„Es ist das erste Mal, seit wir die Robot Hall of Fame 2003 gegründet haben, dass die meisten Roboter hier real und nicht mehr fiktional sind,“ erklärte der Direktor Matt Madson. „So sehr wir auch fiktionale Roboter wie Data lieben, wir begrüßen natürlich auch die Fortschritte unserer Kollegen in der Robotik und deren verdiente Anerkennung.“
Die diesjährigen Ausgezeichneten wurden auf der vierten jährlichen RoboBosuiness Konferenz im Rahmen einer Ausstellung in Boston geehrt. Ebenfalls vorgestellt wurde im Hynes Convention Center das NavLab 5 Auto, welches sich selbst steuert.
„Data spielte eine entscheidende Rolle in der Beantwortung von Fragen über das robotische Recht zu leben sowie die Philosophie von Mensch und Maschine,“ meinte Ray Jarvis von der nationalen australischen Universität für Robotics Research.
Jede Nominierung für die Robot Hall of Fame entfacht neue Diskussionen darüber, was es eigentlich bedeutet ein Roboter zu sein. Ist es ein Gebrauchsgegenstand, der Dinge bewegen kann? Zählen dazu auch Staubsauger, Computer und Autos? Diese philosophische Frage bleibt bisher unbeantwortet.
Quelle: treknews.de
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