Ganz vorne dabei in diesem Titelrennen ist eine prominente Persönlichkeit aus der Politik. Niemand geringeres als unsere Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn hat beste Chancen sich dieses Aushängeschild in die eigenen Visitenkarten aufnehmen zu können.
Die Begründung:
„Wer mit einer Aktions namens `Brain Up´ für deutsche Spitzenuniversitäten wirbt,
hat diese Nominierung bestens verdient,“ so Krämer.
TREKNews unterstützt diesen Vorschlag vehement und sagt: „go for it!“
( eigentlich auch ein Ausspruch, für den man nominiert werden könnte. Wo kann man denn bitteschön seine Bewerbung einreichen?? )
„Brain Up!“, dies klingt international, belesen und jugendlich zugleich, wie eine neuerliche Modeschöpfung großer Designer wie Lagerfeldt, dessen Genialität uns erst im Nachhinein bewusst wird. Ihr merkt es selbst, liebe Freunde des Wahnsinns, ich komme nicht drum herum über diesen Ausspruch nachzudenken. Was könnte Frau Bulmahn uns damit sagen wollen? Welche Intention verfolgte sie damit? Hatte sie überhaupt irgendeine?
Um diese Frage zu klären müssen wir uns wohl der Übersetzung dieses Ausspruchs widmen. Doch oh weh, es gibt mehrere Interpretationsvarianten!!
„Brain Up!“ könnte wörtlich übersetzt „Gehirn auf!“ bedeuten. Schon jetzt ein moderner Klassiker, wie ich finde, doch was soll er uns bedeuten? Dass wir endlich unsere Schädeldecke öffnen und ihn mit Inhalt befüllen sollen? Eine recht blutige Angelegenheit, wenn ihr mich fragt. Oder soll das ganze „Gehirn hoch!“ bedeuten? Hoch? Wohin denn?
Ist damit nur das Gehirn gemeint oder vielleicht unser ganzer Gang. Beobachtet man die Rückenleiden der jungen Generation, so ist man tatsächlich ab und an versucht den väterlichen Rat zu geben doch einmal aufrechter zu gehen. Und statt dauernd zu sagen „hey, sitz doch mal aufrecht“ kann der liebende Vater ja auch einmal fürsorglich flüstern
„Gehirn hoch, Sohnemann“. Oder ist damit „Gehirn an!“ gemeint, was sicherlich die finalste Lösung aller Bildungsprobleme wäre? Wäre ich ehrlich gesagt nicht so für, denn diese Schweinerei... aber lassen wir es.
Dies ist das geniale an diesem Satz, er lässt sich auf Hunderte Art und Weisen interpretieren. Schon jetzt sehe ich vor meinem geistigen Auge ganze Hörsaale voller wissensdurstiger Germanistik-Studenten, die ihre Doktorarbeit nur über diesen Ausspruch schreiben.
Was unweigerlich doch noch zu dem Ziel führen würde, welches unsere Bildungsministerin gehofft hatte zu erreichen! Wunderbar!
„Brain up!“ wünscht euch euer,
Nadir Attar
Quelle: treknews.de
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