Es gab eine eine Zeitschrift auf klingonisch, eine klingonische Oper, klingonische Übersetzungen von Shakespeare und vieles mehr. In der Originalserie wurde kein klingonisch gesprochen. "Im ersten Film spricht der klingonische Kapitän vielleicht zwei oder drei Zeilen. Das war erfunden, bevor ich mich beteiligt habe. Ich wurde beauftragt, die klingonischen Sprache für "Star Trek III" zu erfinden." sagte Okrand. Marc Okrand hatte bereits für "Star Trek II" geabreitet. "Mein richtiger Job, der wirklich die Rechnungen bezahlte, war die Untertitelung. Sie flogen mich nach L.A. und ich aß mit einem Freund, der bei Paramount arbeitete zu Mittag. Sie wußten, dass ich einen Doktortitel in Linguistik hatte. Da ist diese Szene in dem Film, in der Mr. Spock und diese weibliche vulkanische Figur sich unterhalten. Als sie es drehten, sprachen die Schauspieler in Englisch. aber in der Postproduktion dachten die Produzenten, dass es besser wäre, wenn sie Vulcan sprechen würden. Sie wollten, dass ein Linguist kommt und eine Sprache ersetzt, welche zu den Lippenbewegungen passt. Und ich sagte: "Ich kann das!""
Eineinhalb Jahre später begannen die Arbeiten an "Star Trek III" und er bekam wieder einen Anruf: "Der Produzent rief mich an und fragte, ob ich auch Klingonisch machen möchte." Wie erfindet man aber jetzt eine neue Sprache? "Es sind keine Menschen. Ihre Sprache sollte nicht erkennbar menschlich sein, aber die Leute, die sie sprechen werden, die Schauspieler, sind nun einmal Menschen. Also habe ich keine Geräusche hinzugefügt, die man nicht in irgendeiner menschlichen Sprache finden kann."
Quelle: Washington Post
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