Kein Wunder also, dass die Chinesen nun auch Tiere ins All befördern. Nur diesmal waren sie noch nicht mal geboren. Ende März flogen neun Hühnereier mit dem unbemannten Spaceshuttle "Shenzhou III" ins All. Nach sieben Tagen kehrten sie zurück. Anschließend schlüpften in China ein weibliches und zwei männliche Küken.
Chinesische Wissenschaftler wollen nun klären, ob der Aufenthalt im All irgendwelche Einflüsse auf die Entwicklung der Küken hat.
Laut Forschungsleiter Yang Ning ist das genetische Material der Küken bis zu diesem Zeitpunkt unverändert. Es entsprach einer besonders reinen Form des Chinesischen Huhns.
Dass die Küken geschlüpft sind, ist auch ein Beweis dafür, dass die lebensunterstützenden Systeme an Bord des Spaceshuttles, sehr fortschrittlich und ausgefeilt sind. So wird das Dritte unbemannte Shuttle Chinas allmählich auf ein bemanntes Programm vorbereitet.
Außerdem sei es auch ein glücklicher Zufall, dass Küken beider Geschlechter geschlüpft seien, denn es erlaubt den Forschern die Küken zu züchten und die Nachkommen weiter zu beobachten.
Quelle: Giga.de
Empfohlene Kommentare
Keine Kommentare vorhanden