Um eine überlebensfähige Population zu sichern, wären mindestens 80 Personen notwendig - wobei die Zahl von 160 Weltraumkolonisten optimal wäre. Die Weltraumfahrer sollten über gesunde Gene verfügen und kinderlos sein. "Bei 160 Personen stehen jedem Astronauten dann im Durchschnitt zehn potentiell Lebenspartner zur Verfügung, erklärte John Moore, von Universität Florida. Die langandauernde Mission ist vor allem durch Genfehler oder entstehende Unruhen da etwa die erste Generation keinesfalls einen möglichen Zielplaneten erreichen kann gefährdet.
Ein solche Mission wirft aber noch andere Fragen auf, etwa welche Sprache an Bord gesprochen werden sollte. Welche Sprache sprechen etwa die Weltraumfahrer, die vielleicht in zweihundert Jahren auf die Erde zurückkehren?
Mit dieser Frage setzt sich etwa Sarah Thomason, Professor an der Universität Michigan auseinander. Die entscheidene Frage ist: Welche Sprache sollten sie beim Start der Mission sprechen? Optimal wäre die gleiche aber welche?
Thomason, favorisiert dabei natürlich Englisch, da bei einer Auswahl von Personen, es möglich sein sollte aus verschiedenen Erdteilen Menschen mit der Muttersprache Englisch zu sammen zu bekommen. Das Problem: Während des Weltraumaufenthalts wird sich die Ursprache dann aber wahrscheinlich massiv verändern. "Worte wie Mutter, laufen und essen werden bleiben. Aber Wörter wie Wolkenkratzer, Auto oder Flugzeug werden wahrscheinlich verschwinden. Außerdem werden viele neue Wörter auf dem abenteuerlichen Weg durchs All enstehen", erklärte Thomason.
Quelle: http://www.giga.de
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