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...und so spok der Herr
  • Die Transporter-Technologie von Star Trek erklärt

    Beam mich hoch, Scotty!
    Transporter sind eine der interessantesten Technologien in Star Trek. Wie genau ist Scotty in der Lage, "mich hochzubeamen"?

    Seit seiner Entstehung in den späten 1960er Jahren ist Star Trek der Inbegriff positiver Science Fiction, die eine nicht-dystopische Zukunft zeichnet, in der die Technologie so weit fortgeschritten ist, dass Probleme, die die Menschheit heute plagen, kein Thema mehr sind. Der Welthunger wird durch die unbegrenzte Nahrungsquelle eines Replikators gelöst, komplexe medizinische Diagnosen können mit einem Tricorder in Sekundenschnelle durchgeführt werden. Doch nichts ist zu einem solchen Eckpfeiler der vielen Wiederholungen des Franchise geworden wie der ikonische Transporter.

    Teleportation ist seit langem ein Traum der Menschheit, um mühsame Langstreckenflüge durch ein einfaches Materietransportgerät zu ersetzen. Mit diesem Gerät können Reisen, die normalerweise Stunden dauern würden, in Sekundenschnelle durchgeführt werden. Die Transporter werden in vielen Teilen der Serie eingesetzt, von der revolutionären Originalserie bis hin zum neuesten Teil des Universums, Strange New Worlds. Die Transporter sind als erzählerisches Element so wichtig, dass sie in fast jeder Folge vorkommen, abgesehen von ein paar wenigen Ausnahmen. Außerdem spielen sie oft eine Schlüsselrolle bei der Lösung von Problemen, mit denen die unerschrockenen Abenteurer der Sternenflotte konfrontiert werden.

    Es gibt zwar ein paar technische Spielereien aus der Serie, die ihren Weg in nicht-fiktionale technische Kreationen gefunden haben, aber der Transporter gehört leider nicht dazu. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben in der realen Welt viel geforscht und bereits erfolgreiche Experimente auf molekularer Ebene durchgeführt, aber leider sind wir nicht annähernd so weit wie die in der Serie dargestellte Transportertechnologie.

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    Das größte Problem bei der Teleportation liegt darin, dass die meisten Organismen und Objekte sehr fortschrittlich und komplex sind. Die Star Trek-Transportertechnologie zerlegt Materie wie lebende Organismen, Fracht und sogar gasförmige oder flüssige Materie in ein Energiemuster, das in der Serie "Dematerialisierung" genannt wird. Sobald jedes Atom in dieses Muster zerlegt ist, wird es zu einem anderen Transporterpad "gebeamt", wo es wieder in Materie umgewandelt wird. Interessanterweise ist das berühmte Zitat "Beam me up, Scotty" (Beam mich hoch, Scotty), das sich auf den Transporterbediener und Ingenieur Montgomery Scott bezieht, eigentlich ein falsches Zitat, das in der Originalserie nie geäußert wurde. Das einzige Mal, dass Kirk "Scotty, beam me up" sagte, war Jahre später im Film Star Trek IV: The Voyage Home.

    Im Star Trek-Universum gibt es einige Beschränkungen für die Wundertechnologie, wie z. B. die Beschränkung der Entfernung und die Unfähigkeit, Schilde zu durchdringen. Natürlich gibt es Ausnahmen von diesen Regeln, aber die sind oft speziell mit der Handlung einer bestimmten Episode verbunden. Wie es bei langlaufenden Fernsehserien wie dieser oft der Fall ist, brechen oder verbiegen die Autoren oft die Regeln für die Transporter, so dass es oft schwer ist, ihre Grenzen kanonisch zu verstehen. In der Originalserie ist vermerkt, dass es nur möglich ist, von einer Transporterbucht zur anderen zu transportieren. Diese Regel wurde jedoch mehrfach gebrochen, indem Besatzungsmitglieder von einem beliebigen Ort zu einem anderen transportiert wurden, ohne dass die Bucht dabei eine Rolle spielte. Das wirft die Frage auf, warum es überhaupt einen Transporterraum gibt, wenn nicht, um große Auftritte und denkwürdige Übergänge zu schaffen.

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    Auf dem Papier hört sich der Vorgang zwar einfach an, wie das Versenden einer E-Mail, aber der Prozess ist voller komplexer Probleme und potenzieller Gefahren. Es ist kein Wunder, dass Transporterfahrer/innen in der Sternenflotte so gut ausgebildet sind, denn die Vorstellung, Materie zu zerlegen und sie dann auf genau dieselbe Weise wieder zusammenzusetzen, ist eine gewaltige Aufgabe. Es ist vergleichbar damit, eine Vase in winzige Stücke zu zerschlagen und dann zu versuchen, sie wieder zusammenzukleben. Mit den Wundern der Star Trek-Technologie ist dieser Prozess natürlich weitgehend automatisiert, aber es gibt immer noch unzählige Probleme, die auftreten können.

    Es gibt verschiedene Episoden, die sich mit diesen Problemen befassen, vor allem die Voyager-Episode "Tuvix". Tuvok und Neelix, zwei Besatzungsmitglieder unter dem umstrittenen Captain Janeway, befinden sich auf einer Außenmission. Als sie zurück zum Schiff gebeamt werden, wird ihr Energiemuster unterbrochen, so dass es zu einem Muster verschmilzt und sich zu einem lebenden Organismus rematerialisiert: Tuvix. Diese Art von Problemen ist erschreckend häufig, und so gibt es verschiedene Charaktere, denen das Publikum in der Serie begegnet, die zögern oder sich sogar weigern, Transporter zu benutzen.

    Transporter sind eine der faszinierendsten technologischen Errungenschaften der Serie und werden oft von den Zuschauern der heutigen Zeit beneidet. Seit die Originalserie zum ersten Mal im Fernsehen zu sehen war, hat sich die Technik enorm weiterentwickelt: Touchscreens, Smartphones und virtuelle Realität haben Einzug in die reale Welt gehalten und lassen die alten Serien veraltet erscheinen. Transporter, Warpantriebe und Replikatoren lassen jedoch selbst die ältesten Episoden futuristisch erscheinen und setzen einen Standard, der auch nach mehr als 50 Jahren noch aktuell ist.


    Quelle: gamerant.com

    Benutzer-Feedback

    Empfohlene Kommentare

    In Stargate führen sie auch das Beamen ein, verzichten aber auf eine Transporterbucht.

    Ich meine, dass irgendwo mal erwähnt wird, dass das Beamen in der Tranporterbucht energiesparender ist, während der "Direkt-irgendwohin"-Transport die Ressourcen mehr belastet und daher nur in besonderen Fällen verwendet wird.

    Ich bin eigentlich ganz froh, dass die Transportertechnologie (noch) nicht erfunden wurde. Neben den ethischen Fragen des "Sterben und geklont werden" zeigt die Technik der Biofilter, dass das Transportermuster vor dem Rematerialisierungsprozess auch manipuliert werden kann. Im Medizinischen vielleicht super, um Viren oder Tumore einfach rauszulöschen, aber es könnte ein völlig neues Bild des Mensch-Seins in der Gesellschaft entstehen, wenn die technische Möglichkeit besteht, den Körper durch Löschen oder Hinzufügen von Teilen des Transportermusters zu verändern. Die StarTrek-Geschichten thematisieren zwar das Augmentieren, nicht jedoch in Verbindung mit dem Potenzial der ausgereiften Beam-Technologie.

    Gleichwohl eines der besten Ideen in den Serien, was das Storytelling betrifft. Das schnelle Wechseln der Schauplätze wie z. B. vom heimischen Raumschiff mitten in eine fremde Höhle tief unter der Oberfläche bringt sehr einfach Spannung und Dynamik in die Serie. Die Gefahr, dass Gegner hineinbeamen oder jemanden herausbeamen könnten, schafft ebenfalls völlig neue Gefühle der Bedrohung. Nicht zuletzt wird in den Computerspielen der Elite-Force-Reihe ein tragbarer Transporterpuffer als simple Erklärung verwendet, wieso man ein ganzes Arsenal von Waffen frei mit sich rumtragen kann.

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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