zur Tischwäsche – umfasst seine Sammlung. „Es dürfte die weltgrößte sein“, sagt der 49-Jährige aus Bad Münder bei Hannover. Jetzt ermöglicht er einen Einblick hinter die Kulissen der Kult-Saga, die vor mehr als 40 Jahren in Deutschland unter dem Namen „Raumschiff Enterprise“ startete. Die fantastische Weltraum-Welt beginnt direkt an der Autobahn 2, Abfahrt Lauenau, in einer Lagerhalle im Gewerbegebiet. Erstmals präsentiert Netter, der schon lange mit Science-Fiction-Artikeln handelt, hier die Schmuckstücke seiner Sammlung.

    Sein großer Traum aber ist der Bau einer „Star Trek“-Erlebniswelt, in der die Besucher in einem mit Originalrequisiten ausgestatteten Raumschiff sogar übernachten können. Für das Fünf-Millionen-Projekt fehlen ihm allerdings noch die Geldgeber. „In Zeiten der Wirtschaftskrise ist das schwer auf die Beine zu stellen“, meint der gebürtige Allgäuer mit dem Nikolaus-Bart. Aufgeben will er aber nicht. „Das ist ein Lebenswerk.“ Der Gegenwert eines Hauses an der Côte d ’Azur stecke bereits in seiner Sammlung, sagt der Vater dreier Kinder. Vor drei Jahren versteigerte das Auktionshaus Christie’s in New York rund 4000 „Enterprise“-Erinnerungsstücke aus den Archiven der CBS Paramount Studios. Hier schlug Netter zu, den Großteil erwarb er danach direkt aus dem Paramount-Bestand in Los Angeles.

    Wer die knapp 1000 Quadratmeter große Lagerhalle betritt, dem fällt zuerst die nachgebaute Kommandobrücke der „Enterprise 1701“ ins Auge. Rechts davon steht ein rundes Monstrum, der Original-Kommandostuhl eines Alien-Raumschiffs, in einer Ecke ein Grüppchen martialischer Außerirdischer (Borgs). Echte Trekkies – Star-Trek-Fans – werden viel Bekanntes wiederfinden, wenn Netter sie durch die Schau führt. Dabei treten auch Tricks der Film-Crew zutage, etwa dass bei den Muskeln auf der Brust von Captain Jean Luc Picard (Patrick Steward) gemogelt wurde – das Untershirt zur roten Uniform ist mit reichlich Schaumstoff gepolstert. Auch wie die Alien-Masken modelliert wurden, zeigt die Ausstellung.

    Netter ist weniger Fan der großen Stars der im 22. Jahrhundert spielenden Serie wie William Shatner als Captain James T. Kirk. „Mich fasziniert, dass „Star Trek“ eine wissenschaftliche Grundlage hat. Viele technische Dinge, die in den 1960ern wie Hirngespinste wirkten, gehören heute zum Alltag“, sagt der gelernte Dreher im Flugzeugbau und nennt als Beispiel den Kommunikator (Vorläufer des Handys) oder den Eingang zum Holodeck mit einem Touch Screen.

    Die „Star Trek“-Schau ist bis zum 30. September täglich von 14 bis 20 Uhr geöffnet, Besichtigung nur mit Führung. www.filmweltcenter.de

    Danke an Inanchfe für diesen Hinweis!

    Quelle: Welt.de
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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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